Interessenkonflikte der inklusiven Schule: eine Fallstudie zur niedersächsischen Schulreform 2015
Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Beteilige Person: Jenner, Thea 1986- (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: Bad Heilbrunn Verlag Julius Klinkhardt 2021
Schriftenreihe:klinkhardt forschung. Interdisziplinäre Beiträge zur Inklusionsforschung
Schlagwörter:
Links:https://elibrary.utb.de/doi/book/10.35468/9783781559257
https://elibrary.utb.de/doi/book/10.35468/9783781559257
https://elibrary.utb.de/doi/book/10.35468/9783781559257
https://elibrary.utb.de/doi/book/10.35468/9783781559257
https://elibrary.utb.de/doi/book/10.35468/9783781559257
Abstract:Schulische Inklusion ist in Deutschland umstritten. Dabei gilt auch hierzulande die UN-Behindertenrechtskonvention. Warum scheitern Schulreformen für die inklusive Schule? Wer unterstützt Förderschulen und warum? Und welche Interessenkonflikte bestehen? Diesen Fragen geht Thea Jenner in dieser Einzelfallstudie anhand der Schulreform in Niedersachsen im Jahr 2015 nach. Als Datengrundlage dienen Stellungnahmen aus der Schulpolitik, Presseberichte und leitfadengestützte Interviews mit Verbänden und Gewerkschaften. Die Analyse zeigt, welche Interessen Lehrergewerkschaften und Elternverbände verfolgten und wie sie strategisch vorgingen. Letztlich setzte sich in Niedersachen nicht allein die Interessengruppe mit den größten Machtressourcen durch, denn auch Form und Zeitpunkt der Interessenvertretung waren entscheidend. Auf theoretischer Ebene bleibt festzuhalten: Der Konflikt um Inklusion findet im Spannungsfeld zwischen politischen Zielen und pädagogisch-normativen Argumentationen statt
Umfang:1 Online-Ressource (234 Seiten)
ISBN:9783781559257