Pluralismus im Strategischen Management: Der Beitrag der Teilnehmerperspektive zur Lösung von Inkommensurabilitätsproblemen in Forschung und Praxis
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Bibliographische Detailangaben
Beteilige Person: Scherer, Andreas Georg (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: Wiesbaden Deutscher Universitätsverlag 1995
Ausgabe:Gabler Edition Wissenschaft
Schriftenreihe:Gabler Edition Wissenschaft
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Links:https://doi.org/10.1007/978-3-663-08857-8
Beschreibung:Die vorliegende Arbeit greift ein wissenschaftstheoretisches Problem auf, das im letzten Jahr­ zehnt in der strategischen Managementlehre, und dies insbesondere in den USA, immer deut­ licher in den Vordergrund gerückt ist, nämlich die Frage, wie man mit dem ausufernden Plu­ ralismus verschiedener Theorieansätze und ihrer prinzipiellen Unvereinbarkeit umgehen sollte. Soll man hier alles so beliebig lassen, wie es sich entwickelt, oder soll man noch ein­ mal den Versuch machen, Einheit zu stiften? -Diese Frage wird natürlich drängend, wenn man den Anspruch an die Managernentlehre aufrecht erhalten will, zur Verbesserung der Ma­ nagementpraxis beizutragen; denn dann muß dem Praktiker ja eine begründete und eindeutige Beratung . zuteil werden. Unabhängig und lange vor der strategischen Managementlehre hat auch das Schrifttum zur Organisationstheorie das Pluralismusproblem aufgegriffen, ohne daß bisher dort eine Lösung in Sicht ist. Man hat sich dort im Gegenteil eher in einer Sackgasse festgefahren, die in der deutschen wissenschaftstheoretischen Diskussion seit langem als "Münchhausen-Trilemma" (Albert) bekannt ist. Ausgehend von einem deduktiven Begrün­ dungsverständnis sucht man auf Meta-Ebenen (vergeblich) nach verbindlichen Kriterien, von denen her dann das Verhältnis der verschiedenen Theorieansätze zueinander geordnet werden soll. In dieser Situation trifft es sich gut, daß in der konstruktiven Wissenschaftstheorie der "Erlanger Schule" im letzten Jahrzehnt energische Versuche unternommen worden sind, die Fundierungsprobleme von Wissenschaft noch einmal neu und in partieller Abkehr von frühe­ ren Lösungsversuchen in Angriff zu nehmen. Die wichtigsten Arbeiten stammen von Loren­ zen, Kambartei, Gethmann, Mittelstraß und Lueken
Umfang:1 Online-Ressource (XIII, 416 S.)
ISBN:9783663088578
9783824461400
DOI:10.1007/978-3-663-08857-8