Verfügbarkeit: Grundzüge des bäuerlichen Hausbaus um Nürnberg vom 16. Jahrhundert bis zum Ende des 18. Jahrhunderts

Grundzüge des bäuerlichen Hausbaus um Nürnberg vom 16. Jahrhundert bis zum Ende des 18. Jahrhunderts:

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Bibliographische Detailangaben
Beteilige Person:	May, Herbert 1958- (VerfasserIn)
Format:	Hochschulschrift/Dissertation Buch
Sprache:	Deutsch
Veröffentlicht:	Bad Windsheim Verlag Fränkisches Freilandmuseum 2013
Schriftenreihe:	Schriften und Kataloge des Fränkischen Freilandmuseums Bad Windsheim Band 69 Quellen und Materialien zur Hausforschung in Bayern Band 17
Schlagwörter:	Geschichte 1500-1800 Hausforschung Landschaftsgebundenes Bauen Bauernhaus Nürnberg > Region Hochschulschrift
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Beschreibung:	368-384 Rezensiert in: Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde 2015, Seite 275-276 (Martin Ortmeier)
Umfang:	397 Seiten Illustrationen, Tabellen, Karte, Pläne
ISBN:	9783926834867

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adam_text	INHALT GELEITWORT ......................................................................................................... 11 VORWORT.............................................................................................................. 12 1 EINFÜHRUNG................................................................................................15 1.1 Die historische Hauslandschaft um Nürnberg- Sandstein- und „Schwedenhäuser ..............I5 1.2 Untersuchungsgegenstand, Zielsetzung, Fragestellungen..............................................................I6 1 .3 Zum zeitlichen Rahmen........................................................................................................................... 1 7 1.4 Der räumliche Rahmen............................................................................................................................I7 1.5 Zur Forschungsgeschichte......................................................................................................................I9 Ambivalente Forschungslage - Gründlich und wegweisend: das Werk Rudolf Helms - Von Rudolf Helm bis Eduard Rühl: die erste Generation der Hei¬ mat- und ßauernhausforscher — Friedrich August Nagel: Chronist einer un¬ tergehenden ländlich-bäuerlichen Baukultur-..... nach dem Gesetz von Blut und Boden . Hausforschung und ..Schwedenhäuser im Nationalsozialismus - Nur wenig im Fokus der Forschung: die Sandsteinhäuser- Die ¡960er Jahre: Zeit der Denkmalerfassung - Die jüngere Haus- und Bauforschung: Quan¬ tensprung durch optimierte Untersuchungsmethoden — Forschungsgeschichte zum ländlichen Hausbau um Nürnberg: ein Resümee 1.6 Die Quellengrundlagen............................................................................................................................27 1.6.1 Die archivalischen Quellen.....................................................................................................................................................27 Die Akten der Nürnberger Waldämter Sebaldì und Lorenzi: eine singulare Quelle für die historische Haus- und Bauforschung- Holzbedarf ohne Ende: zum historischen Hintergrund der Waldamtsakten - Die Waldämter als Über¬ wachungsorgan und Baugenehmigungsbehörde- Die ,,Zimmerzettel : Auf¬ zeichnungen der Waldämter zur Art und Menge des abgegebenen Bauholzes - Die „Laubbücher der Waldämter: eine weitere Quelle zur Bauholzabgabe - Der Waldherrenverlass: Baugenehmigungs- und Holzbewilligungsbescheid - Die Güterbeschreibung des Sebalder Waldamtes von 1581 -Zur Substanz der Bauzeichnungen in den Waldamtsakten 1 .6.2 Exkurs: Das Wirken der Nürnberger Waldämter im überregionalen Vergleich..............................46 1.6.3 Bildquellen.........................................................................................................................................................................................49 Dorf- und Gebäudeansichten des 15. bis 18. Jahrhunderts- Historische Fotografien 1.6.4 Verformungsgenaue Bauaufmaße......................................................................................................................................50 1.6.5 Restauratorische Befunduntersuchungen.....................................................................................................................51 1.6.6 Dendrochronologische Untersuchungen......................................................................................................................51 2 VIEL KRIEG, WENIG FRIEDEN. ZÄSUREN IN DER ENTWICKLUNG DES LÄNDLICHEN HAUSBAUS UM NÜRNBERG UND DEREN FOLGEN .............................................................57 2.1 Auf der Suche nach Gebäuden des 14. und 15. Jahrhunderts.......................................................57 2.2 .....alle Dorffer abgeprennt . Der erste Markgrafenkrieg...........................................................60 2.3 „... holtz zu pretten, spunten und geschwellen , Wiederaufbau nach dem zweiten Markgrafenkrieg........................................................................61 Spuren der Zerstörung - Bauholz für den Wiederaufbau - Zeitliche Phasen des Wiederaufbaus und Notunterkünfte - Nur wenige Gebäude aus der Zeit vor 1552 im heutigen Baubestand 2.4 „Neues Hauß uff den alten abgebranden grund . Nochmaliger Neubeginn in den Dörfern nach dem Dreißigjährigen Krieg..............................68 Verheerende Kriegsbilanz- Baukonjunkturen vor und nach dem Dreißigjähri¬ gen Krieg: Phasen des Wiederaufbaus- Notunterkünfte- Der Wiederaufbau im Spiegel dendrochronologischer Untersuchungen 3 BAUREGULIERUNG DURCH DIE NÜRNBERGER WALDÄMTER............................83 3. 1 Ein Kampf gegen Windmühlen. Zur Effizienz der Nürnberger Waldämter..............................83 Pflicht zur behördlichen „Beaugenscheinung und Plananfertigung- Inflation der Stuben - Das Waldrecht,,nicht viel geachtet - Maßnahmen der Wald¬ ämter gegen die „Unbäuen -.....zerhauet und zum Bau untüchtig gemachet . Die Ultima Ratio: der Abbruch des Gebäudes 3.2 Zugeständnisse der Bauherren gegenüber den Waldämtern.......................................................90 3.3. Bedarfsermittlungen der Waldämter - Regulierungspraxis en detail........................................ 93 Rentabilitätsprüfung- „niemalen mit beständtnern oder fremden Personen besezt : Mietverhältnisse und Heingeschlichene Feuerrechte im Visier der Waldämter- „bey entstehenden Kranckheiten oder Kindbetten : private Notlagen als Begründung für zusätzliche Feuerstellen 4 DER HOLZBEDARF FÜR DEN HAUSBAU...........................................................99 4. 1 Die Holzbedarfsberechnungen der Waldämter...............................................................................99 Modalitäten bei der Holzzuteilung- Großzügige Holzvergabe in Notzeiten - Einsparpotential durch den Massivbau - Der Holzbedarf für den Neubau eines Bauernhauses 4.2 Die Holzarten...........................................................................................................................................102 4.3 „Seulhölzer, Spangen, Bretten . Das Bauholz und seine Funktion.............................................103 4.4 „Faulige Fichten, knorrichte Aichen . Das Holz und seine Verwendung im Innenausbau von Haus und Stall................................................................................................... 106 4.5 „ein anderwärts erkauftes städelein . Gebäudetranslozierung und Bauholz in Zweitverwendung...................................................................................................... 1 07 Mehr Scheunen als Wohnhäuser - „falls von dem alten Holtz noch etwas brauchbar wäre : altes Holz für neue Häuser 5 DAS GEFÜGE IM HOLZBAU............................................................................113 5.1 Grundzüge der Gefügeentwicklung im Holzbau............................................................................. І ІЗ 5. 1 . 1 Nebeneinander verschiedener Baulösungen........................................................................................................... 113 5. 1 .2 „Schwedenhaus mit Innengerüst................................................................................................................................... 113 5.1.3 „Reguliertes , schwellenloses Fachwerk auf „Seulsteinen .............................................................................(20 5. .4 Schmuckfachwerk..................................................................................................................................................................... I25 5.1.5 Ausfachung mit Ziegel, „Brocken und Holz............................................................................................................ 1 30 5.1.6 Der Blockbau................................................................................................................................................................................. і 33 5. 1 .7 Vollwalm-, Halbwaim-, Steildach...................................................................................................................................... 1 33 5. 1 .8 Harte und weiche Deckung................................................................................................................................................ 1 36 5.1.9 Stehender und Liegender Stuhl.........................................................................................................................................I37 Rudolf Helm und der Stehende Stuhl der Katzwanger Pfarrscheune.....................................................I4I 5.I.Í0 Firstpfettenkonstruktton........................................................................................................................................................I42 5.I.II Verblattungen im Dach noch im I7. und frühen 1 8. Jahrhundert..............................................................I44 5.2 Exkurs: das ,,Nürnberger K . Zur Differenzierung des K-Strebenwerks im Fachwerkgefüge des I6. bis 1 8. Jahrhunderts............................................I45 5.2. 1 Das „Nürnberger K - die Leitform des Fachwerks im 1 6. Jahrhundert..............................................I45 5.2.2 Die „verriegelte K-Strebe - ein Phänomen vornehmlich des I7. und 1 8. Jahrhunderts in und um Nürnberg.......................................................................................................I52 5.2.3 Verdoppelte Fußstreben.......................................................................................................................................................I57 6 „VERSTEINERUNG DES LÄNDLICHEN HAUSBAUS ......................................... 165 6. 1 Der frühe Steinbau in Stadt und Land................................................................................................ 1 65 6. 1 . 1 Verordneter Steinbau in der Stadt................................................................................................................................. 1 65 6. 1 .2 Städtisches Bauen auf dem Land...................................................................................................................................... 1 67 6.1.3 Der frühe ländlich-bäuerliche Steinbau.......................................................................................................................I70 6.2 „Versteinerung im ländlichen Hausbau als Massenphänomen im 1 8. Jahrhundert............I73 6.2. 1 ,,.. .so viel möglich, zu Erspahrung des Holzes, von Steinen zu bauen. Forcierung des Massivbaus durch die Waldämter im 1 8. Jahrhundert...................................................I73 6.2.2 Steinerner Sockel - „Steinerner Fuß ...........................................................................................................................I74 6.2.3 „Steinerne Vierung ..................................................................................................................................................................I76 6.2.4 „Wetterseite von Steinen ...................................................................................................................................................I78 6.2.5 Der Volutengiebel - eine Symphonie in Stein......................................................................................................... 1 83 6.2.6 Die Volute en detail -zur Entwicklung der,.Schnecken und Blumen................................................. 189 6.2.7 Lisenen und Gesimse, Muscheln und Vasen, Schürzen und Ohren - der Giebel als Gesamtkunstwerk....................................................................................................................................196 6.2.8 Steinbrüche im Lorenzer und Sebalder Reichswald...........................................................................................203 Wie kommen die Steine auf die Baustelle? Zur Betriebsstruktur der reichsstädtischen Steinbrüche - Wie viele Steine benötigt man für ein Bauwerk? 7 DAS GEBÄUDEPROGRAMM AUF DEM BÄUERLICHEN HOF................................211 7. 1 Das Wohn(stall)haus ..............................................................................................................................2I I 1. I.I Das,.breite Haus ......................................................................................................................................................................2II 7.1.2 Ausmaße und Raumaufteilung des „breiten Hauses ........................................................................................2I3 7.1.3 ,,Aingädig, großzweygädig, halbzweygädig und alles ,,unter einem Tach ...........................................2I6 7. 1 .4 Schutz vor Wind und Wetter? - Dachüberstand auf der Hofseite.........................................................220 7I.5 Die Stube........................................................................................................................................................................................222 „Stube und „Wohnzimmer — Die Lage im Hauseck- Große und kleine Fens¬ ter- Das „Cabinet in und neben der Stube - Das angehängte Kabinett: die „Bos - Lauben - „...um der Trockene willen, vom Holz machen lassen : zur Beschaffenheit der Wand (Bohlenstuben, „ausgeriegelte Wände; Blockbau, Fachwerk, Stein, Vertäfelung; Dämmung der Wände) - Viel Holz, wenig Stuck: zur Beschaffenheit der Stubendecken -,,[...] ohnmöglich seye, so viele Wärme hinauf zu bringen : das Loch in der Decke - Die Treppe in Stube (und Kam¬ mer) - „Arbeitsstube , „Sommerstube - Die Stube: der einzig beheizbare Raum im Haus? 7.1.6 Der Keller........................................................................................................................................................................................246 7. 1 .7 Der Stall im Haus.......................................................................................................................................................................250 Direkt oder indirekt: der Zugang zum Stall - Stallvergrößerung im 1 8. Jahrhun¬ dert: vorderer und hinterer Futtergang - Steinerne Wände und Gewölbe so¬ wie „Dubelschlöthlein : Maßnahmen gegen die „scharffen Dünste vom Viehe ZI.8 Weitere Räume im Haus- Küche, Tennen/Soler, Kammern, Abort.....................................................254 7 Ì.9 ,,[...] mehr ein Rieb herausgebaut, und I Feuerrecht eingericht - Wohnen im Dach.............257 7.2 Scheunen....................................................................................................................................................26 1 7.2. 1 Haus und Stadel - eine Symbiose...................................................................................................................................26I 7.2.2 Die innere Ordnung................................................................................................................................................................264 Quadratische Grundfläche Tennen und Viertel/Barn - Dreizonigkeit und mehr ... 7.2.3 Das Tor ms „Manteldach ....................................................................................................................................................270 7.2.4 Lagerung „auf dem Bretten ..............................................................................................................................................273 7.2.5 „Ausgebrettert , „ausgemauert , „ausgeklagt -zum Wandaufbau.....................................................274 7.3 Landwirtschaftliche Nebengebäude..................................................................................................277 7.3. 1 Hofhäuslein und Hofkästlein.............................................................................................................................................278 Der ,.dritte Bau - Wenig beachtet: der historische Baubestand heute - „Ein Hofheuslein, das ain Kast ¡st : zur Frage des Feuerrechts — Hofhaus, Hofkas¬ ten, Kellerhaus, Bäulein, Hofgaden: terminologische Vielfalt für eine Sache? - Multifunktionale Nutzung — Wohnnutzung als Dauerprovisorium nach den Kriegen - Gebäudegröße— Wandaufbau, Konstruktion, Deckenbildung— Das Dach 7.3.2 Weitere Nebengebäude.......................................................................................................................................................291 ..Badstübfein - ..Feuerkuchla - Rüben- und Milchgrube, Marktkämmerlein - Schupfen — Backofen — Stallungen — Schweineställe 8 FARBIGKEIT AUF HOLZ, PUTZ UND STEIN ..................................................... 327 8.1 Farbe auch im Bauernhaus....................................................................................................................327 8.2 Rot - Gelb - Schwarz. Das Farbenspiel im Fachwerkbau............................................................327 8.3 Nicht nur Weiß - Farbe im Gefach...................................................................................................330 8.4 (Fast) unfarbiges Holzwerk...................................................................................................................331 8.5 Monochrome Fachwerkfassungen.....................................................................................................332 8.6 Sand in der Farbe.....................................................................................................................................332 8.7 Quadermalerei auf Sandstein...............................................................................................................333 8.8 Gestupfte Fassaden, „Bollen an der Küchenwand.......................................................................337 9 RESUMEE .................................................................................................... 341 10 ANHANG..................................................................................................... 351 11 QUELLEN- UND LITERATURVERZEICHNIS.......................................................361 Quellen.............................................................................................................................................................................................................36 1 Literatur und gedruckte Quellen....................................................................................................................................................368 12 REGISTER.................................................................................................... 385 Personenregister........................................................................................................................................................................................385 Ortsregister..................................................................................................................................................................................................387 Sachregister...................................................................................................................................................................................................393
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