Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Beteilige Person: Zuckmayer, Carl (VerfasserIn)
Weitere beteiligte Personen: Oswald, Richard (RegisseurIn), Daub, Ewald (Kameramann/frau), Adalbert, Max (SchauspielerIn), Haack, Käthe (SchauspielerIn), Wagner, Paul (SchauspielerIn)
Format: Video VHS
Sprache:Nichtbestimmte Sprache
Veröffentlicht: Berlin JSW Medien [1997]
Zusammenfassung:Lachen und Schmunzeln bleiben oft im Halse stecken. In der ersten Verfilmung von Carl Zuckmayers Tragikomödie, die am 22. Dezember 1931 uraufgeführt wurde, arbeiteten Regisseur Richard Oswald und Hauptdarsteller Max Adalbert vor allem das Tragische im Leben des Wilhelm Voigt heraus. Diese frühe Tonfilmversion ist ein Plädoyer gegen die Rechtlosigkeit des gestrauchelten kleinen Mannes und gegen die selbstherrliche Machtanmassung des wilhelminischen Fetischs Militär. Dabei bedient sie sich satirischer Stilmittel. Max Adalbert in der Titelrolle ist ein ernstlich Verzweifelter, dessen ohnmächtige Versuche, sich ins bürgerliche Leben zurückzumogeln, zu grotesken Situationen führen. Seine Darstellung ist rührend und ohne Effekthascherei. Die Nebenrollen sind präzis besetzt. Ein Plus dieser frühen Verfilmung ist das echte, intakte Berlin, das den authentischen Hintergrund abgibt. [www.theaterkanal.de]
Umfang:[VHS] (90 Min.) s/w