Solözismus: Unter dem Begriff wird seit der antiken Rhetorik und Grammatik der Verstoß gegen die Regeln der syntaktischen Sprachrichtigkeit, das heißt die grammatikalisch fehlerhafte oder nicht normenkonforme syntagmatische Verknüpfung und Anordnung der Wörter verstanden. Das angeblich auf Solon zurückgehende Wort "Solözismus" ist beim Sophisten Protagoras als "soloikon" belegt. Aristoteles greift den Terminus in seinen "Sophistischen Widerlegungen" auf, um ihn kritisch gegen die sophistische Art des Argumentierens zu wenden:
Saved in:
Main Author: | |
---|---|
Format: | Paper |
Language: | German |
Published: |
2007
|
Staff View
MARC
LEADER | 00000naa a2200000 c 4500 | ||
---|---|---|---|
001 | BV045656202 | ||
003 | DE-604 | ||
005 | 00000000000000.0 | ||
007 | t| | ||
008 | 190426s2007 xx |||| 00||| ger d | ||
035 | |a (gbd)0963741 | ||
035 | |a (DE-599)BVBBV045656202 | ||
040 | |a DE-604 |b ger | ||
041 | 0 | |a ger | |
100 | 1 | |a Reisigl, Martin |d 1969- |e Verfasser |0 (DE-588)120544822 |4 aut | |
245 | 1 | 0 | |a Solözismus: Unter dem Begriff wird seit der antiken Rhetorik und Grammatik der Verstoß gegen die Regeln der syntaktischen Sprachrichtigkeit, das heißt die grammatikalisch fehlerhafte oder nicht normenkonforme syntagmatische Verknüpfung und Anordnung der Wörter verstanden. Das angeblich auf Solon zurückgehende Wort "Solözismus" ist beim Sophisten Protagoras als "soloikon" belegt. Aristoteles greift den Terminus in seinen "Sophistischen Widerlegungen" auf, um ihn kritisch gegen die sophistische Art des Argumentierens zu wenden |
264 | 1 | |c 2007 | |
336 | |b txt |2 rdacontent | ||
337 | |b n |2 rdamedia | ||
338 | |b nc |2 rdacarrier | ||
688 | 7 | |a Solözismus |0 (DE-2581)TH000005586 |2 gbd | |
773 | 1 | 8 | |g volume:8 |g year:2007 |g pages:959-990 |
773 | 0 | 8 | |t Historisches Wörterbuch der Rhetorik. 8. Rhet - St / Red.: Gregor Kalivoda ... |d Berlin [u.a.], 2007 |g 8 (2007), 959-990 |w (DE-604)BV013830420 |
940 | 1 | |n gbd | |
940 | 1 | |q gbd_4_1101_e | |
941 | |b 8 |j 2007 |s 959-990 | ||
943 | 1 | |a oai:aleph.bib-bvb.de:BVB01-031039749 |
Record in the Search Index
_version_ | 1818985301973925888 |
---|---|
any_adam_object | |
article_link | (DE-604)BV013830420 |
author | Reisigl, Martin 1969- |
author_GND | (DE-588)120544822 |
author_facet | Reisigl, Martin 1969- |
author_role | aut |
author_sort | Reisigl, Martin 1969- |
author_variant | m r mr |
building | Verbundindex |
bvnumber | BV045656202 |
ctrlnum | (gbd)0963741 (DE-599)BVBBV045656202 |
format | Article |
fullrecord | <?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?><collection xmlns="http://www.loc.gov/MARC21/slim"><record><leader>01420naa a2200289 c 4500</leader><controlfield tag="001">BV045656202</controlfield><controlfield tag="003">DE-604</controlfield><controlfield tag="005">00000000000000.0</controlfield><controlfield tag="007">t|</controlfield><controlfield tag="008">190426s2007 xx |||| 00||| ger d</controlfield><datafield tag="035" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">(gbd)0963741</subfield></datafield><datafield tag="035" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">(DE-599)BVBBV045656202</subfield></datafield><datafield tag="040" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">DE-604</subfield><subfield code="b">ger</subfield></datafield><datafield tag="041" ind1="0" ind2=" "><subfield code="a">ger</subfield></datafield><datafield tag="100" ind1="1" ind2=" "><subfield code="a">Reisigl, Martin</subfield><subfield code="d">1969-</subfield><subfield code="e">Verfasser</subfield><subfield code="0">(DE-588)120544822</subfield><subfield code="4">aut</subfield></datafield><datafield tag="245" ind1="1" ind2="0"><subfield code="a">Solözismus: Unter dem Begriff wird seit der antiken Rhetorik und Grammatik der Verstoß gegen die Regeln der syntaktischen Sprachrichtigkeit, das heißt die grammatikalisch fehlerhafte oder nicht normenkonforme syntagmatische Verknüpfung und Anordnung der Wörter verstanden. Das angeblich auf Solon zurückgehende Wort "Solözismus" ist beim Sophisten Protagoras als "soloikon" belegt. Aristoteles greift den Terminus in seinen "Sophistischen Widerlegungen" auf, um ihn kritisch gegen die sophistische Art des Argumentierens zu wenden</subfield></datafield><datafield tag="264" ind1=" " ind2="1"><subfield code="c">2007</subfield></datafield><datafield tag="336" ind1=" " ind2=" "><subfield code="b">txt</subfield><subfield code="2">rdacontent</subfield></datafield><datafield tag="337" ind1=" " ind2=" "><subfield code="b">n</subfield><subfield code="2">rdamedia</subfield></datafield><datafield tag="338" ind1=" " ind2=" "><subfield code="b">nc</subfield><subfield code="2">rdacarrier</subfield></datafield><datafield tag="688" ind1=" " ind2="7"><subfield code="a">Solözismus</subfield><subfield code="0">(DE-2581)TH000005586</subfield><subfield code="2">gbd</subfield></datafield><datafield tag="773" ind1="1" ind2="8"><subfield code="g">volume:8</subfield><subfield code="g">year:2007</subfield><subfield code="g">pages:959-990</subfield></datafield><datafield tag="773" ind1="0" ind2="8"><subfield code="t">Historisches Wörterbuch der Rhetorik. 8. Rhet - St / Red.: Gregor Kalivoda ...</subfield><subfield code="d">Berlin [u.a.], 2007</subfield><subfield code="g">8 (2007), 959-990</subfield><subfield code="w">(DE-604)BV013830420</subfield></datafield><datafield tag="940" ind1="1" ind2=" "><subfield code="n">gbd</subfield></datafield><datafield tag="940" ind1="1" ind2=" "><subfield code="q">gbd_4_1101_e</subfield></datafield><datafield tag="941" ind1=" " ind2=" "><subfield code="b">8</subfield><subfield code="j">2007</subfield><subfield code="s">959-990</subfield></datafield><datafield tag="943" ind1="1" ind2=" "><subfield code="a">oai:aleph.bib-bvb.de:BVB01-031039749</subfield></datafield></record></collection> |
id | DE-604.BV045656202 |
illustrated | Not Illustrated |
indexdate | 2024-12-20T18:32:44Z |
institution | BVB |
language | German |
oai_aleph_id | oai:aleph.bib-bvb.de:BVB01-031039749 |
open_access_boolean | |
psigel | gbd_4_1101_e |
publishDate | 2007 |
publishDateSearch | 2007 |
publishDateSort | 2007 |
record_format | marc |
spelling | Reisigl, Martin 1969- Verfasser (DE-588)120544822 aut Solözismus: Unter dem Begriff wird seit der antiken Rhetorik und Grammatik der Verstoß gegen die Regeln der syntaktischen Sprachrichtigkeit, das heißt die grammatikalisch fehlerhafte oder nicht normenkonforme syntagmatische Verknüpfung und Anordnung der Wörter verstanden. Das angeblich auf Solon zurückgehende Wort "Solözismus" ist beim Sophisten Protagoras als "soloikon" belegt. Aristoteles greift den Terminus in seinen "Sophistischen Widerlegungen" auf, um ihn kritisch gegen die sophistische Art des Argumentierens zu wenden 2007 txt rdacontent n rdamedia nc rdacarrier Solözismus (DE-2581)TH000005586 gbd volume:8 year:2007 pages:959-990 Historisches Wörterbuch der Rhetorik. 8. Rhet - St / Red.: Gregor Kalivoda ... Berlin [u.a.], 2007 8 (2007), 959-990 (DE-604)BV013830420 |
spellingShingle | Reisigl, Martin 1969- Solözismus: Unter dem Begriff wird seit der antiken Rhetorik und Grammatik der Verstoß gegen die Regeln der syntaktischen Sprachrichtigkeit, das heißt die grammatikalisch fehlerhafte oder nicht normenkonforme syntagmatische Verknüpfung und Anordnung der Wörter verstanden. Das angeblich auf Solon zurückgehende Wort "Solözismus" ist beim Sophisten Protagoras als "soloikon" belegt. Aristoteles greift den Terminus in seinen "Sophistischen Widerlegungen" auf, um ihn kritisch gegen die sophistische Art des Argumentierens zu wenden |
title | Solözismus: Unter dem Begriff wird seit der antiken Rhetorik und Grammatik der Verstoß gegen die Regeln der syntaktischen Sprachrichtigkeit, das heißt die grammatikalisch fehlerhafte oder nicht normenkonforme syntagmatische Verknüpfung und Anordnung der Wörter verstanden. Das angeblich auf Solon zurückgehende Wort "Solözismus" ist beim Sophisten Protagoras als "soloikon" belegt. Aristoteles greift den Terminus in seinen "Sophistischen Widerlegungen" auf, um ihn kritisch gegen die sophistische Art des Argumentierens zu wenden |
title_auth | Solözismus: Unter dem Begriff wird seit der antiken Rhetorik und Grammatik der Verstoß gegen die Regeln der syntaktischen Sprachrichtigkeit, das heißt die grammatikalisch fehlerhafte oder nicht normenkonforme syntagmatische Verknüpfung und Anordnung der Wörter verstanden. Das angeblich auf Solon zurückgehende Wort "Solözismus" ist beim Sophisten Protagoras als "soloikon" belegt. Aristoteles greift den Terminus in seinen "Sophistischen Widerlegungen" auf, um ihn kritisch gegen die sophistische Art des Argumentierens zu wenden |
title_exact_search | Solözismus: Unter dem Begriff wird seit der antiken Rhetorik und Grammatik der Verstoß gegen die Regeln der syntaktischen Sprachrichtigkeit, das heißt die grammatikalisch fehlerhafte oder nicht normenkonforme syntagmatische Verknüpfung und Anordnung der Wörter verstanden. Das angeblich auf Solon zurückgehende Wort "Solözismus" ist beim Sophisten Protagoras als "soloikon" belegt. Aristoteles greift den Terminus in seinen "Sophistischen Widerlegungen" auf, um ihn kritisch gegen die sophistische Art des Argumentierens zu wenden |
title_full | Solözismus: Unter dem Begriff wird seit der antiken Rhetorik und Grammatik der Verstoß gegen die Regeln der syntaktischen Sprachrichtigkeit, das heißt die grammatikalisch fehlerhafte oder nicht normenkonforme syntagmatische Verknüpfung und Anordnung der Wörter verstanden. Das angeblich auf Solon zurückgehende Wort "Solözismus" ist beim Sophisten Protagoras als "soloikon" belegt. Aristoteles greift den Terminus in seinen "Sophistischen Widerlegungen" auf, um ihn kritisch gegen die sophistische Art des Argumentierens zu wenden |
title_fullStr | Solözismus: Unter dem Begriff wird seit der antiken Rhetorik und Grammatik der Verstoß gegen die Regeln der syntaktischen Sprachrichtigkeit, das heißt die grammatikalisch fehlerhafte oder nicht normenkonforme syntagmatische Verknüpfung und Anordnung der Wörter verstanden. Das angeblich auf Solon zurückgehende Wort "Solözismus" ist beim Sophisten Protagoras als "soloikon" belegt. Aristoteles greift den Terminus in seinen "Sophistischen Widerlegungen" auf, um ihn kritisch gegen die sophistische Art des Argumentierens zu wenden |
title_full_unstemmed | Solözismus: Unter dem Begriff wird seit der antiken Rhetorik und Grammatik der Verstoß gegen die Regeln der syntaktischen Sprachrichtigkeit, das heißt die grammatikalisch fehlerhafte oder nicht normenkonforme syntagmatische Verknüpfung und Anordnung der Wörter verstanden. Das angeblich auf Solon zurückgehende Wort "Solözismus" ist beim Sophisten Protagoras als "soloikon" belegt. Aristoteles greift den Terminus in seinen "Sophistischen Widerlegungen" auf, um ihn kritisch gegen die sophistische Art des Argumentierens zu wenden |
title_short | Solözismus: Unter dem Begriff wird seit der antiken Rhetorik und Grammatik der Verstoß gegen die Regeln der syntaktischen Sprachrichtigkeit, das heißt die grammatikalisch fehlerhafte oder nicht normenkonforme syntagmatische Verknüpfung und Anordnung der Wörter verstanden. Das angeblich auf Solon zurückgehende Wort "Solözismus" ist beim Sophisten Protagoras als "soloikon" belegt. Aristoteles greift den Terminus in seinen "Sophistischen Widerlegungen" auf, um ihn kritisch gegen die sophistische Art des Argumentierens zu wenden |
title_sort | solozismus unter dem begriff wird seit der antiken rhetorik und grammatik der verstoß gegen die regeln der syntaktischen sprachrichtigkeit das heißt die grammatikalisch fehlerhafte oder nicht normenkonforme syntagmatische verknupfung und anordnung der worter verstanden das angeblich auf solon zuruckgehende wort solozismus ist beim sophisten protagoras als soloikon belegt aristoteles greift den terminus in seinen sophistischen widerlegungen auf um ihn kritisch gegen die sophistische art des argumentierens zu wenden |
work_keys_str_mv | AT reisiglmartin solozismusunterdembegriffwirdseitderantikenrhetorikundgrammatikderverstoßgegendieregelndersyntaktischensprachrichtigkeitdasheißtdiegrammatikalischfehlerhafteodernichtnormenkonformesyntagmatischeverknupfungundanordnungderworterverstandendasangeblichaufsolo |