Einstein: Ein Genie und sein überfordertes Publikum
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Bibliographische Detailangaben
Beteilige Person: Fischer, Ernst Peter 1947- (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: Berlin, Heidelberg Springer Berlin Heidelberg 1996
Schlagwörter:
Links:https://doi.org/10.1007/978-3-642-80223-2
Beschreibung:1 In einer handschriftlichen Notiz an Adriana Enriques, zitiert in A. Einstein, Briefe, Diogenes, Zurich 1988, S. 80 2 Oblicherweise benutzt ein Autor an dieser Stelle den plural is majestatis: »Wir haben dies und das nicht gefunden. Wir den ken dieses, und wir meinen jenes.« In diesem Buch wollen wir auf »wir« verzichten und »ich« sagen, wo »ich« gemeint ist. Dabei kann ich mich auf Einstein berufen, in dessen NachlaB sich folgender Vierzeiler gefunden hat (zitiert a.a. 0.,S.95): »Unbehaglich macht mich stets das Wortchen »wir« Denn man ist nicht eins mit einem andern Tier. Hinter allem Einverstiindnis steckt Stets ein Abgrund, der noch zugedeckt.« A. Folsing, Albert Einstein, Suhrkamp, Frankfurt 1993, S. 628 Kapitel 1 1 A. Einstein, S. Freud, Warum Krieg?, Diogenes, Zurich 1972 2 A. Einstein, Mein Weltbild, Ullstein Taschenbuch, Frankfurt 1962,S. 47 3 A. Einstein, Ober die spezielle und die allgemeine Relati­ vitatstheorie, Vieweg, Braunschweig 1916 4 Es bleibt dabei zutreffend, daB Einstein mit dem Drill der Schule nichts anfangen konnte. Jeder Zwang war ihm ver­ haBt, aber naturlich vor allem deshalb, wei! er sich frei ent- 225 scheiden woIIte, welches Fach es zu lernen galt. Lernen und verstehen, das wollte Einstein ganz alleine, ohne Lehrer. In der Frage dieses Wollens war Einstein wiederum alles andere als frei
Umfang:1 Online-Ressource (XIV, 243S. 44 Abb)
ISBN:9783642802232
9783540611127
DOI:10.1007/978-3-642-80223-2