Gespeichert in:
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| Format: | Hochschulschrift/Dissertation Buch |
| Sprache: | Deutsch |
| Veröffentlicht: |
München ; Mering
Rainer Hampp Verlag
2014
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| Zusammenfassung: | Für die Wachstumsbranche Sozialwirtschaft ist der Blick auf den beruflichen Aufstieg von Frauen ein herausforderndes Thema der Personalentwicklung. Obwohl Frauen die Hauptgruppe der Beschäftigten sind, finden sie sich in Führungspositionen bei weitem nicht dem Geschlechterverhältnis des Arbeitsfeldes entsprechend wieder. Die empirische Studie richtet sich auf individuelle Aufstiegserfahrungen von weiblichen Führungskräften in Spitzenpositionen der Sozialwirtschaft. Sie erforscht die förderlichen Maßnahmen für die Umsetzung des Aufstiegs und entscheidenden Faktoren der Motivation im Berufsverlauf. Ergänzend werden grundlegende Kenntnisse in der Debatte um beruflichen Aufstieg und Geschlecht recherchiert. |
| Beschreibung: | Literaturverzeichnis: Seite 250-265 |
| Umfang: | 266 Seiten Diagramme |
| ISBN: | 9783957100115 3957100119 |
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INHALTSVERZEICHNIS
INHALTSVERZEICHNIS
1. PROBLEMSTELLUNG UND AUSGANGSPUNKT 10
1.1. FRAGESTELLUNG UND ZIELSETZUNG 16
1.2. METHODIK UND THEORETISCHER BEZUGSRAHMEN 17
1.3. AUFBAU DIESER ARBEIT 17
2. BEGRIFFLICHE GRUNDLEGUNGEN 20
2.1. AUFSTIEG IM BERUFSVERLAUF 20
2.1.1. KARRIERE ALS LAUFBAHN 20
2.1.2. AUSPRAEGUNGEN DES AUFSTIEGS IN KARRIEREFORMEN 21
2.1.3. AUFSTIEG IN ABGRENZUNG ZU KARRIERE 23
2.2. DIMENSIONEN DER FUEHRUNGSPOSITION 24
2.2.1. FUEHRUNG UND FUEHRUNGSKRAEFTE 25
2.2.2. FUEHRUNG IN EINER ORGANISATION ALS SOZIALEM GEBILDE 27
2.2.3. ORGANISATIONSSTRUKTUR UND HIERARCHIE ALS REGELNDE ORDNUNG 28
2.2.4. SPITZENPOSITION IN EINER ORGANISATION ALS STATUS-ZUSCHREIBUNG 29
2.2.5. MACHT UND FUEHRUNG 31
2.2.6. GEDANKEN ZU PERSONEN IN FUEHRUNGSPOSITIONEN 33
2.3. SOZIALWIRTSCHAFT ALS HANDLUNGSFELD 34
2.3.1. ENTSTEHUNG UND BEDEUTUNG DER SOZIALWIRTSCHAFT 34
2.3.2. SOZIALE ARBEIT IM SOZIALMARKT MIT BESONDEREN BEDINGUNGEN 35
2.3.3. SOZIALWIRTSCHAFT IM DRITTEN SEKTOR 37
2.3.4. KONSTITUTIVE MERKMALE DER ORGANISATIONEN IM DRITTEN SEKTOR 39
2.3.5. FREIE WOHLFAHRTSPFLEGE ALS SOZIALWIRTSCHAFTLICHER AKTEUR 40
2.3.6. WOHLFAHRTSVERBAENDE ALS VERBAENDE MIT ALLEINSTELLUNGSMERKMAL 41
2.3.7. AKTUELLE HERAUSFORDERUNGEN DER WOHLFAHRTSVERBAENDE 42
2.4. ZUSAMMENFASSUNG DER BEGRIFFLICHEN GRUNDLEGUNGEN 44
3. THEORIE DER KONSTRUKTION VON
GESCHLECHT ALS BEZUGSTHEORIE 46
3.1. PROZESSE DER SOZIALEN KONSTRUKTION VON GESCHLECHT 47
3.1.1. ENTWICKLUNG DES GESCHLECHTERMODELLS 50
3.1.2. REPRODUKTION VON GESCHLECHT IM WISSENSSYSTEM 51
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INHALTSVERZEICHNIS
5
3.2. ENTWICKLUNGSLINIEN VON GLEICHHEIT UND DIFFERENZ IN DER
ERWERBSARBEIT 52
3.2.1. SPHAERENTRENNUNG IN DER BUERGERLICHEN FAMILIE 53
3.2.2. GESCHLECHTSSPEZIFISCHE AUFTEILUNG DER ERWERBSARBEIT 54
3.2.3. AUSWIRKUNGEN DER FUERSORGLICHKEIT AUF DIE SOZIALE ARBEIT 56
3.2.4. ROLLE DER FRAU IN DER KIRCHE 57
3.2.5. LEITBILD MUTTER UND MUETTERLICHKEIT 59
3.3. BEITRAG DER RECHTSORDNUNG ZUM GESCHLECHTERVERHAELTNIS 62
3.4. BEDEUTUNG DER SOZIALEN UNGLEICHHEIT IM AUFSTIEG 66
3.5. SOZIALE UNGLEICHHEIT DER GESCHLECHTER IN ORGANISATIONEN 67
3.6. GESCHLECHT ALS ZUORDNUNG DES INDIVIDUUMS IN DER SOZIALEN SITUATION
69
3.7. KONZEPT DES DOING GENDER IM HANDELN 72
3.8. GESCHLECHTER(DE)KONSTRUKTION IN DER BERUFSARBEIT 74
3.9. ZUSAMMENFASSUNG DER BEZUGSTHEORIE 76
4. FORSCHUNGSSTAND ZUM AUFSTIEG VON FRAUEN IN FUEHRUNGSPOSITIONEN 78
4.1. HINTERGRUENDE ZU FRAUENANTEILEN IN FUEHRUNGSPOSITIONEN 78
4.1.1. FUEHRUNGSKRAEFTEMONITOR IM ZEITVERLAUF 78
4.1.2. FRAUEN IN SPITZENPOSITIONEN 82
4.1.3. BETRIEBLICHE REALITAETEN ALS STRUKTURELLE EINBETTUNG DES AUFSTIEGS
84
4.1.4. PRIVATE REALITAETEN ALS DEN AUFSTIEG ERGAENZENDE LEBENSREALITAET 89
4.1.5. ZUSAMMENSCHAU DER HINTERGRUENDE ZU FRAUENANTEILEN IN
FUEHRUNGSPOSITIONEN 93
4.2. SPEZIFIKA IM AUFSTIEG 95
4.2.1. SICHTBARKEIT UND ORIENTIERUNG 95
4.2.2. FUEHRUNGSMOTIVATION UND KONTAKTFAEHIGKEIT 96
4.2.3. VERSCHRAENKUNGEN VON KARRIERE UND BIOLOGISCHEM GESCHLECHT 97
4.2.4. ENTLARVEN VON ZUSCHREIBUNGEN 98
4.2.5. UMGANG MIT MEHRDIMENSIONALEN MENTALEN SCHRANKEN 99
4.2.6. ZUSAMMENSCHAU DER SPEZIFIKA IM AUFSTIEG 100
4.3. AUFSTIEG IN GEMEINNUETZIGEN ORGANISATIONEN 100
4.3.1. CHARAKTERISTIKA HAUPTBERUFLICHER FUEHRUNGSKRAEFTE 102
4.3.2. KARRIEREWEG UND REKRUTIERUNG 103
4.3.3. GLEICHHEIT UND DIFFERENZ DER GESCHLECHTER 105
4.3.4. ZUSAMMENSCHAU ZU AUFSTIEG IN GEMEINNUETZIGEN ORGANISATIONEN 106
6
INHALTSVERZEICHNIS
4.4. AUFSTIEG IN VERSCHIEDENEN HANDLUNGSFELDERN 106
4.4.1. HANDLUNGSFELD SOZIALE ARBEIT 107
4.4.2. HANDLUNGSFELD SCHULE 109
4.4.3. HANDLUNGSFELD WISSENSCHAFT 113
4.4.4. ZUSAMMENSCHAU ZU AUFSTIEG IN HANDLUNGSFELDERN 119
4.5. FAEHIGKEITEN DER AKTEURINNEN IM AUFSTIEG 122
4.5.1. BERUFSBEZOGENE EIGENSCHAFTEN DER PERSOENLICHKEIT 122
4.5.2. MIKROPOLITISCHE AUFSTIEGSKOMPETENZ UND SELBSTKONZEPT 124
4.5.3. ZUSAMMENSCHAU ZU FAEHIGKEITEN DER AKTEURINNEN IM AUFSTIEG 128
4.6. ZUSAMMENFASSENDE INTERPRETATION DES FORSCHUNGSSTANDES 128
5. ERKLAERUNGSANSAETZE ZUM AUFSTIEG IN ORGANISATIONEN DER SOZIALWIRTSCHAFT
133
5.1. KONSTRUKTION DER GESCHLECHTERDIFFERENTEN FUEHRUNG 134
5.2. DETERMINANTEN DES VERHALTENS 135
5.2.1. MOTIVE ALS SCHWANKENDE GEDANKENKONSTRUKTE 136
5.2.2. ZUSAMMENHAENGE VON MOTIVATION UND KARRIERE 138
5.2.3. BAUSTEINE DER KOMPETENZ ZUR HANDLUNG 141
5.2.4. BEDEUTUNG DER SELBSTENTWICKLUNG 142
5.2.5. VERGESCHLECHTLICHTE HANDLUNGSZUSAMMENHAENGE SOZIALER ARBEIT 144
5.3. EINFLUESSE DER BESETZUNG VON FUEHRUNGSPOSITIONEN 146
5.3.1. RELEVANZ PERSONALPOLITISCHER LOGIKEN 146
5.3.2. EINFLUESSE DER ORGANISATIONSKULTUR 147
5.4. VERBINDUNG VON HANDELN UND KONTEXT IN DER SOZIALWIRTSCHAFT 149
5.4.1. BESONDERE GEGEBENHEITEN DER ORGANISATIONEN 149
5.4.2. NONPROFIT GOVERNANCE MULTIPLER ANSPRUCHSGRUPPEN 151
5.5. AUFSTIEGSFOERDERNDE REKRUTIERUNGSMUSTER 152
5.5.1. GOVERNANCE MECHANISMEN NACH AGENCY-THEORIE 152
5.5.2. REKRUTIERUNGSMUSTER VON ELITEN 155
5.6. KULTUREN DER MACHT IN HANDLUNGSZUSAMMENHAENGEN 157
5.6.1. FORMEN DER BEMAECHTIGUNG UND ERMAECHTIGUNG 157
5.6.2. MORAL UND MIKROPOLITIK IM SOZIALEN HANDELN 159
5.7. ZUSAMMENFASSUNG DER ERKLAERUNGSANSAETZE ZUM AUFSTIEG 162
INHALTSVERZEICHNIS
7
6. EMPIRISCHE UNTERSUCHUNG 164
6.1. FORSCHUNGSGEGENSTAND UND FORSCHUNGSFRAGEN 164
6.2. QUALITATIVES FORSCHUNGSDESIGN 166
6.2.1. POTENZIALE FUER DEN FORSCHUNGSGEGENSTAND 166
6.2.2. EMPIRIEORIENTIERTER ZUGANG 168
6.3. ERHEBUNG DER DATEN 170
6.3.1. EPISODISCHES INTERVIEW IM VERGLEICH - EINE ABGRENZUNG 170
6.3.2. OPTIONEN DES EPISODISCHEN INTERVIEWS 173
6.3.3. SAMPLING ALS KOMBINIERTE FALLAUSWAHL 174
6.3.4. BEDEUTUNG DES FELDZUGANGS 177
6.3.5. AUSWAHL DER INTERVIEWPARTNERINNEN 178
6.3.6. AUFBAU DES INTERVIEWS 182
6.3.7. ERGEBNIS DES PRE-TESTS 184
6.4. AUSWERTUNG DER INTERVIEWS 187
6.4.1. ERSTELLUNG DER TRANSKRIPTE 187
6.4.2. QUALITATIVE INHALTSANALYSE 188
6.4.3. INDUKTIVE KATEGORIENBILDUNG 190
6.4.4. SCHRITTE DER QUALITATIVEN INHALTSANALYSE 192
7. DARSTELLUNG DER UNTERSUCHUNGSERGEBNISSE 196
7.1. FOERDERLICHE MASSNAHMEN FUER DEN AUFSTIEG 196
7.1.1. INTERESSEN NACHGEHEN 196
7.1.2. INITIATIVE ERGREIFEN 198
7.1.3. ERGAENZENDE TAETIGKEITEN AUSUEBEN 199
7.1.4. ORGANISATIONSZUGEHOERIGKEIT HALTEN 201
7.1.5. VON ARBEIT ABGRENZEN 202
7.1.6. EIGENEN ARBEITSSTIL ENTWICKELN 203
7.1.7. AUFGABEN IN DER ORGANISATION GESTALTEN 206
7.2. ENTSCHEIDENDE FAKTOREN FUER DEN AUFSTIEG 209
7.2.1. PRIVATE REALITAET SEHEN 209
7.2.2. HALTUNG LEBEN 212
7.2.3. INNERE PROZESSE VERFOLGEN 215
7.2.4. DISTANZ ZUR FUNKTION UND ROLLE EINNEHMEN 217
7.2.5. KOENNEN ERKENNEN 218
7.2.6. WOLLEN DIFFERENZIEREN 220
7.2.7. STUETZE UND FOERDERUNG ERLEBEN 222
7.2.8. AUTHENTIZITAET VERKOERPERN 225
8 INHALTSVERZEICHNIS
7.2.9. ARBEITEN GEGEN WAND IDENTIFIZIEREN 226
7.2.10. KLARHEIT ZUM MITGESTALTEN DER ROLLE FINDEN 227
7.3. UEBERSICHT DER NEUEN EMPIRISCHEN ERKENNTNISSE 228
8. ZUSAMMENFASSUNG UND DISKUSSION ZENTRALER ERGEBNISSE 231
9. AUSBLICK 246
DARSTELLUNGSVERZEICHNIS 249
LITERATURVERZEICHNIS 250
ANHANG 266
TRANSKRIPTE
ANFRAGE DER INTERVIEWPARTNERINNEN
EINSTIEGSINFORMATIONEN AM INTERVIEWANFANG
FRAGENKATALOG EPISODISCHES INTERVIEW
KURZFRAGEBOGEN NACH
DEM INTERVIEW
REGELUNG ZUM VERTRAUENS- UND DATENSCHUTZ
- EINVERSTAENDNISERKLAERUNG
ZUSICHERUNG DER ANONYMITAET DER AUFZEICHNUNGEN
POSTSKRIPTE
REFLEXION DER FORSCHERIN ZUR DURCHFUEHRUNG DER INTERVIEWS
CODESYSTEM
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CODINGS ERGAENZENDE TAETIGKEITEN AUSUEBEN
CODINGS ORGANISATIONSZUGEHOERIGKEIT HALTEN
CODINGS VON ARBEIT ABGRENZEN
CODINGS EIGENEN ARBEITSSTIL ENTWICKELN
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INHALTSVERZEICHNIS
9
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Obwohl Frauen die Hauptgruppe der Beschäftigten sind, finden sie sich in Führungspositionen bei weitem nicht dem Geschlechterverhältnis des Arbeitsfeldes entsprechend wieder. Die empirische Studie richtet sich auf individuelle Aufstiegserfahrungen von weiblichen Führungskräften in Spitzenpositionen der Sozialwirtschaft. Sie erforscht die förderlichen Maßnahmen für die Umsetzung des Aufstiegs und entscheidenden Faktoren der Motivation im Berufsverlauf. 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