Der müde Tod:

Eine junge Frau bittet den Tod um das Leben ihres verstorbenen Geliebten und erhält drei Chancen der Bewährung: In drei Episoden, die in verschiedenen Epochen und Kulturkreisen spielen (im Bagdad der Kalifen, im Venedig der Renaissance, im exotischen China) soll sie den Mann vor dem Tod retten, was...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Beteilige Person: Schirmann, Peter (KomponistIn)
Weitere beteiligte Personen: Lang, Fritz (RegisseurIn), Harbou, Thea von (DrehbuchautorIn), Nitzschmann, Erich (Kameramann/frau), Goetzke, Bernhard (SchauspielerIn), Dagover, Lil (SchauspielerIn), Janssen, Walter (SchauspielerIn)
Format: Video VHS
Sprache:Nichtbestimmte Sprache
Veröffentlicht: Duisburg Atlas [o.J.]
Schriftenreihe:Klassiker Edition
Zusammenfassung:Eine junge Frau bittet den Tod um das Leben ihres verstorbenen Geliebten und erhält drei Chancen der Bewährung: In drei Episoden, die in verschiedenen Epochen und Kulturkreisen spielen (im Bagdad der Kalifen, im Venedig der Renaissance, im exotischen China) soll sie den Mann vor dem Tod retten, was jedoch misslingt. Als sich der Heldin die Gelegenheit bietet, ein anderes Leben für das ihres Geliebten zu opfern, entscheidet sie sich zur Selbstaufgabe und stirbt. Fritz Langs romantisch-fantastischer Stummfilmbilderbogen, konzipiert als "deutsches Volkslied in sechs Versen", bedeutete den künstlerischen Durchbruch des damals 30-jährigen Regisseurs. Der Film fasziniert durch virtuose Lichtregie, prägnanten Einsatz optischer Symbolik und die wohldurchdachte Einbeziehung von Bauten und Dekoration in die Inszenierung. Die aufwändig digital restaurierte Fassung (2016) fesselt zudem durch die farbliche Eintönung, für die man sich an den Viragierungskonventionen der Entstehungszeit orientierte. - Sehenswert ab 14. [Film-Dienst]
Umfang:[VHS] (90 Min.) s/w Stummfilm