Die Regierung der Serie: Poetologie televisueller Gouvernementalität der Gegenwart

Serien erfreuen sich immenser Popularität und treiben den Medienwandel vom Fernsehen zum digitalen Streaming voran, kurz: Sie regieren. Zugleich ist für Serien das Modell der Regierung konstitutiv, denn sie lenken ihre Entwicklung, regulieren ihren Fortgang und entwerfen sich als zeitbasierte Steuer...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Beteilige Person: Maeder, Dominik 1982- (VerfasserIn)
Format: Hochschulschrift/Dissertation Elektronisch E-Book
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: Bielefeld transcript [2021]
Schriftenreihe:Serien- und Fernsehforschung Band 1
Schlagwörter:
Links:https://elibrary.utb.de/doi/book/10.5555/9783839454282
https://doi.org/10.1515/9783839454282?locatt=mode:legacy
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https://doi.org/10.14361/9783839454282
Zusammenfassung:Serien erfreuen sich immenser Popularität und treiben den Medienwandel vom Fernsehen zum digitalen Streaming voran, kurz: Sie regieren. Zugleich ist für Serien das Modell der Regierung konstitutiv, denn sie lenken ihre Entwicklung, regulieren ihren Fortgang und entwerfen sich als zeitbasierte Steuerungsprozesse. Dominik Maeder analysiert die Kopplung dieser beiden Facetten - das Regieren der Serie und die Serie als Regierung - und stellt heraus: Ihre Popularität erklärt sich nur vor dem Hintergrund jener Steuerungslogiken, die fiktionale wie non-fiktionale Serien ins Werk setzen. Die poetische Signatur der digitalmedialen Transformation der Gegenwart lässt sich damit am Phänomen Serie ablesen
Umfang:1 Online-Ressource (337 Seiten)
ISBN:9783839454282
DOI:10.14361/9783839454282