Bundesbauten für das Geld: eidgenössische Münzstätte und Schweizerische Nationalbank
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Bibliographische Detailangaben
Beteiligte Personen: Bilfinger, Monica 1956- (VerfasserIn), Leuenberger, Michael (VerfasserIn)
Format: Paper
Sprache:Deutsch
Französisch
Italienisch
Veröffentlicht: 2023
Schlagwörter:
Abstract:Die Frage nach den Ursprüngen der modernen Schweizer Landeswährung Franken ist untrennbar verbunden mit zwei Institutionen, die das «Nation Building» des noch jungen Bundesstaates verdeutlichen: der Eidgenössischen Münzstätte und der Schweizerischen Nationalbank. Mit der Neugründung der Eidgenossenschaft 1848 und der darauffolgenden Neuorganisation des Bundes kam es in der Schweiz zu einer Vereinheitlichung der Währung. Als sich das Parlament 1850 für das Frankensystem entschied, bedeutete das die Übernahme der alten Münzstätte des Standes Bern am Gerberngraben, erbaut 1789–1792. Ein Neubau erfolgte 1903–1906 im Berner Kirchenfeldquartier, in unmittelbarer Nähe zum Schweizerischen Bundesarchiv. Das Nationalbankgesetz von 1905 wiederum sah für die Schweizerische Nationalbank SNB zwei Hauptsitze vor, einen in Zürich und einen in Bern. Architekt Eduard Joos schuf für den Berner Sitz am Bundesplatz einen Bau im neubarocken Stil, der 1912 bezogen wurde. Für den Zürcher Standort wirkten die Gebrüder Otto und Walter Pfister als Architekten. Dieser befindet sich als Kopfbau an der Bahnhofstrasse zum Bürkliplatz hin. Der klassizistische Repräsentativbau wurde erst zehn Jahre später, im Jahr 1922 bezogen.
Beschreibung:Zusammenfassung in französischer und italienscher Sprache
Umfang:Illustrationen
ISSN:1421-086X