Mit den Worten rechnen: Ansätze zu einem philosophischen Medienbegriff

Dieses Buch versucht, dem Begriff »Medien« einen systematischen Ort im Kanon des Fachs Philosophie zu geben. Zu diesem Zweck entwickelt die Autorin einen Begriff von Medien, der diese weniger unter dem Aspekt der Informationsvermittlung betrachtet als vielmehr deren transformativen Charakter betont....

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Beteilige Person: Ramming, Ulrike (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: transcript Verlag 2006
Schriftenreihe:Edition Moderne Postmoderne
Schlagwörter:
Links:https://elibrary.utb.de/doi/book/10.5555/9783839404430
https://elibrary.utb.de/doi/book/10.5555/9783839404430
https://elibrary.utb.de/doi/book/10.5555/9783839404430
Zusammenfassung:Dieses Buch versucht, dem Begriff »Medien« einen systematischen Ort im Kanon des Fachs Philosophie zu geben. Zu diesem Zweck entwickelt die Autorin einen Begriff von Medien, der diese weniger unter dem Aspekt der Informationsvermittlung betrachtet als vielmehr deren transformativen Charakter betont. Exemplarisch wird er an einer zeitgenössischen Konzeption von Schrift vorgeführt, die sich nicht auf die Dimension von verschrifteter Sprache beschränkt, sondern auch logische Notationen oder Computersoftware mit umfasst. Detaillierte Analysen zentraler Arbeiten von Derrida, Wittgenstein und Goodman weisen auf, dass Medien als die nicht hintergehbare Bedingung der Möglichkeit von Sinn- und Bedeutungsgebung anzusehen sind. Die philosophische Behandlung von Medien leitet somit in eine allgemeine Theorie der Medialität über, die die Weisen unserer Erschließung von Wirklichkeit zum Gegenstand hat
Umfang:1 Online-Ressource
ISBN:9783839404430