Der Betrieb als Ort der Moderne: zur Geschichte von Industriearbeit, Ordnungsdenken und Social Engineering im 20. Jahrhundert

Mit dem beginnenden 20. Jahrhundert wurde der Industriebetrieb zu einem paradigmatischen Ort der Moderne. Von der Gestaltung der Arbeitsverhältnisse schien nun weit mehr abzuhängen als nur eine möglichst effiziente Produktion: Es ging um das gesellschaftliche Ganze.Timo Luks analysiert industriebetr...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Beteilige Person: Luks, Timo 1978- (VerfasserIn)
Format: Hochschulschrift/Dissertation Elektronisch E-Book
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: transcript Verlag 2010
Schriftenreihe:Histoire 14
Schlagwörter:
Links:https://elibrary.utb.de/doi/book/10.5555/9783839414286
https://elibrary.utb.de/doi/book/10.5555/9783839414286
https://elibrary.utb.de/doi/book/10.5555/9783839414286
Zusammenfassung:Mit dem beginnenden 20. Jahrhundert wurde der Industriebetrieb zu einem paradigmatischen Ort der Moderne. Von der Gestaltung der Arbeitsverhältnisse schien nun weit mehr abzuhängen als nur eine möglichst effiziente Produktion: Es ging um das gesellschaftliche Ganze.Timo Luks analysiert industriebetriebliches Ordnungsdenken und Social Engineering als wirkmächtige Versuche, die Entfremdungs- und Desintegrationserscheinungen der Industriegesellschaft zu überwinden. Er zeigt, wie der Betrieb unter Rückgriff auf sozialökologische Denkweisen zu einer ebenso sozialen wie räumlichen »Umwelt« geworden ist
Umfang:1 Online-Ressource
ISBN:9783839414286