Die Stellung des Gottesbeweises in Augustins De libero arbitrio:
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Hildesheim [u.a.]
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1986
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adam_text | Titel: Die Stellung des Gottesbeweises in Augustins De libero arbitrio
Autor: Neumann, Waltraud Maria
Jahr: 1986
Inhaltsverzeichnis
Vorbemerkung .......................XV
I. Teil
Die Stellung des Gottesbeweises innerhalb des Gedanken-
ganges DE LIBERO ARBITRIO ............. 1
Augustins Hinweis in den RETRACTATIONES zu
Hauptfrage, Methode und Resultat von DE LIBERO
ARBITRIO....................... 1
I. Die Frage nach dem Bösen............. 2
? Der Anlaß für die Frage nach der Herkunft
des Bösen .................. 2
? Die Manichäer und ihre durch den error in-
pietatis gesteuerten Vorstellungen von einer
Natur des Guten und von einer Natur des
Schlechten.................. 3
? Gnostische Auffassungen von der Herr-
schaft des Lichtes und von der Herrschaft
der Finsternis ................ 3
? Das Schneiden der Gnosis durch Plotin . . 5
? Der error inpietatis bei Porphyrios..... 6
? Der error inpietatis bei Jamblich...... 7
II. Das Problem des freien Willens .......... 9
? Zur Bedeutung der Erörterung
DE LIBERO ARBITRIO ......... 9
? Der Wille als Vermögen der mens ..... 9
? Das Problem der freien Entscheidungskraft 10
? Zur Auseinandersetzung mit Pelagius ... 10
? Die gratia Dei in DE LIBERO ARBITRIO 11
? Spätere Rückverweise Augustins auf
DE LIBERO ARBITRIO......... 13
III. Warum wird der Gottesbeweis in Verbindung mit
der Frage nach dem freien Willen erforderlich ? . . 15
Notwendigkeit der Begründung der Entscheidungs-
freiheit des Willens in Gott, um dem Willen ent-
sprechend dem ordo rectus die Richtung in seinen
Grund zu weisen .................. 15
? Deusauctormali?.............. 16
? Summumbonum .............. 16
? Sapiens und insipiens............ 17
1. Die Ursache des bösen Tuns muß aufgedeckt
werden: Dixit insipiens in corde suo: Non est
Deus ....................... 18
? Die Lüge des insipiens ........... 18
a) Der Widerwille gegen das recte vivere .... 18
? Definition der bona voluntas........ 18
? Ausrichtung und Nichtausrichtung des Wil-
lens an der sapientia............. 19
? Was unter sapientia zu verstehen ist .... 19
? Mali recte vivere nolunt........... 19
b)Die Behauptung: Non est Deus und die Not-
wendigkeit ihrer Widerlegung......... 20
? Die Lüge: Non est Deus im Sündenfall . . 20
? Verstoß gegen die lex aeterna........ 21
? Die Verführung durch den diabolus .... 21
? Omnis homo mendax............ 22
? Rechtfertigung für die Heranziehung des
Sündenfalles und dessen Bedeutung .... 22
? Gewalt des lügnerischen Geistes über die
Menschennatur............... 23
? Duae origines peccatorum ......... 24
? Die rechtmäßige Herrschaft des Teufels über
den Menschen................ 25
VIII
? Zerstörter Wahrheitsbezug des Menschen
zu Gott seit dem Sündenfall ........ 25
? Blindheit des Menschen für Gott...... 26
? Ignorantia als Strafe für die Abkehr von Gott 27
? Ignorantia, difficultas, mortalitas und ihre
Beziehung auf corpus, anima, mens .... 28
? Iustitia punientis ? misericordia liberantis 29
? Aufhellung der Verdunkelung der mens . . 30
? Würde des Menschen............ 30
? Verwandlung des Denkens......... 31
? Aufbrechen der insipientia......... 33
c) Die Ausräumung des Zweifels an der Einzig-
artigkeit des summum bonum......... 33
? Schwierigkeit des Herausarbeitens aus der
Verderbtheit des Denkens ......... 34
? Das summum bonum im Lob ....... 34
? Adtingere .................. 35
? Fruitio Dei ................. 36
? Zweifel und Kritik am summum bonum . . 38
? Vollkommenheit der Schöpfung...... 40
2. Der regressus ad infinitum des Beschuldigens
muß abgeschnitten werden............ 41
? Regressus ad infinitum der Unvernunft . . 41
a) Unterordnung der Bewegungen der Seele unter
das regnum mentis............... 41
? Rationalität des Denkens.......... 42
? Summa ratio................. 42
? Lex aeterna und leges temporales...... 42
? Macht der lex aeterna............ 43
? Stellung der mens.............. 43
? Vernunftgemäßes Fragen und Antworten . 44
IX
? Anerkennung der ratio und ihrer Ordnung 45
? Widerwille gegen das Wissen........ 45
? Rationis vias in-gredt............ 46
? Entscheidung durch die ratio........ 46
? Regnum mentis und regnum cupiditatum 47
? Macht der mens............... 48
? Schwierigkeit und Notwendigkeit, die Fra-
gen auf ihren Vernunftgrund zu führen . . 48
b) Aufhellung des verderblichsten Irrtums: der
falschen Überzeugung vom Schöpfer..... 50
? Abschneiden des male facere....... . 50
? Gefährlichkeit der Täuschung über den
Schöpfer................... 51
? Iterpietatis ................. 51
? Substantia Dei................ 52
? Creator und creatura ............ 52
? Anmaßung göttlicher Autorität ...... 53
c) Hinweis auf das Ziel der Anstrengungen der
Seele ...................... 54
? Die Trinität als Ziel............. 54
? Abbrechen des Beschuldigens ....... 55
? Unus laborum animae finis......... 56
3. Der Grund des Willens (als eines Vermögens)
muß einsichtig werden: Gott .......... 57
? Güte Gottes und freier Wille ........ 57
a) Die Freiheit des Menschen liegt in der Unter-
werfung unter die veritas ........... 58
? Notio beatitatis ............... 59
? Freiheit ................... 60
? Befreiung a condicione peccati....... 61
? Subjekt der Wahrheit............ 62
b) Omnis substantia aut Deus aut ex Deo . . . , 63
? Herrlichkeit der Wahrheit ......... 64
? Wahre Güter (Ideen) ............ 65
? Unwandelbare und wandelbare Güter ... 66
c) Kein esse vor dem Willen ........... 68
? Res und forma................ 69
? Zweifel am Gut des freien Willens..... 70
? Summum bonum und bona . . ....... 71
? Güte des Geschaffenen........... 71
4. Die Dignität des Willens muß ins Licht gestellt
werden ...................... 73
? Güte des freien Willens........... 74
a) Der Wille als ein dem Menschen gegebenes
Gut, durch das er ad summam sapientiam ge-
langen soll ................... 74
? Momente des guten Willens ........ 74
-Freie Wahl.................. 76
b) Freier Wille um der Gerechtigkeit willen ... 77
? Zweck des Willens ............. 77
? Notwendigkeit des freien Willens ..... 77
c) Voluntas adhaerens communi atque incom-
mutabili bono ................. 79
? Würde des freien Willens.......... 79
? Pulchritudo und iocunditas des Zieles ... 81
IV. Die offengelegte Bosheit und die Antwort des
Lobens....................... 81
1. Das Laster der superbia ............. 82
? Verschlossenheit des Geistes ......... 82
? Das Fleisch gewordene Wort als medicina . . 86
? Imitatio superbiae und imitatio humilitatis . . 87
XI
2. Die Bosheit: Gott darf nicht sein ........ 88
? Selbstbetrug des insipiens........... 88
? Bedeutung der Schuld des Menschen..... 89
? Geschichtliche Bedeutung des Augustinischen
Gottesbeweises ................ 90
? Bemerkungen zum Thomasischen Gottesbe-
weis ...................... 91
Absicht des Beweisens bei Thomas und bei
Augustinus................... 93
3. Die Antwort des Lobens............. 97
? Lob der Taten Gottes aus dem Aufbrechen der
Verblendung der mens............. 97
? Lobpreis als Vollendung des Gottesbeweises 98
V. Zur Methode des Beweisens ............ 99
1. Grundlage der Erörterung............ 99
? Glaube als Wissen............... 100
2. Ziel der Erörterung................ 101
? Einsicht in den Glauben............ 101
IL Teil
Stufen des Gottesbeweises ................. 106
I. Deus ? auctor mali?
Schrittfolge der Fragen, die zum Erbringen des Be-
weises nötigen (Buch I)............... 106
1. Woher tun wir das Böse?............. 107
a) W a s ist das böse Tun ??............ 107
b)Woh er tun wir Böses?............ 108
Antwort zu a) ................. 109
Antwort zu b)................. 109
XII
2. Verbleibende Frage:
Deus ? malefactorum nostrorum auctor? .... 110
II. Est enim Deus et vere summeque est.
Schrittfolge des Beweises (Buch II)......... 110
1. Leugnung Gottes................. 111
2. Der Beweis.................... 112
a) Quomodo manifestum est Deum esse? .... 113
b)Utrum ab illo sint quaecumque in quantum-
cumque sunt bona? .............. 113
c) Utrum in bonis numeranda sit voluntas libera?
Antwort zu a):
Gottesbeweis ................ 114
(1.) Ausgang vom Sein des Menschen...... 114
(a) Vom Bereich des Äußeren zum Bereich
des Inneren................ 114
? Die Folge: esse ? vivere ? intellegere 114
? Die Folge: sensus corporis ? sensus in-
terior ? ratio.............. 115
(b) Befestigung und Verknüpfung des bisher
Bewiesenen................ 117
(c) Resultat: Würde der ratio ........ 118
(2.) Fortgang zum Sein Gottes . ......... 120
(a) Erweiterung auf den Bereich supra ratio-
nem nostram ............... 120
-Zahl .................. 123
-Weisheit ................ 125
(b) Befestigung des bisher Bewiesenen . . . 128
(c) Resultat: Incommutabilis veritas..... 129
Antwort zu b) .................. 131
Antwort zu c) .................. 133
XIII
3. Abwendung des Willens ex nihilo........ 133
III. Iocunditas lucis aeternae.
Antwort aus dem vollbrachten Beweis
(Buchll/III) ................... 134
Schlußbemerkung...................... 136
Literaturangaben ...................... 137
XIV
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