Lectura super sexto Decretalium (VI 1.1.1-5.12.5) - BSB Clm 6607:
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Bibliographic Details
Main Author: Dominicus de Sancto Geminiano -1424 (Author)
Format: Manuscript Book
Language:Latin
Subjects:
Links:http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb00111478-9
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:12-bsb00008267-4
Item Description:Ausstattung: Lombarden, rot und blau alternierend, 2-5-zeilig, (2r) >B< 7-zeilig; Besatz aus Konturbegleitstrichen mit häufig blockartig erweiterten Parallelfäden (u.a. 2r, 40r, 57v, 150v, 316r, 396v), aus Punktverdickungen und Fadenausläufern (u.a. 35v, 49v, 152r, 257v, 277v, 362v), aus Perlenschnüren und Staubfäden (18v, 238r, 342r) sowie Rankenästen (u.a. 70v, 104v, 288r, 338r, 376v, 400v); Binnenverzierung aus Eichenblättern (u.a. 3r, 49r, 177v, 306r, 311v), mit Quadratmustergrund (u.a. 8r, 38v, 81r, 116r, 168r, 293r), Rautenmustern (u.a. 72v, 186v, 192r, 200v) und Fleuronnée (u.a. 21v, 48r, 72r, 302r, 339v), ferner aus Parallelfäden mit Kreisornamenten oder Punkten (u.a. 79rv, 91r, 121v, 148v, 249v, 389r) sowie mit menschlichem Antlitz (23r, 261v). Überschriften, Paragraphenzeichen und Unterstreichungen bei kommentierten Textstellen, jeweils rot, ab 52r rot und blau alternierend; Kapitelanfänge teils rot und blau ornamental gerahmt (u.a. 94v, 112v, 115r, 117v, 120r, 128r). Bayerisches Wappen als autonome Zeichnung (138v, 142r, 149v, 224v). 405v-445r nicht rubriziert. Zahlreiche Marginalglossen von der Hand des Johannes Heller (u.a. 2v-28v, 202r, 228v-234r, 281v-282r, 313r, 373v-374r, 403v). Digiti, teils auch in rot (u.a. 43r, 184v, 298v, 338r, 387r).
Einband: [...] Auf hinterem Spiegel von Hellers Hand Auszug aus den Statuten des Freisinger Domkapitels, die um 1400 unter Eglolf von Hornpeck, 1390-1418 Dompropst zu Freising, entstanden sind: Statutum ecclesie Frisingensis. Item nullus in ecclesia colligiata simple[x can]onicus …–… ut sit canonicus noster (heute: München, BayHStA, HL Freising 3, 54v-61v, hier 55rb Z. 29-39; Edition: Johann BOEGL, Die Statuten des Freisinger Domkapitels von ca. 1400, in: SHVF 18 (1933), S. 75-102, hier S. 78 Z. 24-30).
BSB-Provenienz: Die Hs. wurde laut Wasserzeichenbefund um 1445 in Süddeutschland angefertigt; möglicherweise lässt sich der Entstehungsort geographisch auf Oberbayern eingrenzen, da vermutlich vom Rubrikator vier bayerische Landeswappen als autonome Randzeichnungen eingefügt worden sind (Fundstellen s. Ausstattung). Später gelangte die Hs. in den Besitz des Johannes Heller, von dessen Hand der Titel auf 1r sowie der Auszug aus den Freisinger Statuten (s. Einband) stammen. Zwischen Bl. 274 und 275 lag ferner ein von ihm beschrifteter Zettel. Dass er sich mit dem Inhalt des Bandes beschäftigt hat, belegen die zahlreichen Marginalglossen von seiner Hand.
Altsignatur: Fris. 407
Altsignatur: GL 165
Kurzaufnahme einer Handschrift
Physical Description:I + 444 Blätter Buchmalerei 29 x 21 cm