Datenschutzrechtsverstöße als kartellrechtlicher Konditionenmissbrauch: Der Fall Facebook vor dem Bundeskartellamt
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Main Author: | |
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Format: | Electronic eBook |
Language: | German |
Published: |
Baden-Baden
Nomos Verlagsgesellschaft
2020
|
Edition: | 1st ed |
Series: | Recht der Informationsgesellschaft
v.42 |
Subjects: | |
Links: | https://ebookcentral.proquest.com/lib/hwr/detail.action?docID=6405371 |
Item Description: | Description based on publisher supplied metadata and other sources |
Physical Description: | 1 Online-Ressource (260 Seiten) |
ISBN: | 9783748906742 |
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505 | 8 | |a Cover -- A) Einleitung -- I. Einführung -- 1. Problemstellung -- 2. Die Hintergründe zum Beispielsfall Facebook -- 3. Gang der Untersuchung -- II. Der Rechtsbruch im Wettbewerbsrecht -- III. Die Dimension des Datenschutzrechts -- IV. Das anwendbare Recht -- 1. Das europäische Kartellrecht -- 2. Das deutsche Kartellrecht -- 3. Das Verhältnis der europäischen und nationalen Regelungen im Kartellrecht -- a) Die Vergleichbarkeit der rechtlichen Regelungen -- b) Der Vorrang des Unionsrechts -- c) Die praktische Anwendung der Vorschriften -- d) Zwischenfazit -- 4. Der Fall Facebook -- V. Zusammenfassung der relevanten Problemstellungen -- B) Bewertung der Sanktion von Datenschutzrechtsverstößen im Kartellrecht -- I. Die Missbrauchsaufsicht als maßstabsgebundene Rechtsaufsicht -- II. Die ökonomischen und historischen Grundlagen der Missbrauchskontrolle -- 1. Die historische Entwicklung der Missbrauchskontrolle -- 2. Die ökonomischen Hintergründe der Missbrauchskontrolle -- 3. Die verfassungsrechtlichen Grundlagen der Missbrauchskontrolle -- 4. Zwischenfazit -- III. Die Schutzzwecke des Kartellrechts und der Missbrauchsaufsicht -- 1. Der Schutzzweck des GWB -- 2. Der Schutzzweck des Ausbeutungsmissbrauchs -- a) Preishöhen- und Konditionenmissbrauch -- b) Die Differenzierung von quantitativem und qualitativem Konditionenmissbrauch -- c) Zwischenfazit zum Schutzzweck beim Konditionenmissbrauch -- IV. Die Auslegung des 19 GWB -- 1. Grammatikalische Auslegung -- 2. Kartellrechtlich-funktionale Auslegung -- 3. Historische und systematische Auslegung -- 4. Unionsrechtskonforme Auslegung? -- 5. Die Auslegung des europäischen Kartellrechts -- 6. Zwischenfazit -- V. Das Verhältnis der Missbrauchskontrolle zu anderen einfachgesetzlichen Bestimmungen -- 1. Missbrauchsaufsicht und Lauterkeitsrecht -- a) Die lauterkeitsrechtlichen Schutzrichtungen | |
505 | 8 | |a b) Das gemeinsame übergeordnete Ziel des Wettbewerbsschutzes -- c) Zwischenfazit -- 2. Missbrauchsaufsicht und AGB-Recht -- 3. Missbrauchsaufsicht und Datenschutzrecht -- a) Europäisches und deutsches Datenschutzrecht -- aa) Das Verhältnis von DS-GVO und BDSG -- bb) Der Anwendungsbereich -- cc) Die wichtigsten Grundsätze und Regelungen -- b) Die Schutzzwecke im Datenschutzrecht und in der Missbrauchsaufsicht -- aa) Datenschutzrechtliche Zielsetzungen und Schutzzwecke -- bb) Parallelen zwischen datenschutzrechtlichen und kartellrechtlichen Schutzzwecken -- c) Zwischenfazit -- VI. Fallgruppen des Konditionenmissbrauchs -- 1. Unangemessene Beschränkung der Dispositionsfreiheit -- 2. Der Bündelungs- beziehungsweise Kopplungsmissbrauch -- 3. Der außerkartellrechtliche Rechtsverstoß -- a) Bisherige Rechtspraxis und anerkannte Fälle -- aa) Die wichtigsten Fälle des BGH -- bb) Der Facebook-Fall des Bundeskartellamts -- cc) Die Ansicht der Europäischen Organe -- b) Ansätze zur Berücksichtigungsfähigkeit in der Literatur -- c) Zwischenfazit: Grundsätzliche Relevanz außerkartellrechtlicher Rechtsverstöße -- 4. Schlussfolgerungen aus den Fallgruppen für die Berücksichtigungsfähigkeit von Datenschutzrechtsverstößen -- VII. Die Berücksichtigungsfähigkeit außerkartellrechtlicher Rechtsverstöße als Konditionenmissbrauch -- 1. Notwendigkeit der Beschränkung der Einbeziehung -- a) Der Konditionenmissbrauch als ultima ratio? -- b) Weitere beschränkende Kartellrechtsprinzipien -- 2. Kriterien für die Einschränkung der einzubeziehenden Normen -- a) Die Schutzzwecke als Einbeziehungsmaßstab -- b) Regelung einer Anbieter-Nachfrager-Beziehung -- c) Die Kausalität als "Wettbewerbsanker" -- d) Kompatibilität der Berücksichtigung mit dem Normzweck und dem Gesamtkonzept des Rechts -- 3. Zusammenfassung, Reaktion auf mögliche Kritik und Zwischenfazit | |
505 | 8 | |a 4. Übertragung auf das Datenschutzrecht -- a) Schutzzweckparallelität -- b) Datenschutzrecht als Anbieter-Nachfrager-Regelung -- c) Relevante Datenschutzrechtsverstöße -- aa) Wettbewerbsbezug im Einzelfall: Vorliegen von Marktversagen -- bb) Art. 6 DS-GVO in der kartellrechtlichen Missbrauchskontrolle -- cc) Das Transparenzgebot -- 5. Zwischenfazit -- VIII. Gesamtergebnis zur Berücksichtigungsfähigkeit -- C) Die Kompetenzproblematik -- I. Anwendbarkeit des nationalen und des EU-Rechts -- 1. Kartellrechtliche Vorschriften -- 2. Datenschutzrechtliche Vorschriften -- 3. Die Beziehung der Regelungsbereiche -- II. Konkrete Regelung der Zuständigkeiten -- 1. Die Zuständigkeitsregelungen im GWB -- 2. Die Zuständigkeitsregelungen in der DS-GVO -- 3. Formelle Rechtmäßigkeit des Tätigwerdens der Kartellbehörde -- III. Die materiell-rechtliche Prüfungskompetenz der Kartellbehörde -- 1. Kein normiertes Anwendungs- und Auslegungsmonopol -- 2. Relevanz der Abgeschlossenheit des Sanktionsregimes im Datenschutzrecht -- 3. Die Unabhängigkeit der Datenschutzbehörden -- a) Das Unabhängigkeitspostulat -- aa) Horizontale Unabhängigkeit der Datenschutzbehörden -- bb) Keine Vergleichbarkeit mit Zivilgerichten -- cc) Regelungsgehalt des 50 c I GWB -- dd) Zwischenfazit -- b) Effizienzgesichtspunkte -- c) Widersprüchlichkeit behördlicher Entscheidungen -- d) Zwischenfazit -- 4. Die Kohärenzvorschriften und die Absicherung der effektiven Zusammenarbeit europäischer Datenschutzbehörden -- 5. Ne bis in idem - Die Sanktionsproblematik -- a) Der Grundsatz aus Art. 103 III GG -- b) Eingreifen des Grundsatzes ne bis in idem -- aa) Kein allgemeines Strafgesetz i.S.d Art. 103 III GG -- bb) Eingreifen des 84 OWiG -- (1) Vorliegen der Voraussetzungen des 84 I OWiG -- (2) Besonderheiten im Datenschutz- und Kartellrecht -- (3) Zwischenfazit | |
505 | 8 | |a cc) Die materielle Anwendbarkeit auf Ordnungswidrigkeiten und der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit -- c) Keine Übertragbarkeit auf kartellrechtliche Sanktionen im verwaltungs- und zivilrechtlichen Verfahren -- 6. Zwischenfazit: Prüfungsdelta der Kartellbehörden -- IV. Möglichkeiten der Zusammenarbeit -- 1. Spezielle Vorschriften -- a) 50 c GWB -- b) Kooperationsvorschriften in der DS-GVO -- 2. Amtshilfe nach dem VwVfG -- a) Anwendungsbereich des VwVfG -- b) Die Voraussetzungen der deutschen Amtshilfe gemäß 4 ff. VwVfG -- aa) Besonderheiten des 5 I VwVfG im Vergleich zu 50 c GWB -- bb) Zwischenfazit -- c) Weitere Amtshilfevorschriften nach dem deutschen Recht -- 3. Europäische Zusammenarbeit -- 4. Tätigwerden der Datenschutzbehörde -- 5. Nachjustierungen de lege ferenda? -- V. Der Fall Facebook -- D) Die kartellrechtlichen Rahmenbedingungen für eine Berücksichtigung von Datenschutzrechtsverstößen als kartellrechtlichen Ausbeutungsmissbrauch -- I. Grundsätzliche Voraussetzung: marktbeherrschende Stellung eines Unternehmens -- 1. Unternehmen -- 2. Marktbeherrschende Stellung, 18 GWB -- a) Verfahren zur Feststellung der marktbeherrschenden Stellung -- aa) Ermittlung des relevanten Marktes -- (1) Der sachlich relevante Markt -- (2) Der räumlich relevante Markt -- (3) Der zeitlich relevante Markt -- bb) Ermittlung der Stellung des Unternehmens auf dem relevanten Markt -- b) Marktmacht von Internetplattformen -- aa) Die Marktabgrenzung im Internet -- (1) Die Unterscheidung der Plattformarten -- (2) Die sachliche Marktabgrenzung für Internetplattformen -- (3) Die räumliche Marktabgrenzung für Internetplattformen -- bb) Besonderheiten für die Marktbeherrschung von Internetplattformen -- (1) Kriterien gemäß 18 III GWB -- (2) Kriterien gemäß 18 IIIa GWB -- (a) Netzwerkeffekte und Größenvorteile -- (b) "Multi-Homing" und "Lock-in"-Effekte | |
505 | 8 | |a (c) Datenmacht -- (d) Disruptive Innovationen -- c) Kritik an der Ermittlungsmethode der Marktbeherrschung -- d) Marktbeherrschungsbestimmung im Fall Facebook -- 3. Zwischenfazit -- II. Die spezifischen Voraussetzungen gemäß 19 II Nr. 2 GWB -- 1. Entgelt oder sonstige Geschäftsbedingung -- a) Definitionen -- aa) Kartellrechtliche Definitionen -- bb) Telekommunikationsrechtliche Definition des Entgelts -- cc) Keine Übertragbarkeit auf das Kartellrecht -- b) Datenerhebung und -verarbeitung als Geschäftsbedingung -- 2. Die Missbrauchshandlung beim Konditionenmissbrauch -- a) Allgemeine Voraussetzungen für die Missbrauchshandlung im Konditionenmissbrauch -- b) Die konkreten Missbrauchshandlungen bei Datenschutzrechtsverstößen -- 3. Ausbeutung der Marktgegenseite -- a) Ausbeutung im Rahmen des 19 II Nr. 2 HS. 2 GWB -- b) Abweichen vom Normalzustand mit Wettbewerb -- aa) Das "Als-ob"-Konzept -- bb) Das Vergleichsmarktkonzept -- (1) Vergleichsmarktkonzept beim Konditionenmissbrauch -- (2) Vergleichsmärkte in Datenschutzsachverhalten und der Fall Facebook -- c) Arten des Konditionenmissbrauchs -- aa) Der quantitative Konditionenmissbrauch -- bb) Der qualitative Konditionenmissbrauch -- d) Schaden bei den Nutzern -- e) Drittmarktbezug -- f) Zwischenfazit -- III. Die spezifischen Voraussetzungen des 19 I GWB -- 1. Anwendbarkeit des 19 I GWB -- 2. Keine Unterscheidung von Ausbeutungs- und Behinderungsmissbrauch -- 3. Die Missbrauchshandlung im Sinne des 19 I GWB -- 4. Missbrauch in Form der Ausbeutung gemäß 19 I GWB -- IV. Gemeinsame Voraussetzungen der beiden Vorschriften -- 1. Das Kausalitätserfordernis -- a) Die Ergebniskausalität -- b) Besonderheiten beim Ausbeutungsmissbrauch aufgrund von Datenschutzrechtsverstößen -- c) Der Fall Facebook -- 2. Sachliche Rechtfertigung und Interessenabwägung -- 3. Besonderheiten bei 19 I GWB. | |
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Die verfassungsrechtlichen Grundlagen der Missbrauchskontrolle -- 4. Zwischenfazit -- III. Die Schutzzwecke des Kartellrechts und der Missbrauchsaufsicht -- 1. Der Schutzzweck des GWB -- 2. Der Schutzzweck des Ausbeutungsmissbrauchs -- a) Preishöhen- und Konditionenmissbrauch -- b) Die Differenzierung von quantitativem und qualitativem Konditionenmissbrauch -- c) Zwischenfazit zum Schutzzweck beim Konditionenmissbrauch -- IV. Die Auslegung des 19 GWB -- 1. Grammatikalische Auslegung -- 2. Kartellrechtlich-funktionale Auslegung -- 3. Historische und systematische Auslegung -- 4. Unionsrechtskonforme Auslegung? -- 5. Die Auslegung des europäischen Kartellrechts -- 6. Zwischenfazit -- V. Das Verhältnis der Missbrauchskontrolle zu anderen einfachgesetzlichen Bestimmungen -- 1. Missbrauchsaufsicht und Lauterkeitsrecht -- a) Die lauterkeitsrechtlichen Schutzrichtungen b) Das gemeinsame übergeordnete Ziel des Wettbewerbsschutzes -- c) Zwischenfazit -- 2. Missbrauchsaufsicht und AGB-Recht -- 3. Missbrauchsaufsicht und Datenschutzrecht -- a) Europäisches und deutsches Datenschutzrecht -- aa) Das Verhältnis von DS-GVO und BDSG -- bb) Der Anwendungsbereich -- cc) Die wichtigsten Grundsätze und Regelungen -- b) Die Schutzzwecke im Datenschutzrecht und in der Missbrauchsaufsicht -- aa) Datenschutzrechtliche Zielsetzungen und Schutzzwecke -- bb) Parallelen zwischen datenschutzrechtlichen und kartellrechtlichen Schutzzwecken -- c) Zwischenfazit -- VI. Fallgruppen des Konditionenmissbrauchs -- 1. Unangemessene Beschränkung der Dispositionsfreiheit -- 2. Der Bündelungs- beziehungsweise Kopplungsmissbrauch -- 3. 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Ne bis in idem - Die Sanktionsproblematik -- a) Der Grundsatz aus Art. 103 III GG -- b) Eingreifen des Grundsatzes ne bis in idem -- aa) Kein allgemeines Strafgesetz i.S.d Art. 103 III GG -- bb) Eingreifen des 84 OWiG -- (1) Vorliegen der Voraussetzungen des 84 I OWiG -- (2) Besonderheiten im Datenschutz- und Kartellrecht -- (3) Zwischenfazit cc) Die materielle Anwendbarkeit auf Ordnungswidrigkeiten und der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit -- c) Keine Übertragbarkeit auf kartellrechtliche Sanktionen im verwaltungs- und zivilrechtlichen Verfahren -- 6. Zwischenfazit: Prüfungsdelta der Kartellbehörden -- IV. Möglichkeiten der Zusammenarbeit -- 1. Spezielle Vorschriften -- a) 50 c GWB -- b) Kooperationsvorschriften in der DS-GVO -- 2. Amtshilfe nach dem VwVfG -- a) Anwendungsbereich des VwVfG -- b) Die Voraussetzungen der deutschen Amtshilfe gemäß 4 ff. 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Marktbeherrschende Stellung, 18 GWB -- a) Verfahren zur Feststellung der marktbeherrschenden Stellung -- aa) Ermittlung des relevanten Marktes -- (1) Der sachlich relevante Markt -- (2) Der räumlich relevante Markt -- (3) Der zeitlich relevante Markt -- bb) Ermittlung der Stellung des Unternehmens auf dem relevanten Markt -- b) Marktmacht von Internetplattformen -- aa) Die Marktabgrenzung im Internet -- (1) Die Unterscheidung der Plattformarten -- (2) Die sachliche Marktabgrenzung für Internetplattformen -- (3) Die räumliche Marktabgrenzung für Internetplattformen -- bb) Besonderheiten für die Marktbeherrschung von Internetplattformen -- (1) Kriterien gemäß 18 III GWB -- (2) Kriterien gemäß 18 IIIa GWB -- (a) Netzwerkeffekte und Größenvorteile -- (b) "Multi-Homing" und "Lock-in"-Effekte (c) Datenmacht -- (d) Disruptive Innovationen -- c) Kritik an der Ermittlungsmethode der Marktbeherrschung -- d) Marktbeherrschungsbestimmung im Fall Facebook -- 3. Zwischenfazit -- II. 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Ausbeutung der Marktgegenseite -- a) Ausbeutung im Rahmen des 19 II Nr. 2 HS. 2 GWB -- b) Abweichen vom Normalzustand mit Wettbewerb -- aa) Das "Als-ob"-Konzept -- bb) Das Vergleichsmarktkonzept -- (1) Vergleichsmarktkonzept beim Konditionenmissbrauch -- (2) Vergleichsmärkte in Datenschutzsachverhalten und der Fall Facebook -- c) Arten des Konditionenmissbrauchs -- aa) Der quantitative Konditionenmissbrauch -- bb) Der qualitative Konditionenmissbrauch -- d) Schaden bei den Nutzern -- e) Drittmarktbezug -- f) Zwischenfazit -- III. Die spezifischen Voraussetzungen des 19 I GWB -- 1. Anwendbarkeit des 19 I GWB -- 2. Keine Unterscheidung von Ausbeutungs- und Behinderungsmissbrauch -- 3. Die Missbrauchshandlung im Sinne des 19 I GWB -- 4. Missbrauch in Form der Ausbeutung gemäß 19 I GWB -- IV. Gemeinsame Voraussetzungen der beiden Vorschriften -- 1. 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Einführung -- 1. Problemstellung -- 2. Die Hintergründe zum Beispielsfall Facebook -- 3. Gang der Untersuchung -- II. Der Rechtsbruch im Wettbewerbsrecht -- III. Die Dimension des Datenschutzrechts -- IV. Das anwendbare Recht -- 1. Das europäische Kartellrecht -- 2. Das deutsche Kartellrecht -- 3. Das Verhältnis der europäischen und nationalen Regelungen im Kartellrecht -- a) Die Vergleichbarkeit der rechtlichen Regelungen -- b) Der Vorrang des Unionsrechts -- c) Die praktische Anwendung der Vorschriften -- d) Zwischenfazit -- 4. Der Fall Facebook -- V. Zusammenfassung der relevanten Problemstellungen -- B) Bewertung der Sanktion von Datenschutzrechtsverstößen im Kartellrecht -- I. Die Missbrauchsaufsicht als maßstabsgebundene Rechtsaufsicht -- II. Die ökonomischen und historischen Grundlagen der Missbrauchskontrolle -- 1. Die historische Entwicklung der Missbrauchskontrolle -- 2. Die ökonomischen Hintergründe der Missbrauchskontrolle -- 3. 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Der außerkartellrechtliche Rechtsverstoß -- a) Bisherige Rechtspraxis und anerkannte Fälle -- aa) Die wichtigsten Fälle des BGH -- bb) Der Facebook-Fall des Bundeskartellamts -- cc) Die Ansicht der Europäischen Organe -- b) Ansätze zur Berücksichtigungsfähigkeit in der Literatur -- c) Zwischenfazit: Grundsätzliche Relevanz außerkartellrechtlicher Rechtsverstöße -- 4. Schlussfolgerungen aus den Fallgruppen für die Berücksichtigungsfähigkeit von Datenschutzrechtsverstößen -- VII. Die Berücksichtigungsfähigkeit außerkartellrechtlicher Rechtsverstöße als Konditionenmissbrauch -- 1. Notwendigkeit der Beschränkung der Einbeziehung -- a) Der Konditionenmissbrauch als ultima ratio? -- b) Weitere beschränkende Kartellrechtsprinzipien -- 2. Kriterien für die Einschränkung der einzubeziehenden Normen -- a) Die Schutzzwecke als Einbeziehungsmaßstab -- b) Regelung einer Anbieter-Nachfrager-Beziehung -- c) Die Kausalität als "Wettbewerbsanker" -- d) Kompatibilität der Berücksichtigung mit dem Normzweck und dem Gesamtkonzept des Rechts -- 3. Zusammenfassung, Reaktion auf mögliche Kritik und Zwischenfazit</subfield></datafield><datafield tag="505" ind1="8" ind2=" "><subfield code="a">4. Übertragung auf das Datenschutzrecht -- a) Schutzzweckparallelität -- b) Datenschutzrecht als Anbieter-Nachfrager-Regelung -- c) Relevante Datenschutzrechtsverstöße -- aa) Wettbewerbsbezug im Einzelfall: Vorliegen von Marktversagen -- bb) Art. 6 DS-GVO in der kartellrechtlichen Missbrauchskontrolle -- cc) Das Transparenzgebot -- 5. Zwischenfazit -- VIII. Gesamtergebnis zur Berücksichtigungsfähigkeit -- C) Die Kompetenzproblematik -- I. Anwendbarkeit des nationalen und des EU-Rechts -- 1. Kartellrechtliche Vorschriften -- 2. Datenschutzrechtliche Vorschriften -- 3. Die Beziehung der Regelungsbereiche -- II. Konkrete Regelung der Zuständigkeiten -- 1. Die Zuständigkeitsregelungen im GWB -- 2. Die Zuständigkeitsregelungen in der DS-GVO -- 3. Formelle Rechtmäßigkeit des Tätigwerdens der Kartellbehörde -- III. Die materiell-rechtliche Prüfungskompetenz der Kartellbehörde -- 1. Kein normiertes Anwendungs- und Auslegungsmonopol -- 2. Relevanz der Abgeschlossenheit des Sanktionsregimes im Datenschutzrecht -- 3. Die Unabhängigkeit der Datenschutzbehörden -- a) Das Unabhängigkeitspostulat -- aa) Horizontale Unabhängigkeit der Datenschutzbehörden -- bb) Keine Vergleichbarkeit mit Zivilgerichten -- cc) Regelungsgehalt des 50 c I GWB -- dd) Zwischenfazit -- b) Effizienzgesichtspunkte -- c) Widersprüchlichkeit behördlicher Entscheidungen -- d) Zwischenfazit -- 4. Die Kohärenzvorschriften und die Absicherung der effektiven Zusammenarbeit europäischer Datenschutzbehörden -- 5. 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spelling | Barth, Julia Verfasser aut Datenschutzrechtsverstöße als kartellrechtlicher Konditionenmissbrauch Der Fall Facebook vor dem Bundeskartellamt 1st ed Baden-Baden Nomos Verlagsgesellschaft 2020 ©2020 1 Online-Ressource (260 Seiten) txt rdacontent c rdamedia cr rdacarrier Recht der Informationsgesellschaft v.42 Description based on publisher supplied metadata and other sources Cover -- A) Einleitung -- I. Einführung -- 1. Problemstellung -- 2. Die Hintergründe zum Beispielsfall Facebook -- 3. Gang der Untersuchung -- II. Der Rechtsbruch im Wettbewerbsrecht -- III. Die Dimension des Datenschutzrechts -- IV. Das anwendbare Recht -- 1. Das europäische Kartellrecht -- 2. Das deutsche Kartellrecht -- 3. Das Verhältnis der europäischen und nationalen Regelungen im Kartellrecht -- a) Die Vergleichbarkeit der rechtlichen Regelungen -- b) Der Vorrang des Unionsrechts -- c) Die praktische Anwendung der Vorschriften -- d) Zwischenfazit -- 4. Der Fall Facebook -- V. 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Die spezifischen Voraussetzungen gemäß 19 II Nr. 2 GWB -- 1. Entgelt oder sonstige Geschäftsbedingung -- a) Definitionen -- aa) Kartellrechtliche Definitionen -- bb) Telekommunikationsrechtliche Definition des Entgelts -- cc) Keine Übertragbarkeit auf das Kartellrecht -- b) Datenerhebung und -verarbeitung als Geschäftsbedingung -- 2. Die Missbrauchshandlung beim Konditionenmissbrauch -- a) Allgemeine Voraussetzungen für die Missbrauchshandlung im Konditionenmissbrauch -- b) Die konkreten Missbrauchshandlungen bei Datenschutzrechtsverstößen -- 3. Ausbeutung der Marktgegenseite -- a) Ausbeutung im Rahmen des 19 II Nr. 2 HS. 2 GWB -- b) Abweichen vom Normalzustand mit Wettbewerb -- aa) Das "Als-ob"-Konzept -- bb) Das Vergleichsmarktkonzept -- (1) Vergleichsmarktkonzept beim Konditionenmissbrauch -- (2) Vergleichsmärkte in Datenschutzsachverhalten und der Fall Facebook -- c) Arten des Konditionenmissbrauchs -- aa) Der quantitative Konditionenmissbrauch -- bb) Der qualitative Konditionenmissbrauch -- d) Schaden bei den Nutzern -- e) Drittmarktbezug -- f) Zwischenfazit -- III. Die spezifischen Voraussetzungen des 19 I GWB -- 1. Anwendbarkeit des 19 I GWB -- 2. Keine Unterscheidung von Ausbeutungs- und Behinderungsmissbrauch -- 3. Die Missbrauchshandlung im Sinne des 19 I GWB -- 4. Missbrauch in Form der Ausbeutung gemäß 19 I GWB -- IV. Gemeinsame Voraussetzungen der beiden Vorschriften -- 1. Das Kausalitätserfordernis -- a) Die Ergebniskausalität -- b) Besonderheiten beim Ausbeutungsmissbrauch aufgrund von Datenschutzrechtsverstößen -- c) Der Fall Facebook -- 2. Sachliche Rechtfertigung und Interessenabwägung -- 3. Besonderheiten bei 19 I GWB. V. Zwischenfazit Facebook, Inc. (DE-588)16072396-6 gnd rswk-swf Deutschland Bundeskartellamt (DE-588)3010942-5 gnd rswk-swf Datenschutz (DE-588)4011134-9 gnd rswk-swf Missbrauchsverbot (DE-588)4123774-2 gnd rswk-swf Marktbeherrschung (DE-588)4037627-8 gnd rswk-swf Rechtsverletzung (DE-588)4177276-3 gnd rswk-swf (DE-588)4113937-9 Hochschulschrift gnd-content Deutschland Bundeskartellamt (DE-588)3010942-5 b Facebook, Inc. (DE-588)16072396-6 b Datenschutz (DE-588)4011134-9 s Rechtsverletzung (DE-588)4177276-3 s Marktbeherrschung (DE-588)4037627-8 s Missbrauchsverbot (DE-588)4123774-2 s DE-604 Erscheint auch als Druck-Ausgabe Barth, Julia Datenschutzrechtsverstöße als kartellrechtlicher Konditionenmissbrauch : Der Fall Facebook vor dem Bundeskartellamt Baden-Baden : Nomos Verlagsgesellschaft,c2020 9783848765577 Recht der Informationsgesellschaft v.42 42 |
spellingShingle | Barth, Julia Datenschutzrechtsverstöße als kartellrechtlicher Konditionenmissbrauch Der Fall Facebook vor dem Bundeskartellamt Cover -- A) Einleitung -- I. Einführung -- 1. Problemstellung -- 2. Die Hintergründe zum Beispielsfall Facebook -- 3. Gang der Untersuchung -- II. Der Rechtsbruch im Wettbewerbsrecht -- III. Die Dimension des Datenschutzrechts -- IV. Das anwendbare Recht -- 1. Das europäische Kartellrecht -- 2. Das deutsche Kartellrecht -- 3. Das Verhältnis der europäischen und nationalen Regelungen im Kartellrecht -- a) Die Vergleichbarkeit der rechtlichen Regelungen -- b) Der Vorrang des Unionsrechts -- c) Die praktische Anwendung der Vorschriften -- d) Zwischenfazit -- 4. Der Fall Facebook -- V. Zusammenfassung der relevanten Problemstellungen -- B) Bewertung der Sanktion von Datenschutzrechtsverstößen im Kartellrecht -- I. Die Missbrauchsaufsicht als maßstabsgebundene Rechtsaufsicht -- II. Die ökonomischen und historischen Grundlagen der Missbrauchskontrolle -- 1. Die historische Entwicklung der Missbrauchskontrolle -- 2. Die ökonomischen Hintergründe der Missbrauchskontrolle -- 3. Die verfassungsrechtlichen Grundlagen der Missbrauchskontrolle -- 4. Zwischenfazit -- III. Die Schutzzwecke des Kartellrechts und der Missbrauchsaufsicht -- 1. Der Schutzzweck des GWB -- 2. Der Schutzzweck des Ausbeutungsmissbrauchs -- a) Preishöhen- und Konditionenmissbrauch -- b) Die Differenzierung von quantitativem und qualitativem Konditionenmissbrauch -- c) Zwischenfazit zum Schutzzweck beim Konditionenmissbrauch -- IV. Die Auslegung des 19 GWB -- 1. Grammatikalische Auslegung -- 2. Kartellrechtlich-funktionale Auslegung -- 3. Historische und systematische Auslegung -- 4. Unionsrechtskonforme Auslegung? -- 5. Die Auslegung des europäischen Kartellrechts -- 6. Zwischenfazit -- V. Das Verhältnis der Missbrauchskontrolle zu anderen einfachgesetzlichen Bestimmungen -- 1. Missbrauchsaufsicht und Lauterkeitsrecht -- a) Die lauterkeitsrechtlichen Schutzrichtungen b) Das gemeinsame übergeordnete Ziel des Wettbewerbsschutzes -- c) Zwischenfazit -- 2. Missbrauchsaufsicht und AGB-Recht -- 3. Missbrauchsaufsicht und Datenschutzrecht -- a) Europäisches und deutsches Datenschutzrecht -- aa) Das Verhältnis von DS-GVO und BDSG -- bb) Der Anwendungsbereich -- cc) Die wichtigsten Grundsätze und Regelungen -- b) Die Schutzzwecke im Datenschutzrecht und in der Missbrauchsaufsicht -- aa) Datenschutzrechtliche Zielsetzungen und Schutzzwecke -- bb) Parallelen zwischen datenschutzrechtlichen und kartellrechtlichen Schutzzwecken -- c) Zwischenfazit -- VI. Fallgruppen des Konditionenmissbrauchs -- 1. Unangemessene Beschränkung der Dispositionsfreiheit -- 2. Der Bündelungs- beziehungsweise Kopplungsmissbrauch -- 3. Der außerkartellrechtliche Rechtsverstoß -- a) Bisherige Rechtspraxis und anerkannte Fälle -- aa) Die wichtigsten Fälle des BGH -- bb) Der Facebook-Fall des Bundeskartellamts -- cc) Die Ansicht der Europäischen Organe -- b) Ansätze zur Berücksichtigungsfähigkeit in der Literatur -- c) Zwischenfazit: Grundsätzliche Relevanz außerkartellrechtlicher Rechtsverstöße -- 4. Schlussfolgerungen aus den Fallgruppen für die Berücksichtigungsfähigkeit von Datenschutzrechtsverstößen -- VII. Die Berücksichtigungsfähigkeit außerkartellrechtlicher Rechtsverstöße als Konditionenmissbrauch -- 1. Notwendigkeit der Beschränkung der Einbeziehung -- a) Der Konditionenmissbrauch als ultima ratio? -- b) Weitere beschränkende Kartellrechtsprinzipien -- 2. Kriterien für die Einschränkung der einzubeziehenden Normen -- a) Die Schutzzwecke als Einbeziehungsmaßstab -- b) Regelung einer Anbieter-Nachfrager-Beziehung -- c) Die Kausalität als "Wettbewerbsanker" -- d) Kompatibilität der Berücksichtigung mit dem Normzweck und dem Gesamtkonzept des Rechts -- 3. Zusammenfassung, Reaktion auf mögliche Kritik und Zwischenfazit 4. Übertragung auf das Datenschutzrecht -- a) Schutzzweckparallelität -- b) Datenschutzrecht als Anbieter-Nachfrager-Regelung -- c) Relevante Datenschutzrechtsverstöße -- aa) Wettbewerbsbezug im Einzelfall: Vorliegen von Marktversagen -- bb) Art. 6 DS-GVO in der kartellrechtlichen Missbrauchskontrolle -- cc) Das Transparenzgebot -- 5. Zwischenfazit -- VIII. Gesamtergebnis zur Berücksichtigungsfähigkeit -- C) Die Kompetenzproblematik -- I. Anwendbarkeit des nationalen und des EU-Rechts -- 1. Kartellrechtliche Vorschriften -- 2. Datenschutzrechtliche Vorschriften -- 3. Die Beziehung der Regelungsbereiche -- II. Konkrete Regelung der Zuständigkeiten -- 1. Die Zuständigkeitsregelungen im GWB -- 2. Die Zuständigkeitsregelungen in der DS-GVO -- 3. Formelle Rechtmäßigkeit des Tätigwerdens der Kartellbehörde -- III. Die materiell-rechtliche Prüfungskompetenz der Kartellbehörde -- 1. Kein normiertes Anwendungs- und Auslegungsmonopol -- 2. Relevanz der Abgeschlossenheit des Sanktionsregimes im Datenschutzrecht -- 3. Die Unabhängigkeit der Datenschutzbehörden -- a) Das Unabhängigkeitspostulat -- aa) Horizontale Unabhängigkeit der Datenschutzbehörden -- bb) Keine Vergleichbarkeit mit Zivilgerichten -- cc) Regelungsgehalt des 50 c I GWB -- dd) Zwischenfazit -- b) Effizienzgesichtspunkte -- c) Widersprüchlichkeit behördlicher Entscheidungen -- d) Zwischenfazit -- 4. Die Kohärenzvorschriften und die Absicherung der effektiven Zusammenarbeit europäischer Datenschutzbehörden -- 5. Ne bis in idem - Die Sanktionsproblematik -- a) Der Grundsatz aus Art. 103 III GG -- b) Eingreifen des Grundsatzes ne bis in idem -- aa) Kein allgemeines Strafgesetz i.S.d Art. 103 III GG -- bb) Eingreifen des 84 OWiG -- (1) Vorliegen der Voraussetzungen des 84 I OWiG -- (2) Besonderheiten im Datenschutz- und Kartellrecht -- (3) Zwischenfazit cc) Die materielle Anwendbarkeit auf Ordnungswidrigkeiten und der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit -- c) Keine Übertragbarkeit auf kartellrechtliche Sanktionen im verwaltungs- und zivilrechtlichen Verfahren -- 6. Zwischenfazit: Prüfungsdelta der Kartellbehörden -- IV. Möglichkeiten der Zusammenarbeit -- 1. Spezielle Vorschriften -- a) 50 c GWB -- b) Kooperationsvorschriften in der DS-GVO -- 2. Amtshilfe nach dem VwVfG -- a) Anwendungsbereich des VwVfG -- b) Die Voraussetzungen der deutschen Amtshilfe gemäß 4 ff. VwVfG -- aa) Besonderheiten des 5 I VwVfG im Vergleich zu 50 c GWB -- bb) Zwischenfazit -- c) Weitere Amtshilfevorschriften nach dem deutschen Recht -- 3. Europäische Zusammenarbeit -- 4. Tätigwerden der Datenschutzbehörde -- 5. Nachjustierungen de lege ferenda? -- V. Der Fall Facebook -- D) Die kartellrechtlichen Rahmenbedingungen für eine Berücksichtigung von Datenschutzrechtsverstößen als kartellrechtlichen Ausbeutungsmissbrauch -- I. Grundsätzliche Voraussetzung: marktbeherrschende Stellung eines Unternehmens -- 1. Unternehmen -- 2. Marktbeherrschende Stellung, 18 GWB -- a) Verfahren zur Feststellung der marktbeherrschenden Stellung -- aa) Ermittlung des relevanten Marktes -- (1) Der sachlich relevante Markt -- (2) Der räumlich relevante Markt -- (3) Der zeitlich relevante Markt -- bb) Ermittlung der Stellung des Unternehmens auf dem relevanten Markt -- b) Marktmacht von Internetplattformen -- aa) Die Marktabgrenzung im Internet -- (1) Die Unterscheidung der Plattformarten -- (2) Die sachliche Marktabgrenzung für Internetplattformen -- (3) Die räumliche Marktabgrenzung für Internetplattformen -- bb) Besonderheiten für die Marktbeherrschung von Internetplattformen -- (1) Kriterien gemäß 18 III GWB -- (2) Kriterien gemäß 18 IIIa GWB -- (a) Netzwerkeffekte und Größenvorteile -- (b) "Multi-Homing" und "Lock-in"-Effekte (c) Datenmacht -- (d) Disruptive Innovationen -- c) Kritik an der Ermittlungsmethode der Marktbeherrschung -- d) Marktbeherrschungsbestimmung im Fall Facebook -- 3. Zwischenfazit -- II. Die spezifischen Voraussetzungen gemäß 19 II Nr. 2 GWB -- 1. Entgelt oder sonstige Geschäftsbedingung -- a) Definitionen -- aa) Kartellrechtliche Definitionen -- bb) Telekommunikationsrechtliche Definition des Entgelts -- cc) Keine Übertragbarkeit auf das Kartellrecht -- b) Datenerhebung und -verarbeitung als Geschäftsbedingung -- 2. Die Missbrauchshandlung beim Konditionenmissbrauch -- a) Allgemeine Voraussetzungen für die Missbrauchshandlung im Konditionenmissbrauch -- b) Die konkreten Missbrauchshandlungen bei Datenschutzrechtsverstößen -- 3. Ausbeutung der Marktgegenseite -- a) Ausbeutung im Rahmen des 19 II Nr. 2 HS. 2 GWB -- b) Abweichen vom Normalzustand mit Wettbewerb -- aa) Das "Als-ob"-Konzept -- bb) Das Vergleichsmarktkonzept -- (1) Vergleichsmarktkonzept beim Konditionenmissbrauch -- (2) Vergleichsmärkte in Datenschutzsachverhalten und der Fall Facebook -- c) Arten des Konditionenmissbrauchs -- aa) Der quantitative Konditionenmissbrauch -- bb) Der qualitative Konditionenmissbrauch -- d) Schaden bei den Nutzern -- e) Drittmarktbezug -- f) Zwischenfazit -- III. Die spezifischen Voraussetzungen des 19 I GWB -- 1. Anwendbarkeit des 19 I GWB -- 2. Keine Unterscheidung von Ausbeutungs- und Behinderungsmissbrauch -- 3. Die Missbrauchshandlung im Sinne des 19 I GWB -- 4. Missbrauch in Form der Ausbeutung gemäß 19 I GWB -- IV. Gemeinsame Voraussetzungen der beiden Vorschriften -- 1. Das Kausalitätserfordernis -- a) Die Ergebniskausalität -- b) Besonderheiten beim Ausbeutungsmissbrauch aufgrund von Datenschutzrechtsverstößen -- c) Der Fall Facebook -- 2. Sachliche Rechtfertigung und Interessenabwägung -- 3. Besonderheiten bei 19 I GWB. V. Zwischenfazit Facebook, Inc. (DE-588)16072396-6 gnd Deutschland Bundeskartellamt (DE-588)3010942-5 gnd Datenschutz (DE-588)4011134-9 gnd Missbrauchsverbot (DE-588)4123774-2 gnd Marktbeherrschung (DE-588)4037627-8 gnd Rechtsverletzung (DE-588)4177276-3 gnd Recht der Informationsgesellschaft |
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