Availability: Kinder- und Kindheitsbilder in den Existenzsicherungsgesetzen

Kinder- und Kindheitsbilder in den Existenzsicherungsgesetzen: eine Analyse der Leistungen für Bildung und Teilhabe und die Wirkung der legislativen Kinder- und Kindheitsbilder auf die Lebenssituation der Kinder

Seit 2011 soll das Bildungs- und Teilhabepaket Kinder in Armutslagen unterstützen. Ziel des Gesetzes ist, dass auch armutsgefährdete Kinder an Schulausflügen teilnehmen können, dass sie einen Sportverein oder eine Musikschule besuchen können und eine Mittagsverpflegung in der Kita oder Schule erhalt...

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Bibliographic Details
Main Author:	Meiner-Teubner, Christiane 1982- (Author)
Format:	Thesis/Dissertation Book
Language:	German
Published:	Weinheim Beltz Juventa 2018
Edition:	1. Auflage
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Summary:	Seit 2011 soll das Bildungs- und Teilhabepaket Kinder in Armutslagen unterstützen. Ziel des Gesetzes ist, dass auch armutsgefährdete Kinder an Schulausflügen teilnehmen können, dass sie einen Sportverein oder eine Musikschule besuchen können und eine Mittagsverpflegung in der Kita oder Schule erhalten. Doch welche Bilder von Kindheit und vom Kind liegen diesem Gesetz zugrunde? Welche familialen und kindlichen Ressourcen werden als vorhanden, welche als fehlend unterstellt? Und: Kann ein solches Gesetz die Handlungsmöglichkeiten der betroffenen Kinder tatsächlich erweitern? Diesen Fragen wird im Buch nachgegangen. Quelle: Klappentext.
Physical Description:	643 Seiten Illustrationen, Diagramme
ISBN:	9783779937586

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adam_text	INHALT ABKUERZUNGSVERZEICHNIS 9 VORWORT 13 EINLEITUNG 16 1 DER EINFLUSS DER GESETZGEBERISCHEN KONSTRUKTION VON ADRESSATINNEN AUF DEREN PROBLEMBEWAELTIGUNGSMOEGLICHKEITEN 22 1.1 BEWAELTIGUNG VON PROBLEMLAGEN UND DIE BEDEUTUNG DER HANDLUNGSFAEHIGKEIT 28 1.2 EINFLUSS DER GESETZGEBERINNEN AUF DIE BEWAELTIGUNG SOZIALER PROBLEMLAGEN 56 1.3 SUBJEKTIVE ZUSCHREIBUNGEN UND IHRE AUSWIRKUNGEN 65 2 METHODISCHE GRUNDLAGEN ZUR UNTERSUCHUNG DER KINDER- UND KINDHEITSBILDER DER EXISTENZSICHERUNGSGESETZGEBERINNEN 69 2.1 SPEZIFIZIERUNG DER ZIELGRUPPE ,KINDER 69 2.1.1 DEFINITIONEN: KINDER - KINDHEIT - KINDSEIN - KINDSCHAFT 70 2.1.2 ALTERSFESTSETZUNGEN FUER DEN KINDERBEGRIFF 73 2.2 AUSWAHL VON GESETZEN ZUR SICHERUNG DES EXISTENZMINIMUMS VON KINDERN 76 2.3 INHALTSANALYSE ALS METHODE ZUR UNTERSUCHUNG VON GESETZESTEXTEN UND GESETZESMATERIALIEN 98 2.3.1 VORGEHENSWEISE IM RAHMEN DER INHALTSANALYSE 101 2.3.2 DAS ANALYSEMATERIAL 103 2.3.3 FRAGESTELLUNGEN DER ANALYSE 107 2.3.4 KATEGORIENAUSWAHL FUER DIE STRUKTURIERENDE INHALTSANALYSE 108 2.4 EINFLUSSFAKTOREN AUF DIE LEBENSZUSAMMENHAENGE VON KINDERN 111 2.4.1 LEBENSLAGENKONZEPTE UND IHR NUTZEN FUER EINE BESTIMMUNG DER LEBENSZUSAMMENHAENGE VON KINDERN 112 2.4.1.1 KINDLICHE LEBENSLAGENKONZEPTE IM UEBERBLICK 114 2.4.1.2 DIE LEBENSLAGENKONZEPTE IM VERGLEICH UND IHRE BEDEUTUNG FUER DIE ERSTELLUNG DES KATEGORIEN- UND UNTERKATEGORIENSYSTEMS 124 2.4.2 BEDUERFNISKONZEPTE UND IHR NUTZEN FUER DIE BESTIMMUNG DER LEBENSZUSAMMENHAENGE VON KINDERN 129 2.4.2.1 MENSCHLICHE BEDUERFNISKONZEPTE IM UEBERBLICK 131 2.4.2.2 BEDEUTUNG MENSCHLICHER BEDUERFNISKONZEPTE FUER DIE KATEGORIEN ZUR ERFASSUNG DER KINDER- UND KINDHEITSBILDER 135 2.4.2.3 KINDLICHE BEDUERFNISKONZEPTE IM UEBERBLICK 136 2.4.2.4 BEDEUTUNG KINDLICHER BEDUERFNISKONZEPTE FUER DIE KATE GORIEN ZUR ERFASSUNG DER KINDER- UND KINDHEITSBILDER 140 2.4.3 DIE KATEGORIEN- UND UNTERKATEGORIENAUSWAHL ZUR REKONSTRUKTION DER KINDER- UND KINDHEITSBILDER 142 3 DAS GESETZGEBERISCHE VERSTAENDNIS VON KINDERN UND KINDHEIT IM ASYLBLG, SGB II UND SGB XII 151 3.1 VERWENDUNGSWEISEN KINDBEZOGENER BEGRIFFLICHKEITEN IN DEN EXISTENZSICHERUNGSGESETZEN 152 3.1.1 ASYLBLG 153 3.1.2 SGB II 164 3.1.3 SGB XII 176 3.2 DAS GESETZGEBERISCHE VERSTAENDNIS VON KINDERN UND KINDHEIT IN DEN LEISTUNGEN FUER BILDUNG UND TEILHABE 189 3.2.1 KINDER 190 3.2.1.1 BEDUERFNISSE/BEDARFE/WUENSCHE 191 3.2.1.2 ALTER UND ENTWICKLUNGSSTAND 210 3.2.1.3 KINDER ALS AKTEURE SOWIE IHRE EINSTELLUNGEN UND HALTUNGEN 220 3.2.1.4 ERFAHRUNGEN 229 3.2.1.5 ETHNISCHE HERKUNFT 229 3.2.1.6 PARTIZIPATIONSMOEGLICHKEITEN 234 3.2.1.7 GESCHLECHT 236 3.2.2 MATERIELLE LAGE 242 3.2.2.1 WOHNEN/WOHNUMFELD 242 3.2.2.2 KLEIDUNG 247 3.2.2.3 ERNAEHRUNG 249 3.2.2.4 MONETAERE RESSOURCEN 258 3.2.2.5 AUSSTATTUNG MIT KINDGERECHTEN GEGENSTAENDEN 270 3.2.2.6 MOBILITAET 278 3.2.3 SOZIALE LAGE 296 3.2.3.1 UMGANG MIT ANDEREN MENSCHEN 296 3.2.3.2 UMGANG MIT (IM)MATERIELLEN RESSOURCEN 297 3.2.3.3 SOZIALE KOMPETENZEN 302 Z.2.3.4 WAHRNEHMUNG VON EMOTIONEN/EMPFINDUNGEN 305 3.2.3.5 TEILHABE 307 3.2.4 KULTURELLE LAGE 329 3.2.4.1 FRUEHKINDLICHE BILDUNG 331 3.2.4.2 SCHULISCHE BILDUNG 339 3.2.4.3 AUSSERSCHULISCHE BILDUNG 362 3.2.4.4 (FOERDERUNG) EIGENER POTENZIALE 384 3.2.4.5 WISSENSDURST 387 3.2.4.6 FREIZEITMOEGLICHKEITEN 387 3.2.4.7 PARTIZIPATION 393 3.2A.8 MEDIENBILDUNG UND -KOMPETENZEN 394 3.2.4.9 RELIGION/KULTUR 397 3.2.5 PSYCHISCHE UND PHYSISCHE LAGE 408 3.2.5.1 GESUNDHEITSZUSTAND ALLGEMEIN 408 3.2.5.2 PHYSISCHER GESUNDHEITSZUSTAND 416 3.2.5.3 PSYCHISCHER GESUNDHEITSZUSTAND 417 3.2.5.4 HYGIENE 422 3.2.5.5 ERHOLUNG 423 3.2.5.6 SCHUTZ VOR GEWALT, RISIKEN UND GEFAHREN 425 3.2.5.7 GESUNDHEITSBEWUSSTE LEBENSWEISE 432 3.2.6 FAMILIE 439 3.2.6.1 FAMILIENFORMEN UND -KONSTELLATIONEN 439 3.2.6.2 INNERFAMILIAERE KOMMUNIKATION 443 3.2.6.3 INNERFAMILIAERE FOERDERUNG 449 3.2.6.4 INNERFAMILIAERE UNTERSTUETZUNG 452 3 2 . 6.5 MATERIELLE LAGE 457 3 2 . 6.6 SOZIALE LAGE 460 3 2 . 6.7 KULTURELLE LAGE 460 3.2.6.S PSYCHISCHE UND PHYSISCHE LAGE 462 3.2.6.9 ALLTAGSGESTALTUNG 464 3.2.6.10 EINSTELLUNGEN/HALTUNGEN 466 3.2.7 NETZWERKE 470 3.2.7.1 KINDLICHES NETZWERK 470 3 . 2.72 FAMILIAERES NETZWERK 476 3 2 . 7.3 NETZWERK IM SOZIALEN UMFELD 479 3.2.7.4 INSTITUTIONELLES NETZWERK 480 3.2.8 GESELLSCHAFTLICHE RAHMENBEDINGUNGEN 526 4 IMPLIZITE KINDER- UND KINDHEITSBILDER EXPLIZIT 550 4.1 KINDER ALS SICH ENTWICKELNDE,,UNFERTIGE1 MENSCHEN 550 4.2 DIE UNTERSTUETZUNGSBEDUERFTIGEN1 KINDER 551 4.3 KINDER ALS ABHAENGIGE MENSCHEN 553 4.3.1 KINDER ALS ABHAENGIGE MENSCHEN VON IHREN ELTERN 553 4.3.2 KINDER ALS ABHAENGIGE MENSCHEN VON DRITTEN 555 4.4 KINDHEIT ALS WEICHENSTELLUNG FUER DAS ZUKUENFTIGE LEBEN 557 4.5 DIE ,MINDERBEGABTEN KINDER 559 4.6 KINDER ALS ERGEBNIS DER FAEHIGKEITEN UND KOMPETENZEN IHRER ELTERN 560 4.7 KINDER ALS GEMEINSCHAFTSWESEN 564 4.7.1 KINDER ALS TEIL EINES HAUSHALTES 564 4.7.2 INSTITUTIONENKINDHEIT 565 4.7.3 SCHULKINDHEIT 567 4.7.4 ,DABEISEIN IST ALLES 569 4.8 DIE ANDERSARTIGKEIT DER KINDER IM LEISTUNGSBEZUG 569 4.9 DIE AUSGESCHLOSSENEN 572 4.10 KINDER ALS KLEINE ERWACHSENE 574 4.11 KINDER ALS AKTIVE N UTZERINNEN IHRER UMWELT 575 4.12 DIE GESUNDEN KINDER 576 4.13 DIE ATYPISCHEN KINDER 577 5 ZUSAMMENFASSENDE DISKUSSION 582 5.1 DAS KINDLICHE LEBENSLAGENKONZEPT ALS INSTRUMENT ZUR DARSTELLUNG DER LEBENSSITUATION VON KINDERN 582 5.2 DIE GESETZGEBERISCHEN KINDER- UND KINDHEITSBILDER UND IHRE BEDEUTUNG FUER DIE VERRINGERUNG VON ARMUT 593 5.2.1 KRITISCHE UEBERLEGUNGEN ZUM INSTRUMENT DER FAMILIAEREN EXISTENZSICHERUNG ALS MITTEL ZUR VERRINGERUNG VON KINDERARMUT 596 5.2.2 AUSWIRKUNGEN DER GESETZGEBERISCHEN KINDER- UND KINDHEITS BILDER AUF DIE BEWAELTIGUNG VON ARMUTSFOLGEN BEI KINDERN 602 6 FAZIT 612 LITERATURVERZEICHNIS 618 TABELLENVERZEICHNIS 637 ABBILDUNGSVERZEICHNIS 641 DANKSAGUNG 642
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Ziel des Gesetzes ist, dass auch armutsgefährdete Kinder an Schulausflügen teilnehmen können, dass sie einen Sportverein oder eine Musikschule besuchen können und eine Mittagsverpflegung in der Kita oder Schule erhalten. Doch welche Bilder von Kindheit und vom Kind liegen diesem Gesetz zugrunde? Welche familialen und kindlichen Ressourcen werden als vorhanden, welche als fehlend unterstellt? Und: Kann ein solches Gesetz die Handlungsmöglichkeiten der betroffenen Kinder tatsächlich erweitern? Diesen Fragen wird im Buch nachgegangen. 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