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Měď v eneolitických Čechách: = Kupfer im Äneolithikum Böhmens
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Bibliographic Details
Main Author: Dobeš, Miroslav 1961- (Author)
Format: Book
Language:Czech
Published: Praha Filozofická Fak. Univ. Masarykový 2013
Edition:1. vyd.
Series:Dissertationes archaeologicae Brunenses / Pragensesque 16
Subjects:
Geschichte 4300 v. Chr.-2200 v. Chr.
Kupfergegenstand
Chalkolithikum
Böhmen
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Item Description:Zsfassung in dt. Sprache
Physical Description:153 S. Ill., Kt.
ISBN:9788073084769
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adam_text ZUSAMMENFASSUNG 32. ZUSAMMENFASSUNG Überlegungen über die Rolle von Kupfer im urge¬ schichtlichen Europa, bzw. über die Existenz einer eigenständigen Kupferzeit, sind sehr alten Datums. Angeregt wurden diese Überlegungen eigentlich schon durch das Dreiperiodensystem von Ch. Thom- sen (Thomsen 1836), gegründet auf der Stufenfolge von drei Materialien, das bedeutet von Stein, Bronze und Eisen. Es war nur eine Frage der Zeit, wann es zur Schaffung einer selbstständigen Epoche kommt, die auf Basis der Ergebnisse von immer häufigeren chemischen Analysen der Elemente Zusammenset¬ zung der urzeitlichen Metallgegenstände definiert wurde (für Böhmen z. B. schon Štolba 1868), ihrer steigenden Häufigkeit und zusammenhängender typologisch-chronologischen Auswertung. Die Kup¬ ferzeit wurde so schon am Ende des 19. Jahrhunderts für Ungarn und letztendlich für ganz Europa po¬ stuliert (Pulszky 1884; Much 1886; Much 1893). Die böhmische Archäologie stellte sich vom An¬ fang an zur Verwendung dieses Terminus reserviert da, mit dem Hinweis auf die dominante Rolle von Stein in der „Übergangsperiode (Buchtela - Niederle 1910,21). Das Nebenprodukt des Konzepts der Kup¬ ferzeit war aber ein erhöhtes Interesse um die gege¬ bene Problematik, welches sich in Böhmen z. B. bei L. Šnajdr geäußert hat (Šnajdr 1903). Zusammenfas¬ send wurden die Kupfergegenstände erstmals in einer Studie über die Aunjetitz Kultur publiziert (Schránil 1921,20-31, obr. 1-3) und dann erst von M. Novotná (1955). Die Entdeckung eines Gusstiegels in Makotřasy war letztendlich eine Quelle der Über¬ legungen über die Anfänge mitteleuropäischer Me¬ tallurgie (Taf. 21; Pleslová-Štiková 1977). Später wurde die Problematik der Kupferflachbeile (Dobeš 1989; Klassen et al. 2011) und der Fundhorizonte der Kup¬ ferindustrie in Böhmen behandelt (Dobeš 1992). Ein¬ gehend wurden auch die zuständigen Artefakte der Schnurkeramik (Šumberová 1992) und der Glockenbe- cherkultur durchgenommen (Kuna - Matoušek 1978). Die Kupfergegenstände kann man in Bestandteile der Bekleidung, das bedeutet Schmuckgegenstände, zum Großteil kleine, und Artefakte funktionsmäßig am Niveau der Waffen, statutarische Symbole, bzw. Geräte aufteilen. Die erste Gruppe ist also durch Schmuckgegenstände, von verschiedenen Perlen¬ formen (über 200 Stücke), Lockenringe (ca. 100 Stük- ke), Anhänger (14 Stücke) über Bestandteile von Diademen (11 Stücke) und drähternen Halsringen (5 Stücke) bis zu 8 Armringen, einer Nadel und auch einem Pektorale gebildet. Die beschriebenen Artefakte stammen fast ausschließlich aus Grabfun¬ den, weniger aus Siedlungsfunden, vereinzelt aus Hortfunden. Aus der zweiten Gruppe sind heute gänzlich 46 Kupferflachbeile, 10 Hammeräxte, 6 Kreuzäxte, 2 Schafthalsäxte, 1-2 Messer (?), 33 Dolche und 14 Pfrieme zur Verfügung. Mit Ausnahme der Dolche und der Pfrieme ist nur das Kupferflachbeil aus Kutná Hora - Denemark durch ihren Kontext datiert - es wurde in der Siedlungssituation der Řivnáč-Kultur gefunden. Außer zwei Hortfunden (Roudnice, Mlázovice) handelt es sich bei allen rest¬ lichen Fällen um Einzelfunde, solange wir von zwei¬ felhaften und offensichtlich künstlich geschaffenen Komplexen abstrahieren (vermutliches Grab der Glockenbecherkultur aus Koštov, siehe Blažek - Do¬ beš 1990, 132, obr. 5:2, und der „Hortfund aus Hor¬ ní Cerekev, Richlý 1894, 67-68, Taf. V:14). Die ersten Kupfergegenstände, Perlen, sind im Nahen Osten schon im 9. und 8. Jahrtausend vor. Chr., zum Beispiel auf den Fundstellen Cayömi Te- pesi und Aşikli Höyük, belegt (Esin 1999; Özdogan - Özdogan 1999; Yalçin - Pernicka 1999). Fast sicher wurden diese aus gediegenem Kupfer, das frei an der Oberfläche gesammelt wurde, hergestellt. Ihre ursprünglichen Bestände werden in der Alten Welt auf 1000 bis 2500 Tonnen geschätzt (Pernicka 1990, 27). Lange Zeit wurden die Kupferartefakte nur aus diesem Rohstoff produziert, und das durch bloßes Kalt- oder Warmschmieden. Erste Belege vom Kup¬ ferschmelzen, wobei das Kupfer sehr wahrscheinlich schon aus Erzen gewonnen wurde, stammen aus Anatolien aus der Zeit um das Jahr 5000 vor Chr. (Mersin: Canevá 2000). Um die Mitte des 5. Jahrtausends vor Chr. kommt es zum stürmischen Aufschwung der Metallurgie auf der Balkanhalbinsel (Borić 2009; Jovanović 1982; 128 ZUSAMMENFASSUNG Todor ova 1999), welche bis in den Alföld und in die Ostslowakei eingreift. Es handelt sich um die Zeit der Massenproduktion der ersten Serie von Ham¬ meräxten (Typen Varna, Pločnik usw.), der ältesten Flachbeile und der Schmuckgegenstände. Bemer¬ kenswert ist, dass während dem der Polgár-Kreis stark metallisiert ist, beschränken sich die Funde im Lengyel-Kreis auf einige importierte Hammeräxte vom Typ Pločnik, die ältesten Flachbeile und kleine Schmuckgegenstände. In Böhmen kann man zu die¬ sem Horizont (das bedeutet spätlengyelzeitlicher) zuverlässig von diesen Schwergegenständen bisher nichts zuweisen, vom Schmuck kurze walzen- und röhrchenförmige Perlen aus Skelettgräbern von Bílina und Praha-Bubeneč/Stromovka (Abb. 5). Den Ring aus Praha-Libeň (Mašek 1981,53), welcher zwi¬ schen diesen lange Zeit figurierte, muss man aus¬ sondern. Nach der Röntgenfluoreszertzanalyse wurde der Ring aus Messing, wahrscheinlich versilbertem, erzeugt. Der Gegenstand stammt also ehestens aus dortiger mittelalterlicher Schicht. Die Inanspruchnahme der ersten Kupfergegen¬ stände, vor allem der Flachbeile und Hammeräxte, ist begreiflich in der damaligen Gesellschaft nicht ganz gelöst, außerhalb der Interpretationssphäre ist aber die einstige Erklärung die auf dem Begreifen vom Metall als eines neuen technologischen Materials beruht hineingekommen, die primär mit der Erhö¬ hung der Arbeitsproduktivität verknüpft ist. Die Funktion der ersten kupfernen Schwergeräte ist es nötig in der Prestige-, magischen-, bzw. militärischer Ebene zu begreifen (von der früheren Literatur z. B. Кипа 1989). Es ist sicher nicht uninteressant, dass es gerade um die Mitte des 5. Jahrtausends vor Chr. in Europa zur Artefakte-Produktion „der neuen Ge¬ neration kommt, dessen Zweck offensichtlich be¬ rechtigterweise als repräsentativ interpretiert wird, die die Führungsposition der Männer in der Gesell¬ schaft deklariert (big man, vergleiche Květina 2004) und mit dem Austausch der Prestigegüter verknüpft ist. In Westeuropa sind es spitznackige Jadeitbeile vom Rohstoff der im Gebiet der ligurischen Alpen gefördert wurde und hunderte Kilometer von den Lagerstätten exportiert wurde (Pétrequin et al. 2008), auf der Balkanhalbinsel und im Karpatenbecken die anfangende Produktion von Kupferschwergeräten und in den nordpontischen Steppen abstrakte oder zoomorphe Steinzepter (Govedarica - Kaiser 1996). Die Betonung der Repräsentationsfunktion von Ge¬ genständen kann man in dieser Zeit auch bei der geschliffenen Steinindustrie in Mittel- und Südost¬ europa beobachten, wann sich von den funktioneilen (bzw. Arbeit-) Gegenständen die achsenförmig re¬ gelmäßigen Hammeräxte absondern, die styl-gemäß mit der Serie der ersten und chronologisch ebenso verankerten Kupferartefakte praktisch identisch sind (Zápotocký 1992,171-179, Abb. 44-45, 47). Vom Ge¬ sichtspunkt der weiteren Entwicklung zeigte sich, dass das Abgießen der Prestigegüter im Unterschied zu anderen Technologien ihrer Produktion zum tat¬ sächlichen Vorteil wurde, der freilich zur Inan¬ spruchnahme von Metall auch in rein wirtschaftliche Sphäre und so auch zum höheren Zivilisationsniveau führte. Wesentlich aber ist, dass die primäre Ver¬ wendung von Metall mit seiner folgenden domi¬ nanten Funktion nicht viel gemeinsam hatte. Auf dem durch die Kulturen des spätlengyelzeit- lichen Kreises eingenommenem Gebiet kommt es zur grundlegenden Änderung bei der Durchsetzung des neuen Materials erst im Verlauf des Horizontes Balaton I-Ludanice-Jordanów-Bisamberg/Oberpul- lendorf-Brześć Kujawski. Im großen Ausmaß taucht Schmuck der gerade für diesen Kreis charakteristisch ist auf, wie Brillenanhänger vom Typ Malé Levare, Varianten Stollhof, Brillenanhänger vom Typ Jor¬ danów, Scheibenanhänger vom Typ Stollhof und zungenförmige Blechanhänger. Zu den bedeutendsten außerböhmischen Funden gehören Kupferartefakte auf den Gräberfeldern in Jordanów Śląski, Domasław, Kruszą Zamkowa, Brześć Kujawski, Osłonki und in Hortfunden in Stollhof und Štramberk (zusammen¬ fassend mit betreffender Literatur Pavelčík 1979; Čtverák - Ruif 1989; Matuschik 1996; Grygiel 2008b; Gediga et al. 2012 und Šikulova - Zápotocký 2010). In Böhmen kann man zu dieser Schmuckgruppe die Grabfunde aus Třebestovice (Taf. 15:10-11; 16:3-4; 17:6-7), aus Praha-Ďáblice (Taf. 11:20; 16:2) und Bril¬ lenanhänger vom Typ Malé Levare, Variante Stollhof, vom Hortfund aus Rašovice (Taf. 12-13) zuordnen. Außer den spezifischen Schmuckformen belegt das Metallabgießen im beschriebenem Gebiet auch ein Bruchstück eines Tiegels aus Brześć Kujawski (Grygiel 2008a, 208-209, ryc. 184:2), Schmuckstücke in ihrer finalen Form kann man also bestimmt nicht für Im¬ porte halten. Eine andere Frage ist die Provenienz des Metalls, hochwahrscheinlich ist sein Ursprung im mittelslowakischen Erzgebirge zu suchen (Anti¬ monkupfer vom Typ Nógrádmarcal mit der Kombi¬ nation der Spurelemente Sb-Ag-Bi, siehe Schubert 1982). Diese ist im gegebenem Horizont im nord¬ westlichen Ungarn, in der Slowakei, in Mähren, in Böhmen, im Mitteldeutschland verbreitet und es stammen aus ihm wahrscheinlich auch die Funde vom polnischem Kujawien; in nördlicher Richtung kommen Gegenstände von dieser Zusammensetzung bis in Dänemark vereinzelt vor (Klassen 2001,104). Außer spezifischer Schmuckstücke tauchen in Böhmen nachweisbar sog. kupferne Schwergeräte 129 ZUSAMMENFASSUNG auf. Es handelt sich um Kreuzäxte vom Typ Jászla- dány und Nógrádmarcal, Hammeräxte vom Typ Székely-Nádudvár, Kežmarok und Holíč und Flach¬ beile, für die die längliche keilförmige Form, große Dicke und grobe Oberfläche mit Spuren vom Ab¬ gießen charakteristisch sind (Taf. 1-7; 8:1-6). Man kann einige Typen unterscheiden, von denen sich die Mehrheit durch die Achsensymmetrie z. B. von Flachbeilen des Typs Szákalhát aus dem Theissgebiet entzieht, also man kann z. B. nicht vom Import aus Siebenbürgen nachdenken. Die örtliche Produktion belegen vor allem die Äxte mit verengtem bis spit¬ zigem Nacken (vor allem Typ Rödigen), welche öst¬ licher von Böhmen fast nicht vorkommen und welche zusammen mit mitteldeutschen Stücken eine starke Formaffinität zu Jadeitbeilen westlichen Ursprungs aufweisen (Klassen et al. 2011). Für die Produktion von Hammeräxten und Beilen des Jordanów-Hori- zontes wurde wieder dominant das slowakische Kupfer vom Typ Nógrádmarcal genützt. In dieser Hinsicht ist der Hortfund aus Roudnice bemerkens¬ wert, der aus einer Kreuzaxt vom Typ Nógrádmarcal und einem Exemplar vom Typ Jászladány besteht. Beide Äxte entsprechen durch die Metallzusam¬ mensetzung perfekt dem Material ihres Gegenübers im Muttergebiet ihrer Verbreitung, die erste ist vom Kupfer vom eponymen Typ (Nógrádmarcal) und die zweite aus Kupfer ohne weitere Beimengungen produziert worden, wahrscheinlich siebenburgischen Ursprungs. Zum Jordanów-Horizont ist es gänzlich 5 Hammeräxte, 6 Kreuzäxte bzw. ihrer Bruchstücke und ca. 20 Flachbeile zuweisen möglich. Der folgende Zeitabschnitt hängt chronologisch mit dem völligen Ende des Frühäneolithikums und hauptsächlich mit dem Altäneolithikum zusammen, das bedeutet mit dem Horizont Balaton II/III-Mond- see-Bajč-Retz-Křepice-Baalberge-jungerer Michels¬ berg. Man kann ihm als Aussterben der alten Formen und Antritt der neuen Formen charakterisieren. Der Wandel hängt evident mit Ausklingen der donau- ländischen Lengyeltraditionen und mit Formierung neuer Gruppen zusammen, hauptsächlich im Westen vom verfolgten Gebiet. Von vorhergegangener Zeit können einige Beiltypen und stilmäßig finale Ham¬ meräxte aus slowakischem Kupfer (das bedeutet die Typen von Szendrő und Handlová) weiterleben, eventuell die Kreuzaxt vom Typ Nógrádmarcal und auch Schmuckstücke - z. B. zungenf örmige Anhänger die im baaiberger Grab von Preusslitz gefunden wurden (Preuss 1966,140, Taf. 11:3-5). Aus Böhmen könnte also minimal zum Anfang dieses Zeitab¬ schnitts ein Teü der höher angeführten Gegenstände und Hammeräxte vom Typ Szendrő aus Praha-Stra- hov und Vepřek gehören (Taf. 2:3; Abb. 1). Irgendwann mit dem Anfang der Trichterbecherkultur fängt die Kupferverarbeitung im nordalpinen Raum an. Für Kupfer aus diesem Produktionszentrum ist der Ar¬ senanteil bis einige Prozente typisch und gegenüber dem Arsenkupfer vom Typ Handlová ein herabge¬ setzter Silber- und Antimonanteil, mehrheitlich in Hundertstel Prozent (Kupfer vom Typ Mondsee, siehe Matuschik 1998). Vom Ende dieses Zeitabschnitts ist das Kupferabgießen auch in Böhmen belegt, und zwar durch einem Gusstiegel mit Kupferspuren aus der Siřem-Phase der Trichterbecherkultur aus Mako- třasy, durch die Zusammensetzung ganz dem Kupfer vom Typ Mondsee entsprechend (Taf. 22; Tabelle 9). Mit diesem Kupfer hängen evident die Beile vom Typ Altheim der zweiten Gruppe von kupfernen Flachbeilen zusammen, welche durch ihr mehr aus¬ geglichenes Verhältnis der Länge und Breite, durch geringe Dicke, scharfe Kanten und meistens durch glatte Oberfläche charakteristisch sind (Taf. 8:7-9; 9:1-5). In verschiedenen Varianten setzen sie sich in der Entwicklung bis zum Abschluss des Äneolithi- kums fort. Von stratifizierten Funden des Altäneoli- thikums kann man nur ein Pfriembruchstück und eine Perle aus Makotřasy (Taf. 11:19) und ein Kup¬ ferringbruchstück aus Zatec (Taf. 20:7) anführen. Die Produktion in nordalpinem Raum wird evi¬ dent auch im Mitteläneolithikum fortgesetzt. Wie höher angeführt wurde, gehört hierher offensichtlich auch ein Teil der Beile vom Typ Altheim. Die Datie¬ rung der zweiten Gruppe von kupfernen Flachbeilen auch in Mitteläneolithikum belegt der einzige stra- tifizierte böhmische Fund von der Höhensiedlung Denemark bei Kutná Hora (Řivnáč-Kultur, Flachbeil vom Typ Pölshals: Taf. 9:7). Neu tauchen in dieser Zeit offensichtlich rechteckige Flachbeile vom Typ Rudimov auf (Taf. 9:8-12). Chronologisch empfind¬ lichere Gegenstände kommen am Ende des Mittel- äneolithikums vor, und zwar Schafthalsäxte der ers¬ ten Gruppe, wie z. B. das Exemplar des Typs Corbas- ca/Fajsz aus Skuteč (Taf. 5:2). Ein ganz einzigartiges Objekt ist das Steinkistengrab aus Velvary, datiert in die ältere Řivnáč-Kultur, das durch ein mondför- miges Blechpektorale mit gepunzter Verzierung, 2 Spiralarmringe aus Kupferband, 9 schalenförmige Besätze, 3 Schalenimitationen der warzigen Herz¬ muschel, 8 fass- und 3 röhrenförmige Perlen ausge¬ stattet war (Abb. 4), nach der Materialzusammen¬ setzung wieder aus nordalpinem Kupfer vom Typ Mondsee hergestellt (Tabelle 10). Vom Mitteläneoli¬ thikum stammt ehestens eine unikate Hammeraxt vom Typ Šárka (Abb. 2), welche sehr ähnlich dem Steinexemplar vom Grab der Badener Kultur aus Lichtenwörth ist (Willvonseder 1937,19, Abb. 4:1-2). Auch die anderen zuverlässiger datierten kleinen 130 ZUSAMMENFASSUNG Metallgegenstände stammen aus dem jüngeren Ab¬ schnitt des Mitteläneolithikums vom Zeitabschnitt der Řivnáč-Kultur (Velké Přílepy/Kamýk, Tetín, Úholičky: Taf. 18:2), mit Ausnahme einer Perle der salzmünder Phase der Trichterbecherkultur aus Pra- ha-Baba {Taf. 18:1). Die Zeit des Jungäneolithikums ist relativ reich an Kupfergegenständen, dieser Zustand ist auch durch die erhöhte Anzahl von qualitätsvollen Grab¬ komplexen gegenüber den früheren Zeitabschnitten gegeben. Wie bei der Schnurkeramik, so bei der Glockenbecherkultur sind diese nur in 5 % der Grä¬ ber belegt. Aus der erstgenannten Kultur sind bisher etwa 70 Lockenringe mit einem gehämmerten Ende und dem anderen spitzigen Ende (Taf. 18:6-21; 19), minimal 4 drähterne Halsringe (Taf. 14:2-4; 15:1-2), 3 drähterne Armringe (Taf. 15:5-8), dutzende Perlen verschiedener Durchführung und eine Scheibe die wahrscheinlich die Sonnenscheibe symbolisiert (Hřivice: Taf. 20:10) bekannt. Vom Blickpunkt der Herkunft der Lockenringe verdient ihre Aufmerk¬ samkeit die Studie von E. Ruttkay (2003), welche ihre Ähnlichkeit mit den Funden in nordpontischen Steppen betont hat, wo diese den üblichen Haar¬ schmuck dortiger Nomaden bilden. Das mitteleuro¬ päische Vorkommen der Spirallockenringe beliebiger Typen und Varianten (das bedeutet der neuen Tra¬ dition der Ausführung der Frisur, in Mitteleuropa bisher nicht genützte) könnte also tief mit diesem Gebiet zusammenhängen. Durch Kupfergegenstände sind in überwiegender Weise die Gräber ausgestattet, die archäologisch als Frauengräber bestimmt wurden, das bedeutet in linker Hocklage. Gräber in rechter Hocklage, das bedeutet männliche, sind durch Kupfer nur vereinzelt ausgestattet und immer handelt es sich um Kindergräber (z. B. Vikletice). Bei der Me¬ tallprovenienz wird über Benützung von lokalen Erzlagerstätten mit Fahlerzen nachgedacht, es kom¬ men schon erste Experimente mit Zinnbronzen vor, auch wenn die Vertretung von Reinkupfer beträchtlich ist (Tabelle 11; Ottaway 1992). Gegenstände aus Rein¬ kupfer (das bedeutet ehestens gediegenes Kupfer) könnten wieder die Benützung neuer Erzlagestätten signalisieren, weil gediegenes Kupfer regelmäßig ihren Ausbiss begleitet. In Anbetracht der Anwe¬ senheit von Zinn in einigen Gegenständen bietet sich als die wahrscheinlichste Region für die Erzge¬ winnung das Erzgebirge an. Das Spektrum von Metallerzeugnissen der Glok- kenbecherkultur (das bedeutet nicht nur aus Kupfer, aber auch aus Gold und Silber) ist von der Menge der schnurkeramischen Erzeugnisse genug verschie¬ den (vergleiche Kuna - Matoušek 1978), auch wenn z.B. die typologische Linie die von den Lockenringen der Schnurkeramik mit flächenhaft gehämmerten Ende zu den barockisierten Exemplaren vom Typ Sion der Glockenbecherkultur überhaupt nicht aus¬ geschlossen ist. Zu den charakteristischen Gegen¬ ständen, die mehrheitlich die Männergräber beglei¬ ten, gehören Kupferdolche und Haarschmuck, auch wenn diese Funde in einigen Gräbern belegt sind, die archäologisch als weiblich bestimmt wurden (Tisice). Im Fall dieser Artefakte musste es sich also nicht um die Bindung an das Geschlecht handeln, aber eher um das Zeichen einer höheren sozialen Stellung (Turek 2002). Von den Dolchen der Glocken¬ becherkultur sind schon heute über 30 Exemplare bekannt (Taf. 10:4-21; 11:1-12), bemerkenswert ist vor allem der Typ mit verjüngter bis stachelförmiger Griffzunge, welcher evidente Parallelen im Osten hat. Die restlichen Gegenstände sind aus Gräbern beider Geschlechter belegt. Zu kulturell ausdruck¬ vollen Schmuckstücken gehören rechteckige Blech- plättchen (10 Stücke, Taf. 15:12-17), ehestens Be¬ standteile von Diademen, und die schon erwähnten Lockenringe mit flächig gehämmerten Enden (Typ Sion: Radovesice, Praha-Bubeneč: Taf. 20:5-6). Beide Schmucktypen sind meistens durchs Punzen verziert. Es kommen auch gewöhnliche drähterne Spiral¬ lockenringe vor (ca. 5x), in einem Fall aus Doppeldraht (Lochenice, Grab 1: Taf. 20:4). Nur einmal ist aus Böhmen eine Rollenkopfnadel belegt (Praha-Libeň: Taf. 15:9). Aus Werkzeugen tauchen in größerer Menge (12 Stücke) Pfrieme mit spitzigen Enden und verstärkter Mitte auf, wieder mit Vergleichsfunden aus nordpontischen Steppen (Taf. 11:13-18). Dem Abschluss des Äneolithikums gehören ehestens Flachbeile mit sechskantigem Querschnitt, also For¬ men die in zweiteiligen Gussformen gegossen wur¬ den, die aus der Nähe von Dobrovice oder Praha- -Dejvice belegt sind (Taf. 10:1-2). Für die Erzeugung von Kupfergegenständen der böhmischen Glocken¬ becherkultur wurde Kupfer mit heterogenem Spur¬ elementen genützt (Tabelle 12; Kuna - Matoušek 1978, 75-83, obr. 6, 9-Ю; Matuschik 2004), und welches durch ihre Zusammensetzung teilweise dem Metall aus vorhergegangenen äneolithischen Perioden ähn¬ lich ist (Nógrádmarcal), bzw. wieder Reinkupfer genützt wird, was die Möglichkeit vom sammeln gediegenen Kupfers in böhmischen Erzgebieten zu- lässt. In einem Fall bewies die Analyse die Verwen¬ dung von Kupfer das durch Zinn legiert wurde (By- lany, 6,1 % Sn: Tabelle 22, Analyse SAM 3238; siehe auch drei mährische Funde: Kuna - Matoušek 1978, 81, obr. 9/11:3), welches in unserem Gebiet ehestens vom Erzgebirge stammte und sein Seifenabbau schon wahrend des Äneolithikums höchst wahr¬ scheinlich war (zum Zinnvorkommen in Europa 131 ZUSAMMENFASSUNG siehe Ottaway 1994,18-19 und Bartelheim - Niederschlag ehestens vom Rohstoff stammen, der gerade durch 1998). Die Kenntnis der Seifenwäsche gerade in der diese Technologie gewonnen wurde (siehe Tabelle Zeit der Glockenbecherkultur unterstützen auch die 23). ersten zuverlässigen Funde von Goldgegenständen, bzw. der Artefakte aus natürlichem Elektron, die Deutsch von Kristian Elschek 132 OBSAH OBSAH 1. Předmluva ........................................................................................9 2. Vývoj poznání eneolitické měděné industrie v Čechách ................................................10-11 3. Sekeromlaty ...................................................................................12-19 3.1. Úvod ..........................................................................................12 3.2. Terminologie ...................................................................................13 3.3. Typologie ......................................................................................13 3.4. Soupis měděných sekeromlatů ....................................................................14 3.5. Nálezové okolnosti měděných sekeromlatů ..........................................................16 3.6. Zastoupení jednotlivých typů a jejich datování .......................................................16 3.6.1. Typ Holič ................................................................................16 3.6.2. Typ Kežmarok ...........................................,......................,.........17 3.6.3. Typ Székely-Nádudvár ......................................................................18 3.6.4. Typ Szendrő ..............................................................................18 3.6.5. Typ Šárka ................................................................................. 19 4. Sekery s křížovým ostřím .........................................................................20-24 4.1. Úvod ..........................................................................................20 4.2. Terminologie ...................................................................................20 4.3. Typologie ......................................................................................20 4.4. Soupis seker s křížovým ostřím ....................................................................21 4.5. Nálezové okolnosti seker s křížovým ostřím ..........................................................22 4.6. Zastoupení jednotlivých typů a jejich datování ........................................................23 4.6.1. Typ Ariuşd ................................................................................23 4.6.2. Typ Jászladány ............................................................................23 4.6.3. Typ Nógrádmarcal .........................................................................24 5. Sekery s okem .................................................................................25-28 5.1. Úvod ..........................................................................................25 5.2. Terminologie ...................................................................................25 5.3. Typologie ......................................................................................26 5.4. Soupis seker s okem ..............................................................................27 5.5. Nálezové okolnosti seker s okem ...................................................................27 5.6. Zastoupení jednotlivých typů a jejich datování ........................................................27 5.6.1. Typ Corbasca/Fajsz ..............------.......................................................27 5.6.2. Typ Pătulele (?)............................................................................28 6. Ploché sekery ..................................................................................29-42 6.1. Úvod .......................................................................................... 29 6.2. Terminologie ...................................................................................29 6.3. Typologie ......................................................................................29 6.4. Soupis plochých měděných seker ......................................,...........................30 6.5. Nálezové okolnosti plochých měděných seker .................................,...................... 36 6.6. Zastoupení jednotlivých typů a jejich datování ........................................................37 6.6.1. Ploché sekery první skupiny .................................................................37 6.6.1.1. Sekera/klín z Bošic ...................................................................37 6.6.1.2. Typ Stollhof ........................................................................37 6.6.1.3. Typ Strážnice .......................................................................38 6.6.1.4. Typ Hartberg .......................................................................38 6.6.1.5. Typ Osik ............................................................................38 6.6.1.6. Typ КакаДгеиеп .....................................................................38 OBSAH 6.6.1.7. Typ Rödigen........................................................................39 6.6.1.8. Typ Jordanów .......................................................................39 6.6.1.9. Typ Všetaty ................................■........................................40 6.6.1.10. Typ Belsdorf ....___.........................·.........................·...........40 6.6.2. Ploché sekery druhé skupiny .................................................................40 6.6.2.1. Typ Altheim .........................................................■...............40 6.6.2.2. Typ Pölshals.........................................................................41 6.6.2.3. Typ Rudímov .............................■..........................................41 6.6.3. Ploché sekery třetí skupiny .................................................■................41 6.6.3.1. Typ Bytyń ...........................................................................41 6.6.3.2. Typ Budkovice ___...............-----.........................■......................42 7. Dýky a nože ....................................................................................43-50 7.1. Úvod ..........................................................................................43 7.2. Terminologie ...................................................................................43 7.3. Typologie ......................................................................................44 7.4. Nože šňůrové keramiky ...........................................................................44 7.4.1. Soupis nožů šňůrové keramiky ...............................................................44 7.4.2. Vyhodnocení ..............................................................................44 7.5. Dýky zvoncovitých pohárů ........................................................................45 7.5.1. Soupis dýk zvoncovitých pohárů .............................................................45 7.5.2. Vyhodnocení ..............................................................................49 8. Sídla ....................................................................................51-53 8.1. Úvod ..........................................................................................51 8.2. Soupis sídel .....................................................................................51 8.2.1. Sídlo nálevkovitých pohárů .................................................................51 8.2.2. Sídlo řivnáčské (?) kultury ___...............................................................51 8.2.3. Soupis sídel zvoncovitých pohárů ............................................................51 8.3. Vyhodnocení ...................................................................................52 9. Brylovité závěsky ...............................................................................54-56 9.1. Úvod ..........................................................................................54 9.2. Soupis brýlovítých závěsků ........................................................................54 9.3. Vyhodnocení ___...............................................................................54 10. Nákrčníky a náprsníky ..........................................................................57-60 10.1. Úvod ...................................................,.....................................57 10.2. Řivnáčský pektorál z Velvar ......................................................................57 10.3. Soupis nákrčníků šňůrové keramiky ...............................................................57 10.4. Vyhodnocení .....................................,.......,....................................58 11. Náramky ....................................................................................61-63 11.1. Úvod .........................................................................................61 11.2. Soupis náramků kultury řivnáčské .................................................................61 11.3. Soupis náramků šňůrové keramiky .................................................................61 11.4. Vyhodnocení .................................................................................62 12. Jehlice ....................................................................................64-65 12.1. Úvod ............................................................ V ...............64 12.2. Jehlice zvoncovitých pohárů ........................................ ............64 12.3. Vyhodnocení .............................................,........ .........64 13. Plechové jazykovite a trapezovité závěsky se zavinutým koncem .......................................66-67 13.1. Úvod .................................................................. ............66 13.2. Soupis plechových jazykovitých a trapézovitých závěsků ..............................................66 13.3. Vyhodnocení ............................................... ........66 14. Diadémy .....,........................,...,................ ..... 68-70 14.1. Úvod .................................................. .....68 14.2. Soupis diadémů zvoncovitých pohárů, resp. jejich součástí ..................... ......................68 14.3. Vyhodnocení ..................................... .....70 15. Korálky válcovité a soudkovité krátké .................................... ___71-74 15.1. Úvod ........................................ ····■... ........................ 71 15.2. Soupis korálků raně eneolitických .............. ..... ... 71 15.3. Soupis korálků kultury řivnáčské ................... .71 15.4. Soupis korálků šňůrové keramiky .......................... ... 72 15.5. Vyhodnocení .................................... ... 73 OBSAH 16. Korálky trubičkovité ............................................................................75-77 16.1. Úvod .........................................................................................75 16.2. Soupis korálků raně eneolitických .................................................................75 16.3. Soupis korálků kultury řivnáčské ..................................................................75 16.4. Soupis korálků šňůrové keramiky .................................................................75 16.5. Vyhodnocení ..................................................................................76 17. Korálky ze šroubovicově stočeného pásku či drátku ..................................................78-80 17.1. Úvod .........................................................................................78 17.2. Soupis korálků nálevkovitých pohárů ...............................................................78 17.3. Soupis korálků kultury řivnáčské ..................................................................78 17.4. Soupis korálků šňůrové keramiky ..................................................................79 17.5. Vyhodnocení ..................................................................................79 18. Sroubovicové drátěné záušnice s jedním koncem zahroceným a druhým roztepaným ...................... 81—88 18.1. Úvod .........................................................................................81 18.2. Soupis šroubovicových drátěných záušnic šňůrové keramiky ...........................................81 18.3. Vyhodnocení ..............,...................................................................88 19. Jednoduché sroubovicové drátěné záušnice, s jedním či více závity .....................................89-90 19.1. Úvod .........................................................................................89 19.2. Soupis jednoduchých šroubovicových drátěných záušnic zvoncovitých pohárů ............................89 19.3. Vyhodnocení ..................................................................................90 20. Sroubovicové záušnice ze zdvojeného drátu ........................................................91-92 20.1. Úvod .........................................................................................91 20.2. Soupis šroubovicových záušnic ze zdvojeného drátu ..................................................91 20.3. Vyhodnocení ..................................................................................91 21. Sroubovicové záušnice s jedním koncem plošně roztepaným a zdobeným vybíjením (typ Sión) ...............93-94 21.1. Úvod ......___......................................................___.....................93 21.2. Soupis záušnic typu Sión .........................................................................93 21.3. Vyhodnocení ..................................................................................93 22. Kroužky páskové ...............................................................................95-96 22.1. Úvod .........................................................................................95 22.2. Kroužek nálevkovitých pohárů ....................................................................95 22.3. Kroužek řivnáčské kultury ........................................................................95 23. Unikátní šperk (případně kování) .................................................................97-98 23.1. Úvod .........................................................................................97 23.2. Soupis artefaktů řivnáčské kultury .................................................................97 23.3. Měděný terč šňůrové keramiky z Hřivic .............................................................97 23.4. Soupis artefaktů zvoncovitých pohárů ..............................................................97 23.5. Vyhodnocení ....................................................___..........................97 24. Předměty nejistého vzhledu a funkce .................................................................99 25. Přímé doklady metalurgie mědi v eneolitických Čechách .........................,..................100-101 25.1. Úvod ........................................................................................100 25.2. Odlévací kelímek z Makotřas ....................................................................100 25.3. Vyhodnocení .................................................................................100 26. Sporné nálezy ...............................................................................102-103 27. Předměty mylně řazené do eneolitu .................................................................104 28. Předměty mylně lokalizované do Čech ...........................................................___105 29. Materiálové složení kovových předmětů českého eneolitu ..........................................106-113 30. Závěr ..................................................................................114-117 31. Literatura ..................................................................................118-127 32. Zusammenfassung...........................................................................128-132 Tabulky .................................................................................. 133-153
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