Auf der Suche nach wahrhaftiger Mimik im Animationsfilm:

Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, ob Mimik als eine eigenständige, eingeborene und interkulturelle Sprache dargestellt werden kann. Dabei wird das Gesicht als ein Kommunikationsmedium betrachtet, das äußerst adäquat komplexere visuelle Emotionen transportiert und deshalb von bes...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Beteilige Person: Vitanov, Milen (VerfasserIn)
Format: Hochschulschrift/Dissertation Buch
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: 2007
Schlagwörter:
Zusammenfassung:Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, ob Mimik als eine eigenständige, eingeborene und interkulturelle Sprache dargestellt werden kann. Dabei wird das Gesicht als ein Kommunikationsmedium betrachtet, das äußerst adäquat komplexere visuelle Emotionen transportiert und deshalb von besonderem Interesse für den Film ist. Ziel der Arbeit ist, die feste Beziehung zwischen Emotionen und Gesichtsausdruck zu analysieren und dabei Möglichkeiten für eine bessere Übersetzung dieser Sprache im Animationsfilm zu finden. Zentral für diese Arbeit ist die Annahme dass das Transportieren der Emotionen einer Animationsfigur der entsprechende Faktor für ihre Lebendigkeit ist. Im Folgenden werde ich nach den Prinzipien suchen, die das Erreichen einer authentischeren Mimik der Animationsfiguren unterstützen können. Dabei werde ich unterschiedliche Arten untersuchen, die einer eigentlich "unrealen" Animationsfigur einen Ausdruck "realer" Lebendigkeit auf der Leinwand verleihen können: the Illusion of Life.
Umfang:87 S. Ill.