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Bibliographische Detailangaben
Beteilige Person: Govrin, Jule 1984- (VerfasserIn)
Format: Hochschulschrift/Dissertation Elektronisch E-Book
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: Berlin ; Boston De Gruyter [2020]
Schriftenreihe:Undisziplinierte Bücher Band 3
Schlagwörter:
Links:https://doi.org/10.1515/9783110686975
https://doi.org/10.1515/9783110686975
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Zusammenfassung:Begehren, Sexualität, Intimität und Affektivität sind feinmaschig in die spätkapitalistische Matrix des Sozialen eingewebt. Die Studie untersucht die politische Ökonomie des Begehrens nach 1968. Sie unternimmt einen Streifzug quer durch die Philosophiegeschichte – von Platon über die Psychoanalyse zum Poststrukturalismus. Dabei geht sie von der Annahme aus, dass Ökonomie einen konstitutiven Faktor darstellt, wenn man Begehren begreifen will. Umgekehrt lassen sich sozioökonomische Strukturen nicht ohne die Rolle des Begehrens verstehen. Begehren wirkt sozialmobilisierend, indem es normative Ordnungen sowohl errichten und aufrechterhalten als auch überschreiten kann. Neben paradigmatischen Positionen von Platon, Georg W. F. Hegel, Friedrich Nietzsche und Sigmund Freud werden begehrensökonomische Thesen von Gilles Deleuze und Félix Guattari und der im Paris von Mai ’68 aufkommenden Philosophie des Begehrens betrachtet
During the political upheaval of 1968, a frequent topic of conversation was how economics rules desire and how desire drives capitalism. This study investigates the relationship between desire and economics based on paradigmatic positions in the history of philosophy. It also suggests ways to update the claims of Deleuze and Guattari’s Anti-Oedipus for late-stage capitalism
Umfang:1 Online-Ressource (XIV, 339 Seiten)
ISBN:9783110686975
9783110687088
DOI:10.1515/9783110686975

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