Verfügbarkeit: Polizeiliche Berufsethik | Technische Universität München

Polizeiliche Berufsethik: Ein Studienbuch

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Bibliographische Detailangaben
Beteilige Person:	Wagener, Ulrike 1960- (VerfasserIn)
Format:	Buch
Sprache:	Deutsch
Veröffentlicht:	Hilden/Rhld. Vdp Verlag Deutsche Polizeiliteratur GmbH Buchvertrieb 2019
Ausgabe:	2. Auflage
Schlagwörter:	Berufsethik Polizei Fachhochschul-/Hochschulausbildung Polizeibeamtinnen und -beamte Beruf Ethik Gewalt Menschenwürde Überbringung von Todesnachrichten Lehrbuch
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Umfang:	236 Seiten Illustrationen 24 cm x 16.5 cm, 457 g
ISBN:	9783801108144 3801108147

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adam_text	INHALTSVERZEICHNIS INHALTSVERZEICHNIS VORWORT ZUR ZWEITEN AUFLAGE ............................................................................................... 5 EINFUEHRUNG ............................................................................................................................ 6 AUFBAU DES STUDIENBUCHS .................................................................................................... 6 KAPITEL 1 KEIN BERUF WIE JEDER ANDERE! EIN ERSTER ZUGANG ZU ETHISCHEN HERAUSFORDERUNGEN DER POLIZEILICHEN ARBEIT ................ 14 1.1 DIE BEDEUTUNG VON VERTRAUEN UND DAS POTENZIAL FUER MISSTRAUEN IM POLIZEIBERUF .. 15 1.2 EIN VERSUCH MORALISCHER ORIENTIERUNG: SIEBEN GEBOTE FUER DEN POLIZEIBEAMTEN (1945) ..................................................... 19 1.3 MORALISCHE NORMEN UND WERTE ............................................................................. 21 1.4 POLIZEILICHE ORGANISATIONSKULTUREN ALS WERTSYSTEME ............................................. 24 1.5 WAS IST EINE GUTE POLIZISTIN, EIN GUTER POLIZIST? ...................................................... 29 1.6 BERUFSMOTIVATION UND BERUFSBILDER ........................................................................ 33 1.6.1 BERUFSBILD FREUND UND HELFER : VERTRAUEN IST MOEGLICH - DIE BANNUNG DER ANGST VOR DER POLIZEI ............................ 35 1.6.2 BERUFSBILD SCHUTZMANN : VERTRAUEN IST NOETIG - DIE BANNUNG DER ANGST MITHILFE DER POLIZEI .......................... 37 1.6.3 BERUFSBILD KRIEGER : VERTRAUEN IN DEN EIGENEN MUT - DIE UEBERWINDUNG VON ANGST IN DER POLIZEI .............................................................. 38 1.6.4 BERUFSBILD JAEGER : VERTRAUEN IN DAS EIGENE KOENNEN ............................................ 41 1.7 DER DIENSTEID ........................................................................................................... 46 1.7.1 VERSPRECHEN - INSELN IN EINEM MEER DER UNGEWISSHEIT (ARENDT 1981, S. 240) .............................................................................................. 46 1.7.2 DER EID ALS MORALISCHES HOCHLEISTUNGSVERSPRECHEN ........................................... 48 1.7.3 DAS GEWISSEN .......................................................................................................... 52 1.8 WEITERFUEHRENDE LITERATUR ........................................................................................ 54 1.9 QUELLEN ZU KAPITEL 1 ................................................................................................ 54 1.10 KONTROLLFRAGEN ZUM ERLANGTEN WISSENSSTAND ......................................................... 62 KAPITEL 2 UNANTASTBAR? VON WEGEN!! ACHTUNG UND SCHUTZ DER MENSCHENWUERDE ALS FUNDAMENT UND STAENDIGE HERAUSFORDERUNG POLIZEILICHER ARBEIT ................................................................ 63 2.1 WANN IST DIE MENSCHENWUERDE VERLETZT? EINIGE FALLSTUDIEN ................................... 65 2.2 MENSCHENWUERDE ALS FUNDAMENT DER MENSCHENRECHTE ........................................ 67 2.3 VERSCHIEDENE WUERDEVERSTAENDNISSE ........................................................................ 67 2.4 DER WUERDEANSPRUCH ALS SCHUTZ DER SELBSTACHTUNG ................................................ 69 2.5 ACHTUNG DER MENSCHENWUERDE ALS VORGAENGIGES UND UNHINTERGEHBARES PRINZIP .... 72 9 INHALTSVERZEICHNIS 2.6 MORALISCHE DILEMMATA ZWISCHEN FOLTERVERBOT UND SCHUTZ DES LEBENS ................ 73 2.7 IST DIE WUERDE DES STAATSDIENERS UNANTASTBAR? ...................................................... 77 2.8 WEITERFUEHRENDE LITERATUR ........................................................................................ 80 2.9 QUELLEN ZU KAPITEL 2 ................................................................................................ 80 2.10 KONTROLLFRAGEN ZUM ERLANGTEN WISSENSSTAND .......................................................... 84 KAPITEL 3 WIR TRAGEN WAFFEN UND WENN ES SEIN MUSS, BENUTZEN WIR SIE AUCH. POLIZISTINNEN UND POLIZISTEN ALS VERTRETER DES STAATLICHEN GEWALTMONOPOLS ................. 85 3.1 DAS STAATLICHE GEWALTMONOPOL IN THEORIE UND PRAXIS ............................................ 86 3.1.1 DIE ENTWICKLUNG DES STAATLICHEN GEWALTMONOPOLS IN DER NEUZEIT ........................ 86 3.1.2 DIE VERFASSUNGSRECHTLICHE AUSGESTALTUNG DES GEWALTMONOPOLS IN DER BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND ........................................................................ 90 3.1.3 ZWISCHEN DURCHSETZUNGSFAEHIGKEIT UND RECHTSSTAATLICHER BEGRENZUNG: DIE GRUNDLEGENDE SPANNUNG DES STAATLICHEN GEWALTMONOPOLS ............................ 90 3.1.4 MACHT UND MACHTLOSIGKEIT: PARADOXIEN DER POLIZEILICHEN MACHT UND KONTROLLE .... 92 3.1.5 DIE INNERE SPANNUNG DES GEWALTMONOPOLS UND DIE POLIZEILICHE ORGANISATIONSKULTUR ........................................................................ 95 3.2 AGGRESSION UND GEWALT IN ANTHROPOLOGISCHER SICHT .............................................. 96 3.2.1 SOZIALPSYCHOLOGISCHE UND NEUROBIOLOGISCHE GRUNDLAGEN DER AGGRESSION ............ 96 3.2.2 ALLGEMEINES THEORIEMODELL DER GEWALT ................................................................. 99 3.2.3 GRUNDPROBLEME PROFESSIONELLER GEWALTAUSUEBUNG ............................................... 100 3.3 VERANTWORTUNGSVOLLE GESTALTUNG DES GEWALTMONOPOLS: BERUFSETHISCHE UEBERLEGUNGEN UND ANSAETZE .......................................................... 106 3.3.1 STRUKTURELLER ANSATZ: MASSNAHMEN AUF DER ORGANISATIONSEBENE ........................ 107 3.3.2 ANSAETZE ZUR STAERKUNG VON PROFESSIONALITAET UND ROLLENSTABILITAET DER BEAMTINNEN UND BEAMTEN ............................................................................. 108 3.4 LEBENSBEDROHLICHE EINSATZLAGEN ........................................................................... 112 3.4.1 DIE TERRORISTISCHE BEDROHUNG UND DIE REAKTION WESTLICHER GESELLSCHAFTEN ......... 113 3.4.2 HERAUSFORDERUNGEN FUER EINSATZ- UND FUEHRUNGSKRAEFTE ........................................... 115 3.5 WEITERFUEHRENDE LITERATUR ...................................................................................... 119 3.6 QUELLEN ZU KAPITEL 3 .............................................................................................. 120 3.7 KONTROLLFRAGEN ZUM ERLANGTEN WISSENSSTAND ........................................................ 124 KAPITEL 4 WIR HELFEN DEN OPFERN - ABER MANCHE SIND SELBST SCHULD! MENSCHLICHKEIT, MITGEFUEHL UND PROFESSIONALITAET ............................................................. 125 4.1 INTERVENTIONSKONZEPTE GEGEN HAEUSLICHE GEWALT BZW. GEWALT IM SOZIALEN NAHRAUM ................................................................................ 127 4.2 HAEUSLICHE GEWALT: MYTHEN UND FAKTEN ZUR PHAENOMENOLOGIE UND VERBREITUNG ................................ 130 4.2.1 HAEUSLICHE GEWALT-EIN UNTERSCHICHTSPROBLEM? ................................................... 130 10 INHALTSVERZEICHNIS 4.2.2 HAEUSLICHE GEWALT = MAENNERGEWALT ODER: HAEUSLICHE GEWALT IST WEIBLICH ? .... 131 4.2.3 MAENNER SCHLAGEN, FRAUEN UEBEN PSYCHOTERROR AUS? ............................................. 134 4.2.4 GEGENSEITIGKEIT ODER EINSEITIGKEIT VON PARTNERGEWALT? ....................................... 135 4.2.5 GEWALT UND GESCHLECHTERVERHAELTNISSE: VERLETZUNGSMACHT UND VERLETZUNGSOFFENHEIT ...................................................... 135 4.3 VERLAUFSMODELLE BEI PARTNERGEWALT: DIE GEWALTSPIRALE, STRATEGIEN DER GEWALTOPFER UND UEBERLEGUNGEN ZU EINEM DIFFERENZIERTEN PROZESSMODELL ... 136 4.3.1 DIE GEWALTSPIRALE .................................................................................................. 137 4.3.2 GEWALTVERLAEUFE UND OPFERSTRATEGIEN ................................................................... 140 4.4 GUTES OPFER - BOESES OPFER: DIE MORALISCHE UND ETHISCHE ZWIESPAELTIGKEIT DES OPFERBEGRIFFS .......................................................... 142 4.4.1 ZWEI SEITEN DES OPFERBEGRIFFS ............................................................................... 142 4.4.2 KONZEPTE DES IDEALEN OPFERS ............................................................................. 143 4.4.3 AUSWIRKUNGEN VON OPFERKONZEPTEN IM BEREICH HAEUSLICHER GEWALT .................... 144 4.4.4 IST DER OPFERBEGRIFF UEBERHAUPT NOCH VERWENDBAR? ............................................. 146 4.5 BELASTUNGEN VON POLIZEIBEAMTINNEN UND -BEAMTEN IM ZUSAMMENHANG MIT EINSAETZEN HAEUSLICHER GEWALT ........................................................................... 147 4.5.1 VERLETZUNGSRISIKO BEI EINSAETZEN HAEUSLICHER GEWALT .............................................. 147 4.5.2 EMOTIONALE BELASTUNGEN UND MORALISCHE BEDENKEN ........................................... 147 4.5.3 DISTANZIERUNGSSTRATEGIEN ....................................................................................... 149 4.6 BERUFSETHISCHE UEBERLEGUNGEN ZUM POLIZEILICHEN UMGANG MIT HAEUSLICHER GEWALT ........................................................................................... 150 4.7 WEITERFUEHRENDE LITERATUR ...................................................................................... 153 4.8 QUELLEN ZU KAPITEL 4 .............................................................................................. 153 4.9 KONTROLLFRAGEN ZUM ERLANGTEN WISSENSSTAND ....................................................... 157 KAPITEL 5 WENN EINEM DIE WORTE FEHLEN ... POLIZEILICHER UMGANG MIT STERBEN, TOD UND TRAUER ....................................................... 159 5.1 DER POLIZEILICHE UMGANG MIT STERBEN, TOD UND TRAUER ........................................ 160 5.2 ETHIK DER FUERSORGE - ETHIK DER SELBSTSORGE. ZUR AUSBALANCIERUNG VON VERPFLICHTUNGEN GEGEN SICH SELBST UND ANDERE .................................................... 163 5.3 UMGANG MIT VERLETZTEN AM UNFALLORT ................................................................... 164 5.3.1 NOTFALLSTRESS BEI (VERKEHRS-)UNFAELLEN ................................................................... 165 5.3.2 BETREUUNG VON VERLETZTEN AM UNFALLORT ............................................................... 165 5.4 WAS GESCHIEHT, WENN EIN MENSCH TRAUERT? ERKENNTNISSE MODERNER TRAUERFORSCHUNG ............................................................ 167 5.4.1 MODELLE DES TRAUERPROZESSES UND DER TRAUERBEGLEITUNG .................................... 167 5.4.2 SCHLEUSENZEIT : DIE BEDEUTUNG DER ERSTEN TRAUERPHASE FUER DEN GESAMTEN TRAUERPROZESS ......................................................................... 170 5.4.3 REAKTIONEN UND BEDUERFNISSE DER ANGEHOERIGEN BEI EINEM UNVORHERGESEHENEN TODESFALL ............................................................................... 171 11 INHALTSVERZEICHNIS 5.5 UEBERBRINGEN VON TODESNACHRICHTEN ..................................................................... 173 5.5.1 TODESBENACHRICHTIGUNG ALS STRESSSITUATION ........................................................... 173 5.5.2 EMPATHIE ALS PROFESSIONELLE SCHLUESSELKOMPETENZ ................................................ 174 5.5.3 TODESBENACHRICHTIGUNG KONKRET: TIPPS FUER UEBERBRINGENDE ................................. 176 5.5.4 EINIGE IN DER AUS- UND WEITERBILDUNG HAEUFIG GESTELLTE FRAGEN ............................ 177 5.6 INTERVIEW POLIZEISEELSORGE ..................................................................................... 179 5.7 WEITERFUEHRENDE LITERATUR ...................................................................................... 183 5.8 QUELLEN ZU KAPITEL 5 .............................................................................................. 183 5.9 KONTROLLFRAGEN ZUM ERLANGTEN WISSENSSTAND ........................................................ 185 KAPITEL 6 DEN DINGEN AUF DEN GRUND GEHEN. ZUM THEORIEHINTERGRUND DES FACHES POLIZEILICHE BERUFSETHIK ...................................... 187 6.1 ZUM PROFIL DES FACHES BERUFSETHIK ........................................................................ 187 6.2 ZENTRALE BEGRIFFE DER ETHIK .................................................................................... 189 6.2.1 MORAL, MORALITAET, ETHIK .......................................................................................... 189 6.2.2 WERTE UND NORMEN ............................................................................................... 191 6.3 THEORIEN DER MENSCHLICHEN MORALENTWICKLUNG ................................................... 192 6.3.1 ANSAETZE VON MORALERZIEHUNG BZW. ETHISCHER BILDUNG .......................................... 193 6.4 STUFENMODELLE DER MORALENTWICKLUNG .................................................................. 195 6.4.1 LAWRENCE KOHLBERGS STUFENMODELL DER ENTWICKLUNG MORALISCHEN URTEILSVERMOEGENS ............................................................................. 196 6.4.2 DAS STUFENMODELL VON CAROL GILLIGAN .................................................................... 198 6.4.3 ETHIK DER GERECHTIGKEIT ODER ETHIK DER FUERSORGE: DIE KOHLBERG-GILLIGAN-KONTROVERSE ........................................................................ 202 6.5 GRUNDMODELLE ETHISCHEN NACHDENKENS UND ARGUMENTIERENS ............................ 204 6.5.1 ETHIK DES GUTEN - ETHIK DES RICHTIGEN ................................................................... 204 6.5.2 DREI ETHISCHE THEORIEMODELLE: TUGENDETHIK, TELEOLOGISCHE BZW. KONSEQUENTIALISTISCHE ETHIK UND DEONTOLOGISCHE MORALTHEORIE .......................... 205 6.6 VERFAHREN ETHISCH REFLEKTIERTER URTEILSFINDUNG ..................................................... 214 6.7 WEITERFUEHRENDE LITERATUR ...................................................................................... 217 6.8 QUELLEN ZU KAPITEL 6 .............................................................................................. 217 6.9 KONTROLLFRAGEN ZUM ERLANGTEN WISSENSSTAND ........................................................ 219 ABBILDUNGSVERZEICHNIS ......................................................................................................... 221 TABELLENVERZEICHNIS .............................................................................................................. 222 PERSONENVERZEICHNIS ......................................................................................................... 223 STICHWORTVERZEICHNIS ........................................................................................................ 227 12
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