Der einarmige Pianist: über Musik und das Gehirn
Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Beteilige Person: Sacks, Oliver W. 1933-2015 (VerfasserIn)
Weitere beteiligte Personen: Kober, Hainer 1942- (ÜbersetzerIn)
Format: Buch
Sprache:Deutsch
Englisch
Veröffentlicht: Reinbek bei Hamburg Rowohlt Juni 2008
Ausgabe:2. Auflage
Schlagwörter:
Links:http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&doc_library=BVB01&local_base=BVB01&doc_number=016506312&sequence=000002&line_number=0001&func_code=DB_RECORDS&service_type=MEDIA
Abstract:Oliver Sacks ist berühmt für seine brillanten Geschichten, die uns tief in die Welt des menschlichen Geistes und Gehirns führen und unser Verständnis des menschlichen Wesens erweitert haben und dies mit seiner einzigartigen Mischung aus empathischer Erzählkunst, wissenschaftlicher Gelehrsamkeit und dem Blick für das Kuriose. In seinem neuesten Buch erzählt Sacks von Menschen, die nach einer Hirnverletzung ihre Musikalität verlieren, und von anderen, die durch eine solche Verletzung erst Musikalität entwickeln, ja von Musik geradezu besessen sind. Sacks erweist sich wieder als Meister der Menschenbeschreibung und entdeckt an scheinbaren Defekten die besonderen Qualitäten der Menschen wie beim einarmigen Pianisten Paul Wittgenstein, für den die großen Komponisten Benjamin Britten, Paul Hindemith, Richard Strauss und Maurice Ravel eigens Stücke für die linke Hand schrieben. Musik, so zeigt Sacks, hat die einzigartige Kraft, das Gehirn in ganz bemerkenswerter und komplexer Weise zu verändern, und wir Menschen sind eine musikalische Spezies nicht nur eine sprachliche. Musik zieht uns unwiderstehlich in ihren Bann.
Beschreibung:Literaturverzeichnis: Seite 383-398
Umfang:397 Seiten 215 mm x 140 mm
ISBN:9783498063764
3498063766