Der Schatz:

In der Zeit, als die Bilder laufen lernten, gehörte Deutschland zu den interessantesten Filmlandschaften der Welt. Einer, der in den 20er Jahren wesentlich zur Anerkennung des deutschen Stummfilms beitrug, war der Regisseur Georg Wilhelm Pabst. 1922 entstand seine erste Regiearbeit "Der Schatz&...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Beteilige Person: Deutsch, Max (KomponistIn)
Weitere beteiligte Personen: Pabst, Georg W. (RegisseurIn), Strobel, Frank (DirigentIn)
Format: CD Audio
Sprache:Nichtbestimmte Sprache
Veröffentlicht: Georgsmarienhütte cpo 2005
Schlagwörter:
CD
Zusammenfassung:In der Zeit, als die Bilder laufen lernten, gehörte Deutschland zu den interessantesten Filmlandschaften der Welt. Einer, der in den 20er Jahren wesentlich zur Anerkennung des deutschen Stummfilms beitrug, war der Regisseur Georg Wilhelm Pabst. 1922 entstand seine erste Regiearbeit "Der Schatz". Es ist eine Parabel auf seine Zeit, in der die Inflation auf ihren Höhepunkt zutrieb und die Gesellschaft in extreme Gegensätze teilte. Unverkennbar sind in diesem Film die Referenzen zum deutschen Expressionismus. Für die Premiere schuf der Schönberg-Schüler Max Deutsch (1892-1982) in enger Abstimmung mit Pabst eine Filmsymphonie in fünf Sätzen, die heute als erste für den Film geschriebene Symphonie gilt. Sie ist zweifellos eine der künstlerisch bemerkenswertesten Filmmusiken der Stummfilmzeit, die bei ihrer Wiederaufführung im Zuge der Restaurierung des Films Ende der Neunziger Jahre für ein großes internationales Echo sorgte. [Booklet]
Umfang:[1 CD] [DDD] (74 Min.) stereo