Emotionales Erzählen über den menschlichen Körper: eine Reflexion anhand der beiden Spielfilme SHAME und THE WRESTLER

Wie erzählt ein Spielfilm emotional über den menschlichen Körper? Und kann "Körperlichkeit" bereits im Drehbuch entstehen? Mit diesen Fragen beschäftigt sich die vorliegende Arbeit. Ausgehend von der These, dass die gängige Spielfilmdramaturgie den Figurenkörper weitgehend vernachlässigt,...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Beteilige Person: Baumgärtl, Daniela (VerfasserIn)
Format: Hochschulschrift/Dissertation Buch
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: 2012
Schlagwörter:
Zusammenfassung:Wie erzählt ein Spielfilm emotional über den menschlichen Körper? Und kann "Körperlichkeit" bereits im Drehbuch entstehen? Mit diesen Fragen beschäftigt sich die vorliegende Arbeit. Ausgehend von der These, dass die gängige Spielfilmdramaturgie den Figurenkörper weitgehend vernachlässigt, wird anhand soziologischer und medienwissenschaftlicher Untersuchungen zunächst die Wichtigkeit einer Beschäftigung mit Körper und Körperlichkeit herausgearbeitet, bevor eine neue dramaturgische Kategorie der "emotional-erzählenden Körperlichkeit" entwickelt wird. Diese wird anhand der Spielfilme "The Wrestler" von Darron Aronofsky und "Shame" von Steve McQueen überprüft und vertieft.
Umfang:67, 14 S.