Warum ist Frau B. glücklich?:

Die Autorin Erika Runge protokolliert die Lebenserinnerungen zahlreicher Menschen im Ruhrgebiet, konsequent und wortgetreu in der Sprache derer, denen sie gegenübersitzt. Unter ihnen ist die Bergarbeiterwitwe, Küchenhilfe, Gewerkschafterin und Mutter von vier Kindern Maria Bürger aus Duisburg-Beecke...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Weitere beteiligte Personen: Runge, Erika (RegisseurIn), Bever, Horst (Kameramann/frau)
Format: Video Software
Sprache:Nichtbestimmte Sprache
Schriftenreihe:Bottroper Protokolle
Schlagwörter:
Zusammenfassung:Die Autorin Erika Runge protokolliert die Lebenserinnerungen zahlreicher Menschen im Ruhrgebiet, konsequent und wortgetreu in der Sprache derer, denen sie gegenübersitzt. Unter ihnen ist die Bergarbeiterwitwe, Küchenhilfe, Gewerkschafterin und Mutter von vier Kindern Maria Bürger aus Duisburg-Beeckerwerth, damals 59 Jahre alt. Was Maria Bürger über ihr hartes, für Bergarbeiterfrauen ihrer Zeit jedoch durchaus typisches Leben erzählt, ist zunächst in dem Taschenbuch "Bottroper Protokolle" nachzulesen, für Martin Walser "Berichte aus einer Klassengesellschaft". Beeindruckt von ihrer Lebendigkeit, Kraft und selbstbewußten Haltung entschließt sich Erika Runge, Maria Bürgers Erinnerungen auch in einem Film zu dokumentieren - "Warum ist Frau B. glücklich?" entsteht. Sehr konkret lässt er 50 Jahre deutsche Geschichte nacherleben, aus der Perspektive der Arbeiterklasse ... Die Fernsehdokumentation, erstmals gesendet am 1. Mai 1968 im Westdeutschen Fernsehen und vielfach ausgezeichnet, wird zu einem Wendepunkt in der Entwicklung der dokumentarischen Filmsprache in der Bundesrepublik - auch in den Fernsehanstalten. [www.geschichte.nrw.de]
Umfang:[DVD-R] (43 Min.) s/w