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Bibliographische Detailangaben
Beteilige Person: Weber, Johannes Wilhelm 19XX- (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: Wiesbaden VS Verlag für Sozialwissenschaften 1978
Schriftenreihe:Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, Fachgruppe Bau/Steine/Erden 2783
Schlagwörter:
Links:https://doi.org/10.1007/978-3-322-88422-0
Beschreibung:Die Betondruckfestigkeit wird zur Zeit durch die Prüfvorschrift, DIN 1048, Ausgabe 1.72, definiert, dabei werden die Einflußgrößen Form und Abmessungen der Probekörper, Herstellung der Proben, Lagerung der Proben, Alter der Proben und Durchführung der Prüfung konstant gehalten. Den Abmessungen kommt im Augenblick eine besondere Bedeutung zu, da im Geltungsbereich der DIN 1045 sowohl Würfel von 200 mm Kantenlänge, als auch solche von 150 mm Kantenlänge zum Nachweis der Druckfestigkeit benutzt werden dürfen und die Umrechnung durch einen für alle Festigkeitsklassen gleichen Faktor festgelegt ist. Unter diesen festen Nebenbedingungen wird die Betondruckfestigkeit von vollständig verdichtetem Normalbeton hauptsächlich von der Druckfestigkeit des Zementsteins bestimmt, die wiederum vom Zementsteinporenraum und von der Normdruckfestigkeit des Zementes abhängt. Beim Leichtbeton können die Zuschlageigenschaften nicht mehr vernachlässigt werden. Hier ist vor allem der E-Modul des Zuschlags von Einfluß, der wiederum von der Kornrohdichte abhängt. In Anlehnung an /W 1/ ist in Abbildung 1 die Abhängigkeit der Betondruckfestigkeit von den Einflußgrößen schematisch angegeben. Fast alle Verfahren zur Vorausbestimmung der Betondruckfestigkeit benutzen ausschließlich die genannten Einflüsse bzw. nur einige davon, z.B. die Zementdruckfestigkeit und den W/Z-Wert
Umfang:1 Online-Ressource (IV, 169 S.)
ISBN:9783322884220
9783531027838
DOI:10.1007/978-3-322-88422-0