Ich habe ein Handicap: Anregungen für Behindertenpolitik im öffentlichen und privaten Bereich ; [Handbuch]
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Wien
Verl. Österreich
2003
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l.Teil
Allgemeines 5
Sprüche der Väter: 9
Vorwort 11
1. 2003 — ein Jahr mit vielen Widmungen 23
1.1. Widmungen durch die UNO 23
1.1.1. Die Dekade der Kultur des Friedens und der Gewaltfreiheit 23
1.2. Widmung durch die EU 24
1.2.1. 2003 — das Jahr der Menschen mit Behinderungen 24
2. 2003 - Das Europäische Jahr der Menschen mit Behinderungen 27
2.1. Ein Anlass, ein unkonventionelles Buch zu schreiben 27
2.2. Die Erwartung der zuständigen EU-Kommissarin 27
2.3. Europäisches Jahr der Menschen mit Behinderungen — warum? 28
2.4. Neue Chance im neuen Jahrtausend 29
2.4.1. Aktivitäten der EU 29
2.4.2. EYPD (European Year of Personal Diseases) 30
2.5. „Unsichtbare Bürger 30
2.5.1. Die „selbstbestimmt-Leben Forderung 30
2.5.2. Was bedeutet „selbstbestimmt leben ? 32
2.6. Förderung durch Forderung 39
2.7. Österreichische Initiativen 40
2.8. Die Erwartungen der Behindertenverbände 41
2.9. Das Bundesministerium für soziale
Sicherheit und Generationen als Drehscheibe 41
2.9.1. Einleitungsveranstaltung des BMSG 41
2.9.2. 335.000 Euro für österreichische Projekte 42
2.10. Was in diesem Programm für Österreichs Behinderte fehlte? 42
13
Inhaltsverzeichnis
2.11. ÖVP-FPÖ Regierungsprogramm 43
2.11.1. Demokratie und Staatsreform 43
2.12. Niemand ist für sich behindert! 46
2.13. Behinderung geht jeden an 47
2.14. Soziale Bedeutung der Behinderung 47
2.15. Die Welt der Gefühle 50
2.15.1. Der Feind im Kopf 51
2.15.2. Behutsamkeit ist die Sachlichkeit des Geistes 51
2.16. Lebenswert — lebenswert 54
2.16.1. Bewertungsmaßstäbe 54
2.16.2. Sinn einer Bewertung 55
2.16.3. Leben als Seinsgeschehen 56
2.16.4. Der multilaterale Wert des Lebens 56
2.16.5. Lebenswert - Gesellschaft 57
3. Behindertenbegriff 59
4. Einleitung 61
4.1. Ich habe ein Handicap — welches haben Sie? 61
4.2. Jeder Mensch hat einmal ein Handicap 61
4.3. Chance Handicap 62
4.4. Jeder ist für sich selbst behindert 62
4.5. Inklusion (Einschließen und Annehmen) statt Integration 63
4.6. Empowerment (Selbstwert-Training) 65
4.6.1. Selbstbewusstsein macht stark 65
4.6.2. Nächstenliebe als Ergebnis der Selbstliebe 66
4.6.3. Sieg und Krieg 67
4.6.4. Selbstbewusstsein als soziales Phänomen 68
4.6.5. Sinn von Selbstbewusstsein(straining) 76
4.6.6. Konflikt und Versöhnung 77
4.7. Behinderung als Wirtschaftsfaktor 79
4.7.1. Der Behinderte als Kostenfaktor 79
4.7.2. Integration und ihre öko-sozialen Auswirkungen 79
4.7.3. Der Behinderte als Garant von Arbeitsplätzen 81
5. Hilfen zur Selbsthilfe 93
5.1. Licht ins Dunkel 93
5.1.1. Hüte Dich vor den Gezeichneten 93
5.1.2. Weise Frauen und Hexen 93
5.1.3. Blinde Angst 94
5.1.4. Anonyme Spenden als Hoffnungsschimmer 95
14
Inhaltsverzeichnis
6. Prinzip Liebe 97
6.1. Jeder Mensch möchte mehr gemocht werden! 97
6.1.1. Sehnsucht nach Nähe 97
6.1.2. Sehnsucht nach Gewissheit 99
6.1.3. Sehnsucht nach Spannung 100
6.1.4. Die Sehnsucht, sich ein Denkmal zu setzen 101
6.2. Liebe - beginnt bei Nächstenliebe 102
7. Identität 105
7.1. Der Name 105
7.1.1. Das Recht auf die Benützung des Familiennamens 105
7.1.2. Der Vorname 106
7.1.3. Der Name im Berufsleben 107
7.1.4. Das Recht auf Sprache 107
7.2. Das Recht auf Kleidung 109
7.3. Das Recht auf Nahrung 111
7.4. Das Recht auf Wohnungsgestaltung 112
8. Faktor Zeit 115
8.1. Zeittyrannei 115
8.2. Zeit — eine andere Dimension 118
8.3. Zeitgeschenk 120
8.4. Zeitriß - Zeitschwelle 121
8.4.1. Begrenztheit des Lebens 121
8.5. Zeitökonomie 128
8.5.1. Messlatte „statistischer Durchschnittsmensch 128
9. Stress(vermeidung) 131
9.1. Begriff 131
9.2. Belastungs- und Entlastungsstress 132
9.3. Stressverlauf 132
9.3.1. Orientierung 132
9.3.2. Aktivierung 132
9.3.3. Anpassung 132
9.3.4. Erholung 133
9.3.5. Überforderung 133
9.3.6. Erschöpfung 133
9.3.7. Stresssymptomatik 134
9.3.8. Stille 141
10. Behinderte sind ein Geschenk an die Gesellschaft 145
15
Inhaltsverzeichnis
2. Teil
Faktische Behinderungen 147
11. Artikel 7 B-VG 149
11.1. Staatsziele binden nur staatliche Organe 149
11.2. Staatsziele als unverbindliche Empfehlungen im Privatbereich 149
11.3. Gleichbehandlung 150
11.3.1. Zusatzurlaub 150
11.3.2. Bewerbung 151
11.3.3. Recht auf Arbeit 151
11.4. Zielekonflikt 152
11.4.1. Gattungsethik 152
11.4.2. Zumutbarkeit 153
12. Leben 2wischen Freude und Angst 157
13. Aussehen 161
13.1. „Schöne Schale als Empfehlungsbrief 161
13.2. „Graue Maus 161
13.3. „Nutz- und Gebrauchsmensch 162
13.4. Lebenshilfe „Kabarett 162
14. Alter 165
14.1. In Würde ergraut 165
14.1.1. Was wird für eine „Behinderung gehalten 165
14.1.2. Menschen altern 166
14.2. Demenz 167
14.2.1. Das „KDA-Türöffnungskonzept 167
14.3. Das Kind in jedem 171
15. Armut 173
15.1. Solidarität 173
15.2. Washeißt„arm sein ? 174
15.2.1. Biknzfalle „Personalkosten 175
15.3. Bildungsbarriere Armut 183
15.3.1. Zu arm zum Lernen 184
15.4. Arbeitsmarkt 187
15.4.1. Behinderungen beim Zugang zum Arbeitsmarkt 187
15.5. Armut und Wohnung 189
15.6. Armut und Gesundheit 190
16
Inhaltsverzeichnis
16. Gewalt 193
16.1. Gewalt —ein soziales Phänomen? 193
16.1.1. Gewalt - Agression 193
16.1.2. Medienmacht und Gewalt 198
16.1.3. Alltagsgewalt 198
16.2. Das Märchen von der „g sunden Watschn 200
16.3. Die Folgen von sexuellem Missbrauch sind „erblich 200
16.3.1. Sexuelle Gewalt als Zerstörung der Persönlichkeit 200
16.3.2. Vertrauen als Grundlage von Intimität 201
16.4. Gewalt gegen Frauen 202
16.5. Gewalt als Sucht 204
16.6. Die Erziehungsgewalt 206
16.7. Der „Charme der Macht am Arbeitsplatz 207
16.8. Die „legitime Gewalt 208
16.8.1. Krieg 208
17. Es lebe das Leben! 213
17.1. Die pränatale elterliche Verantwortung 213
17.1.1. „Kind als Schaden 213
17.2. An der Schwelle des Lebens 215
17.2.1. Krieg und Frieden 215
17.2.2. Nationale Schutzrechte 216
17.3. Behindertenpolitik - Menschenpolitik 218
17.3.1. Recht auf Existenz 219
17.3.2. Europäisches Jahr der Menschen mit Behinderung 219
17.3.3. Sozialpolitik als „Leitpolitik 225
3. Teil
Behinderung im Alltag und in der Arbeitswelt 229
18. Begünstigte Behinderte - Historischer Überblick 231
19. Behindertenvertrauensperson 239
19.1. Historischer Überblick 239
19.2. Rechtsstellung der Behindertenvertrauensperson 240
19.2.1. Behindertenvertrauenspersonen für den
Anwendungsbereich des Arbeitsverfassungs-
gesetzes (Privatwirtschaft) 240
19.3. Behindertenvertrauenspersonen in der öffentlichen Verwaltung .... 241
19.3.1. Wahl der Behindertenvertrauensperson 242
17
Inhaltsverzeichnis
19.3.2. Ausgliederungen 244
19.4. Ausübung der Vertretungsfunktion 246
19.4.1. „Beschäftigung 246
19.4.2. „Vertretung der Behindertenvertrauensperson 247
19.4.3. Kooperation 250
19.4.4. Legitimation (Ausweis) 252
19.4.5. Büroausstattung 255
19.4.6. Kurse, Dienstreisen 255
20. Förderungen für Arbeitgeber 257
20.1. Beschäftigungspflicht 257
20.1.1. Prämien an/durch Arbeitgeberinnen 257
20.1.2. Integrative Betriebe 265
20.2. Förderungen und Vergünstigungen für Arbeitgeberinnen 265
20.3. Behindertenpass 266
20.3.1. Begünstigte Behinderte 267
21. Berufliche Rehablitation 271
Förderungen für behinderte Arbeitnehmerinnen 271
21.1. Ausbildungshilfe 271
21.1.1. Ausbildungsbeihilfe für Schülerinnen, Studierende und Lehrlinge . . 272
21.1.2. Begleitperson/Dolmetschkosten 272
21.1.3. Schulungskosten 272
21.1.4. Qualifizierungs (-Nachreifungs) einrichtungen 272
21.2. Antritt/Ausübung einer Beschäftigung bzw. Ausbildung 272
21.3. Gehörlosendolmetsch 273
21.4. Technische Arbeitshilfe/Arbeitsplatzadaptierung 273
21.5. Lohnkostenzuschüsse 273
21.6. Hilfen zur wirtschaftlichen Selbstständigkeit 273
22. Personality Management 275
22.1. Marke Mensch 275
22.1.1. Marketingstrategien 275
22.2. Das klasische Produktmarketing 277
22.2.2. Die Bedürfnispyramide 280
22.3. Personality-Management-Zyklus 280
22.4. Marktsättigung 281
22.4.1. Personality-Soll-Segmentierung 281
22.4.2. Die Portfolio-Strategie 282
22.4.3. Erfolgsstrategien des Personality-Marketing 282
22.4.4. „Nutzen-Leiter der Marktintegration 284
Inhaltsverzeichnis
23. Das „Häuptlingspiel 285
24. Behinderung als Wirtschaftsfaktor 299
24.1. Der Behinderte als Kostenfaktor 299
24.2. Integration und ihre Öko-sozialen Auswirkungen 300
24.3. Der Behinderte als Garant von Arbeitsplätzen 301
24.3.1. Rettungs- und Transportwesen 302
24.3.2. Produktentwicklung, Innovation 303
24.3.3. Geräte und Hilfsmittel 304
24.3.4. Behinderte und Sport 304
24.3.5. Behinderte und Kultur 305
24.3.6. Barrierefreies Leben 306
25. Tourismus für Behinderte 309
25.1. Tourismus ohne Barrieren 309
25.1.1. Barrieren abbauen 309
25.1.2. Endogene Barrieren 310
25.1.3. Exogene Barrieren 310
25.1.4. Institutionelle Barrieren 311
25.2. Jede Reise beginnt mit der ersten Idee! 311
25.2.1. Wie kann ich reisen? 311
25.2.2. Wer gilt im Tourismus als behindert? 312
25.2.3. Von der Idee zur Reise 315
25.2.4. Die Fahrt (Reisebewegung) 315
25.2.5. Unterbringung 320
25.2.6. Behindertenassistent und Behindertenbegleiter 321
25.2.7. Kommunale Behindertenpolitik 322
25.3. Kosten 322
25.4. Zusammenfassung 323
26. Arbeit braucht Herz und Seele 325
26.1. Gesellschaft im Wandel 325
26.2. Respekt und Würde 326
26.2.1. Allgemeiner Arbeitsmarkt 326
26.2.2. Öffentlicher Dienst 326
26.2.3. Arbeitswert als Grundlage der Menschenwürde 328
27. Behindertenpension, -rente 331
27.1. Behindert Geborene 331
27.1.1. „Behindertensicherungsfonds 331
27.2. Später erworbene Behinderungen 332
27.2.1. Versicherungsstundenprinzip 333
19
Inhaltsverzeichnis
28. Bemfsunfähigkeits-, Invaliditäts- und Erwerbsunfahigkeitspension .. 339
28.1. Begriffsbestimmungen 339
28.1.1. Berufsunfähigkeit 339
28.1.2. Invalidität 339
28.1.3. Erwerbsunfähigkeit 339
28.2. Erforderliche Unterlagen 340
28.3. Voraussetzungen 341
28.3.1. Wartezeit 341
28.3.2. Zurechnungszuschlag 342
28.4. Rehabilitation 342
28.5. Befristung der Berufsunfähigkeitspension 342
28.6. Höhe der Berufsunfähigkeits-,
Invaliditäts- oder Erwerbsunfähigkeitspension 343
28.6.1. Berufsunfähigkeits-, Invaliditäts¬
oder Erwerbsunfähigkeitspension als Teilpension 343
29. Versicherungen 345
29.1. Gesetzliche Pflichtversicherung 345
29.2. Privatversicherung 345
29.2.1. Freiwillige Kranken- und Unfallversicherung 345
29.2.2. Sport- und Reiseversicherung 346
29.2.3. Diskriminierung - warum? 346
30. Gesundheitsförderung 349
30.1. New Public Health Management 349
30.2. Ottawa-Charta zur Gesundheitsförderung 354
30.2.1. Ausgangslage 354
30.2.2. Gesundheitsförderung 354
30.3. EU-Recht 359
30.3.1. Beschluss des Gemeinsamen EWR-Ausschusses Nr.54/96 vom
4. Oktober 1996 über die Änderung des Protokolls 31 zum
EWR-Abkommen über die Zusammenarbeit in bestimmten
Bereichen außerhalb der vier Freiheiten 359
30.3.2. Beschluss Nr 645/96/EG des Europäischen Parlaments und
des Rates vom 29. März 1996 über ein Aktionsprogramm der
Gemeinschaft zur Gesundheitsförderung.-aufklärung, -erziehung
und -ausbildung innerhalb des Aktionsrahmen 360
30.3.3. Gemeinschaftscharta der sozialen Grundrechte der Arbeitnehmer ... 360
30.3.4. Arbeitnehmerschutz 362
30.4. Verfassungsrecht 363
30.4.1. Staatsvertrag von St.Germain 363
30.4.2. Europäische Menschenrechtskonvention 363
30.5. Hilfeleistung 363
20
Inhaltsverzeichnis
30.5.1. Hilfeleistungspflicht 364
30.5.2. Hilfeleistungspflicht allgemein 365
30.5.3. Im Zweifel - Worst-Case-Annahme 368
30.6. Gesundheitsförderungsgesetz 369
30.7. 50. ASVG-Novelle 371
30.7.1. Geltungsbereich 371
30.7.2. Zahlungsmodus 371
30.7.3. Medizinische Hauskrankenpflege („Behandlungspflege ) 371
30.7.4. Medizinische Maßnahmen der Rehabilitation 372
30.7.5. Prävention 372
30.7.6. Weitere Änderungen im Bereich der Krankenversicherung 373
30.7.7. Sonderproblem Wegunfall 374
31. Patientenanwalt 377
32. Bund-Länder-Vereinbarungen gemäß Artikel 15 a B-VG 379
32.1. Steiermark 379
32.2. Oberösterreich 386
32.3. Kärnten 386
33. Arbeitsmedizin 387
33.1. Gesetzliche Grundlage 387
33.2. Aufgaben 390
33.3. Verpflichtung zur Bestellung 391
33.4. Arbeitsmedizinische Zentren 391
33.5. Pflichten der Arbeitgeber 392
33.5.1. Beiziehungspflicht 393
33.5.5. Arbeitsmittel -Arbeitsstoffe 394
33.5.6. Nichtraucherschutz 394
33.5.7. Bildschirmarbeitsplätze 395
33.6. Aufzeichnungen und Berichte der Arbeitsmediziner 395
33.7. Sicherheitsfachkräfte 396
33.8. Arbeitsschutzausschuss 396
33.9. Beratungsdienste 396
33.10. Arbeitnehmerschutzbeirat 397
34. Krankenpflegeberufe, Gesunden- und Krankenpflegegesetz 399
34.1. Berufsbild des Pflegedienstes 399
34.2. Tätigkeitsbereiche 400
34.3. Freiberufliche Tätigkeit 401
34.4. Berufsbüd Pflegehilfe 401
34.5. Ausbildungsvorschriften und Berufspflichten 402
21
Inhaltsverzeichnis
35. Pflegegeld 405
35.1. Grundsätze der Pflegevorsorge 405
35.1.1. Einkornmensunabhängigkeit 428
35.1.2. Pflegepauschale 432
35.1.3. Subsidiarität 432
35.1.4. Pflegegeld-Export 433
35.2. Ruhen des Pflegegeldes 435
35.3. Familienhospizkarenz 436
35.4. Rechtsnormen 438
35.4.1. Bundesrecht 438
35.4.2. Landesrecht 439
Teil 4
Ausgewählte Rechtsvorschriften 443
36. Bundesbehindertengesetz 445
37. Behinderteneinstellungsgesetz 467
38. Bundesamt für Soziales und Behindertenwesen 499
Teil 5
Anhang 507
22
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