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Bibliographische Detailangaben
Beteilige Person: Sheffer, Edith (VerfasserIn)
Weitere beteiligte Personen: Gebauer, Stephan 1968- (ÜbersetzerIn)
Format: Buch
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: Frankfurt ; New York Campus Verlag [2018]
Schlagwörter:
Links:https://bvbr.bib-bvb.de:443/F?func=service&doc_library=BVB01&local_base=BVB01&doc_number=030612352&sequence=000002&line_number=0001&func_code=DB_RECORDS&service_type=MEDIA
Zusammenfassung:Wien 1938: Der Arzt Hans Asperger beschreibt Symptome bei Kindern, die er unter die Diagnose "autistische Psychopathie" fasst. Er hatte bei Patienten Schwächen im sozialen Verhalten beobachtet. Im selben Jahr ziehen die Nationalsozialisten in Wien ein. Asperger sollte bald verantworten, dass Kinder, die er für "nicht sozial integrierbar" hielt, in der Anstalt Am Spiegelgrund zu "Euthanasie"-Opfern wurden. Edith Sheffer, Mutter eines von Autismus betroffenen Kindes, hat sich auf die Suche nach den Ursprüngen der Diagnose begeben. Sie zeigt, welche Wertvorstellungen Asperger geprägt haben und welche Entwicklung die Diagnose genommen hat. Ihr berührendes und eindrucksvolles Buch wirft ein neues Licht auf die Geschichte der Psychiatrie im Nationalsozialismus und auf das Asperger-Syndrom.
Umfang:356 Seiten Illustrationen 21.5 cm x 13.5 cm
ISBN:9783593509433
3593509431
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Teilbibliothek Sport- und Gesundheitswissenschaften

Bestandsangaben von Teilbibliothek Sport- und Gesundheitswissenschaften
Signatur: 2502 PSY 780 2019 A 29
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