Globales Wissen im Kaiserreich: Wie der Gorilla ins Naturkundemuseum kam

Teils tief verborgen im Depot, teils ganz präsent auf den Flächen oder in den Vitrinen einer Dauerausstellung - Objekte von Gorillas gehören zur Standardausstattung naturkundlicher Sammlungen in Deutschland. Wie alle Objekte in Museen tragen sie ihre eigenen Biographien in sich. Dass diese vor dem H...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Beteilige Person: Krieger, Annekathrin S.XXuGeorg-August-Universität Göttingen, Deutschland (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: Bielefeld transcript Verlag 2024
Ausgabe:1st ed
Schriftenreihe:Wissenschafts- und Technikgeschichte
Schlagwörter:
Links:https://elibrary.utb.de/doi/book/10.5555/9783839474396
https://elibrary.utb.de/doi/book/10.5555/9783839474396
https://elibrary.utb.de/doi/book/10.5555/9783839474396
https://elibrary.utb.de/doi/book/10.5555/9783839474396
Zusammenfassung:Teils tief verborgen im Depot, teils ganz präsent auf den Flächen oder in den Vitrinen einer Dauerausstellung - Objekte von Gorillas gehören zur Standardausstattung naturkundlicher Sammlungen in Deutschland. Wie alle Objekte in Museen tragen sie ihre eigenen Biographien in sich. Dass diese vor dem Hintergrund ihrer Erwerbs- und Ausstellungsumstände nicht immer unproblematisch sind, verdeutlicht Annekathrin S. Krieger am Beispiel von Gorillapräparaten um 1900. Anhand einer mikrohistorischen Betrachtung von Prozessen der Wissensgenerierung eröffnet sie einen kritischen Blick auf die Disziplin der Zoologie sowie deren Präparate und hinterfragt den bis heute meist unangetasteten Anspruch naturkundlicher Objektivität
Umfang:1 Online-Ressource (420 Seiten) 84 SW-Abbildungen
ISBN:9783839474396