Das unsichtbare Visier: Folge 1-8:

Werner Bredebusch ist ein Agent des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR. Unter dem Namen des im Krieg gefallenen Achim Detjen gelingt es ihm zu Beginn der 50er-Jahre, ein nationalsozialistisches Kameradenhilfswerk zu infiltrieren, Pläne der Bundesregierung zur Aufstellung einer neuen Armee aus...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Weitere beteiligte Personen: Hagen, Peter (RegisseurIn), Brand, Peter (Kameramann/frau), Mueller-Stahl, Armin (SchauspielerIn), Hetterle, Albert (SchauspielerIn), Grabbert, Günter (SchauspielerIn), Bürger, Annekathrin (SchauspielerIn)
Format: Video Software
Sprache:Deutsch
Schriftenreihe:Straßenfeger 12
DDR TV-Archiv - Krimi
Schlagwörter:
Zusammenfassung:Werner Bredebusch ist ein Agent des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR. Unter dem Namen des im Krieg gefallenen Achim Detjen gelingt es ihm zu Beginn der 50er-Jahre, ein nationalsozialistisches Kameradenhilfswerk zu infiltrieren, Pläne der Bundesregierung zur Aufstellung einer neuen Armee auszukundschaften und den Versuch von westlichen Geheimdiensten und Konzernen zu vereiteln, an geheimes Metarial der Nazis über chemische Kampfstoffe heranzukommen. Bei seinem letzten Auftrag im Jahre 1961 (Folge 9) fliegt Bredebuschs Tarnung auf, und er kehrt in die DDR zurück. Doch der westdeutsche Rechtsanwalt Dr. Clemens setzt ab Folge 10 zusammen mit seinen Mitarbeitern die gefährlichen Missionen im Auftrag der DDR fort. Er kann beispielsweise einen geheimen Test von Psychodrogen an Bundesbürgern verhindern oder von westlichen Geheimdiensten unterstützte Terroranschläge beenden, die den Kommunisten in die Schuhe geschoben werden sollen. [www.kabeleins.de]
Die Serie entsprach genau den Wünschen des Ministeriums für Staatssicherheit und den gewünschten Feindbildern des Kalten Kriegs, doch sie war auch einfach gut gemacht, entsprechend wurde sie zu einem enormen Erfolg. Immer zum Jahresende lief ein neuer Zwei- oder Dreiteiler. Armin Mueller-Stahl hätte eigentlich nur in der ersten Staffel spielen sollen, blieb dann aber vier Jahre. Nachdem er 1976 die Petition gegen die Ausbürgerung von Wolf Biermann unterschrieben hatte, war es mit seiner Karriere allerdings vorbei. Die bereits abgedrehten Folgen wurden noch gezeigt, 1977 übernahm Horst Schulze seine Rolle. Die Serie erreichte jedoch nicht mehr die frühere Popularität – was auch daran lag, dass die DDR-Zuschauer sich nicht mehr so gern von Stasi-Spionen unterhalten lassen wollten. [Fernsehlexikon]
Umfang:4 DVD-Videos (609 Min.) farbig
Zielpublikum:FSK ab 12 freigegeben