Der Rauswurf: Bärbel Bohley - Tagebuch einer Unbequemen:

Bärbel Bohley trat entschieden für das Recht auf freie Meinungsäußerung und für die Rede- und Reisefreiheit in der DDR ein. Nach der staatlichen Liebknecht-Luxemburg-Demonstration im Januar 1988 wurde sie in Ost-Berlin mit anderen DDR-Oppositionellen verhaftet und über die Bundesrepublik nach Großbr...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Weitere beteiligte Personen: Denecke, Gabriele (RegisseurIn), Zahn, Thomas (Kameramann/frau)
Format: Video Software
Sprache:Nichtbestimmte Sprache
Veröffentlicht: [Potsdam] RBB 2013
Schlagwörter:
Zusammenfassung:Bärbel Bohley trat entschieden für das Recht auf freie Meinungsäußerung und für die Rede- und Reisefreiheit in der DDR ein. Nach der staatlichen Liebknecht-Luxemburg-Demonstration im Januar 1988 wurde sie in Ost-Berlin mit anderen DDR-Oppositionellen verhaftet und über die Bundesrepublik nach Großbritannien abgeschoben. Im August 1988 erzwang Bärbel Bohley ihre Rückkehr in die DDR. Während ihrer Zeit im Westen schrieb sie Tagebuch, das zur Grundlage des Films wurde. 2008 erfährt Bärbel Bohley, dass sie Krebs hat. Die Ärzte geben ihr noch einen Sommer. Es werden drei. Zeit, um sich mit dem eigenen Leben auseinanderzusetzen - und vor allem mit einem traumatischen Kapitel: ihrem Rauswurf aus der DDR am 6. Februar 1988. Während der Zeit im Westen schreibt sie Tagebuch. Es ist ein sehr privater Blick auf ihre Situation der Heimatlosigkeit. Bärbel Bohley erzählt von ihren Ängsten, Zweifeln, ihrer Hilflosigkeit und über eine ihr fremd bleibende westliche Welt. So kannten sie die wenigsten ... Die Filmemacherin Gabriele Denecke unternimmt eine ungewöhnliche Annäherung an Bärbel Bohley und spricht mit Freunden und Weggefährten, wie Werner Fischer, Brigit Voigt und Roland Jahn, über diese Zeit. [presseservice.rbb-online.de]
Umfang:[DVD-R] (75 Min.) teilw. s/w