Kulturelle Bildung durch Künstlerinnen und Künstler in der Schule: eine empirische Untersuchung zu den künstlerischen Angeboten im offenen Ganztagsbereich von Grundschulen
Der Ausbau von Ganztagsschulen hat mit dem Start des Investitionsprogramms Zukunft Bildung und Betreuung (IZBB) im Jahr 2003 nicht an Bedeutung verloren. Viele künstlerische Angebote haben seitdem Einzug in die Schule gehalten. Hierbei treffen zwei Systeme aufeinander, die mitunter unterschiedlichen...
Gespeichert in:
Beteilige Person: | |
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Format: | Hochschulschrift/Dissertation Buch |
Sprache: | Deutsch |
Veröffentlicht: |
Oberhausen
ATHENA
2019
|
Ausgabe: | 1. Auflage |
Schriftenreihe: | Pädagogik: Perspektiven und Theorien
Band 31 |
Schlagwörter: | |
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Zusammenfassung: | Der Ausbau von Ganztagsschulen hat mit dem Start des Investitionsprogramms Zukunft Bildung und Betreuung (IZBB) im Jahr 2003 nicht an Bedeutung verloren. Viele künstlerische Angebote haben seitdem Einzug in die Schule gehalten. Hierbei treffen zwei Systeme aufeinander, die mitunter unterschiedlichen Logiken folgen. Die Kunst entzieht sich häufig der Vermittlung und lässt sich ungern instrumentalisieren. Das lässt sich durchaus schwer mit den Vermittlungsinteressen der Schule vereinbaren. Ausgehend von der Überlegung, dass ihre institutionellen Regeln wirkmächtig sind und der damit einhergehende Anpassungszwang groß ist, schwingt immer auch die Frage mit, ob und inwiefern sich die Kunst hier anpassen muss und kann. Zentrales Anliegen dieser Publikation ist daher, die künstlerischen Angebote im offenen Ganztagsbereich von Grundschulen empirisch zu untersuchen. Inwiefern können Künstlerinnen und Künstler ihre Angebote im Sinne der freien Künste in der Schule durchführen? Wie entwickeln sie ihre Angebote und welche Erwartungen erfüllen sie im Hinblick auf kultur- und bildungspolitische Diskurse? So bildet eine Umfrage unter Künstlerinnen und Künstlern zu den Arbeitsbedingungen, zur künstlerischen Herangehensweise und zur Implementierung der Angebote in die Schule den Kern dieser Publikation. Die sich daraus ergebenden Denkansätze eignen sich gleichsam für Kulturvermittelnde und Kunstschaffende, die eine Entwicklung und Förderung von künstlerischen Angeboten in diesem Bereich anstreben. |
Umfang: | 241 Seiten Diagramme 23 cm x 15.2 cm |
ISBN: | 9783745510690 3745510690 |
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adam_text | INHALTSVERZEICHNIS
EINLEITUNG
7
1
BESTANDSAUFNAHME
ZUR
KULTURELLEN
BILDUNG
11
1.1
ZUM
VERSTAENDNIS
VON
KULTURELLER
BILDUNG
11
1.1.1
ZU
DEN
SCHWIERIGKEITEN
EINER
BEGRIFFSBESTIMMUNG
VON
KULTURELLER
BILDUNG
14
1.1.2
ZUM
BEGRIFF
KULTURELLE
BILDUNG:
BESTIMMUNGSMERKMALE
18
1.2
KULTURELLE
BILDUNG
IN
DER
INFORMELLEN,
NON-FORMALEN
UND
FORMALEN
BILDUNG
22
1.2.1
INFORMELLE
BILDUNG
24
1.2.2
ZUR
BEDEUTUNG
KULTURELLER
BILDUNG
IN
FAMILIEN
25
1.2.3
ZUR
BEDEUTUNG
KULTURELLER
BILDUNG
IM
ELEMENTARBEREICH
28
1.2.4
KULTURELLE
BILDUNG
IN
DER
FORMALEN
BILDUNG
30
1.2.5
KULTURELLE
BILDUNG
IM
NON-FORMALEN
BEREICH
41
1.2.6
ZUM
WIRKUNGSZUSAMMENHANG
VON
FORMALER
UND
NON-FORMALER
BILDUNG:
KOMMUNALE
BILDUNGSLANDSCHAFTEN
47
1.3
ZU
DEN
AKTEUREN
KULTURELLER
BILDUNG
49
1.3.1
KATEGORISIERUNGEN
DER
AKTEURE
50
1.4
ZU
DEN
RECHTLICHEN
RAHMENBEDINGUNGEN
KULTURELLER
BILDUNG
70
1.4.1
GESETZE,
VERTRAEGE
UND
KONVENTIONEN
71
1.4.2
LANDESVERFASSUNGEN
UND
SCHULGESETZE
73
1.4.3
SPEZIALGESETZLICHE
REGELUNGEN
75
1.4.4
SUBJEKTIVER
RECHTSANSPRUCH:
BILDUNGS-
UND
TEILHABEPAKET
78
1.5
ZUR
FINANZIERUNG
KULTURELLER
BILDUNG
79
1.5.1
ZUR
KOMMUNALEN
FINANZIERUNG
KULTURELLER
BILDUNG
82
1.5.2
ZUR
FINANZIELLEN
SITUATION
KUENSTLERISCH
LEHRTAETIGER
85
1.6
ZWISCHENFAZIT
ZUR
BESTANDSAUFNAHME
86
2
AUSGEWAEHLTE
DISKURSE
ZUR
KULTURELLEN
BILDUNG
89
2.1
DER
ANTHROPOLOGISCH
BEGRUENDETE
DISKURS
90
2.1.1
DIE
KULTURVERFASSTHEIT
DES
MENSCHEN
92
2.1.2
SUBJEKTBILDUNG
95
2.1.3
QUALIFIZIERUNG
97
2.1.4
PERSOENLICHKEITSBILDUNG
100
2.2
DER
GERECHTIGKEITSAKZENTUIERTE
DISKURS
102
2.2.1
REPRODUKTION
VON
UNGLEICHHEIT
105
2.2.2
TEILHABE
UND
PARTIZIPATION
110
2.2.3
KULTURELLE
TEILHABE
113
6
INHALTSVERZEICHNIS
2.3
DER
OEKONOMISCHE
DISKURS
119
2.3.1
KREATIVITAET
UND
WIRTSCHAFT
121
2.3.2
KREATIVITAET
UND
DIE
KUENSTE
124
2.4
DER
KUNSTAKZENTUIERTE
DISKURS
126
2.4.1
ZUM
BEGRIFF
AESTHETIK
128
2.4.2
ZUM
WANDEL
DER
KUENSTE
129
2.4.3
THEORIEN
ZUR
SYSTEMATISIERUNG
DER
KUENSTE
133
2.4.4
AESTHETISCHE
ERFAHRUNGEN
138
2.5
ZUSAMMENFASSUNG
DER
DISKURSE
142
3
DIE
KUENSTE
IN
DER
SCHULE
145
3.1
DAS
LANDESPROGRAMM
KULTUR
UND
SCHULE
150
4
KUNST,
KULTUR
UND
KULTURELLE
BILDUNG
IN
DUESSELDORF
157
4.1
ZUR
SITUATION
DER
KUENSTE
UND
KULTURSZENE
IN
DUESSELDORF
157
4.2
KOMMUNALE
KONZEPTE
KULTURELLER
BILDUNG
IN
DUESSELDORF
162
4.3
DAS
DUESSELDORFER
MODELL
163
4.4
EVALUATIONSERGEBNISSE
DES
DUESSELDORFER
MODELLS
AUS
DEM
JAHR
2006
167
4.5
ZUR
LAGE
DER
GANZTAGSSCHULEN
IN
DUESSELDORF
169
5
EMPIRISCHE
UNTERSUCHUNG:
EINE
UMFRAGE
UNTER
KUENSTLERINNEN
UND
KUENSTLERN
DES
DUESSELDORFER
MODELLS
171
5.1
ZUR
STANDARDISIERTEN
ONLINEBEFRAGUNG
172
5.2
VORBEREITUNG
UND
ABLAUF
DER
ERHEBUNG
173
5.3
ZUSAMMENSETZUNG
DER
STICHPROBE
174
5.4
DIE
BEFUNDE
DER
UMFRAGE
UNTER
KUENSTLERINNEN
UND
KUENSTLERN
175
5.5
AUSWERTUNG
VON
ZUSAMMENHANGSFRAGEN
199
5.6
ZUSAMMENFASSUNG
204
6
SCHLUSSBETRACHTUNG
UND
AUSBLICK
207
DANK
215
7
ANMERKUNGEN
217
8
ANHANG
219
8.1
ABBILDUNGSVERZEICHNIS
219
8.2
TABELLENVERZEICHNIS
220
8.3
ABKUERZUNGSVERZEICHNIS
220
8.4
LITERATURVERZEICHNIS
221
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