Privatisieren, Sanieren, Abwickeln: die Tätigkeit der Treuhandanstalt von 1990 bis 1994 aus der Perspektive der katholischen Soziallehre
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| adam_text | Inhaltsverzeichnis Vorwort 1
Einleitung 3
1. Das Handeln der Treuhandanstalt ein Thema sozialethischer
Reflexionen 3
2. Die Ausgangslage für eine sozialethische Untersuchung des
Handelns der Treuhandanstalt im ostdeutschen
Transformationsprozeß 4
2.1. Transformationsprozesse im Spiegel lehramtlicher und
wissenschaftlicher Veröffentlichungen 4
2.2. Sozialethische Symposien zur Systemtransformation 7
2.3. Forschungsprojekte zur Systemtransformation 8
3. Zum Aufbau der Arbeit 10
Kapitel 1. Rahmenbedingungen der Transformation in
Ostdeutschland 14
1. Bilanz der 40 jährigen Zentralverwaltungswirtschaft
in der ehemaligen DDR 14
1.1. Der Aufbau des sozialistischen Staates nach dem Krieg 14
1.2. Die Wirtschaftspolitik der ehemaligen DDR 15
1.3. Die sozialistische Gesellschaftspolitik 18
1.4. Wirtschaftliche und soziale Ursachen des Zusammenbruchs 19
2. Deutsche Einheit und Schocktransformation in den neuen
Bundesländern 21
2.1. Der Weg zur Wirtschafts , Währungs und Sozialunion 21
2.2. Politische Auseinandersetzungen um den Weg zur Einheit 23
2.3. Der Transformationsschock 24
3^ Wirtschaftliche und soziale Entwicklungen im vereinten
Deutschland 26
3.1. Der Nutzen des Westens am Zusammenbruch des Ostens 26
3.2. Die volkswirtschaftlichen Folgen des Beitritts für die neuen
Bundesländer 27
3.3. Die Schrumpfung des ostdeutschen Arbeitsmarktes 30
34. Soziale Maßnahmen zur Abfederung transformationsbedingter
Härten 32
I
Exkurs: Wege anderer europäischer Staaten zur Marktwirtschaft 34
1. Das Couponsvstem der Privatisierung in Tschechien und
Slowakei 35
1.1. Tschechiens Erfolg im Alleingang 36
1.2. Staltschwierigkeiten der Slowakei nach der Separation 39
2. Der Weg Polens zu Demokratie und Marktwirtschaft 41
4. Abschließende Bemerkungen zum Verlauf der Transformation in
Osteuropa und in der ehemaligen DDR 47
Kapitel 2. Die Treuhandanstalt 50
1. Die Geschichte der Treuhandanstalt 50
1.1. Die Ur Treuhandanstalt 50
1.2. Die neue Treuhandanstalt 52
1.2.1. Die Bindung der Treuhandanstalt an das Grundgesetz 52
1.2.2. Der organisatorische Aufbau der Treuhandanstalt 54
1.2.3. Treuhandanstalt nur ein institutionelles Erbe der ehemaligen
DDR? 56
1.2.4. Die rechtliche und parlamentarische Aufsicht über die
Treuhandanstalt 59
1.2.5.Einflüsse der europäischen Kommission auf die
Treuhandanstalt 62
1.3. Die Nachfolgeorganisationen der Treuhandanstalt (k)ein
Ende des operativen Geschäfts? 63
2. Aufgaben und Ziele der Treuhandanstalt im Rahmen der
Privatisierung der ostdeutschen Wirtschaft 65
2.1. Gesetzliche Vorgaben für die Treuhandanstalt 65
2.2. Wirtschaftliche Perspektiven zur Aufgabenerfüllung 67
2.2.1. Makroökonomische Perspektive 67
2.2.1.1. Strukturanpassung an die Erfordernisse des Marktes 67
2.2.1.2. Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen 69
2.2.1.3. Mittelstandsförderung und gesellschaftliche
Vermögensbildung 70
2.2.2. Mikroökonomische Perspektive 72
2.2.2.1. Erstellung einer realistischen Bilanz des
Produktiwermögens 72
2.2.2.2. Verbesserung der Startbedingungen der
Treuhandunternehmen 73
2.2.2.3. Differenzierte Definition des Wirtschaftsergebnisses 74
II
3. Die Mittel der Treuhandanstalt zur Erfüllung ihrer Aufgaben
und Ziele 75
3.1. Die Privatisierung 75
3.1.1. Privatisierung als Oberbegriff des Treuhandhandelns 75
3.1.2. Privatisierung als Maßnahme zur Herstellung des
Privateigentums 76
3.1.2.1. Ziele der Privatisierung 76
3.1.2.2. Verfahren der Privatisierung 77
3.1.3 Die große und die kleine Privatisierung 79
3.1.4. Beteiligung ostdeutscher Investoren an der Privatisierung 81
3.2 Die Sanierung 86
3.2.1. Der Sanierungsauftrag der Treuhandanstalt 86
3.2.2. Der Ablauf des Sanierungsverfahrens 88
3.2.3. Die Treuhandstrategie der aktiven Sanierungsbegleitung 89
3.2.4. Die Rettung industrieller Kerne der Treuhandanstalt
oktroyiert? 92
3.2.5. Management KG s Objekte aktiver Sanierung durch die
Treuhandanstalt 97
3.3. Von der Stillegung zur Abwicklung sanierungsunfähiger
Unternehmen 100
3.3.1. Begriff, Inhalt und Ziele der Abwicklung 101
3.3.2. Die Verfahrensalternativen Gesamtvollstreckung und
Liquidation 102
3.3.3. Die Bedeutung der Sachherrschaft über das Verfahren für die
Treuhandanstalt 104
Exkurs: Die Kommunalisierung von Liegenschaften und Aufgaben
in öffentlichem Interesse 1°6
4. Die Phasen der Treuhand Geschäftspolitik 108
4.1. Die erste Phase: Politik des schnellen Verkaufs 108
4.2. Die zweite Phase: Chancenverbesserung durch Ansanierung 109
4.3. Die dritte Phase: Sanierungsbegleitung für Problemfälle 110
5. Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen der Treuhandanstalt 111
5.1. Die Beteiligung der Treuhandanstalt an den Sozialplänen 113
5.2. Das Verhältnis der Treuhandanstalt zu den Beschäftigungs
gesellschaften 114
Zwischenergebnis: Die Tätigkeit der Treuhandanstalt aus
ökonomischer Perspektive 11 ^
III
Kapitel 3. Maximen für das Handeln der Treuhandanstalt auf
der Basis des Grundgesetzes und der katholischen Soziallehre 122
1. Das Menschenbild als Ausgangspunkt und Ziel
verfassungsrechtlicher und sozialethischer Anfragen an eine
menschengerechte Wirtschaftsordnung 124
1.1. Die Menschenrechte und ihre Rezeption im Grundgesetz 125
1.2. Das Menschenbild des Grundgesetzes 126
1.2.1. Die Unantastbarkeit der Menschenwürde 127
1.2.2. Individuelle Freiheit und soziale Bindung Kennzeichen
einer menschenwürdigen Existenz 129
1.2.3. Unbedingter Anspruch und Transzendenzbezug der
Grundrechte oder Wertneutralität des Grundgesetzes? 131
1.3. Der Mensch in der Gesellschaft nach christlicher
Vorstellung 137
1.3.1. Personalität und Gottebenbildlichkeit 137
1.3.2. Die menschengerechte Gesellschaftsordnung 138
1.3.3. Die Rezeption der Menschenrechte durch das kirchliche
Lehramt 140
1.4. Personalität und Menschenwürde in Recht und Sozialethik
entscheidender Maßstab für eine gelungene Ordnung von
Gesellschaft und Wirtschaft 141
2. Anthropologische Anforderungen an eine menschengerechte
Wirtschaftsordnung 143
2.1. Privateigentum ein notwendiger Bestandteil einer
menschengerechten Wirtschaftsordnung 145
2.2. Zur Legitimation von Staats und Gemeineigentum 148
2.3. Die Vorrangstellung der menschlichen Arbeit vor den
Sachwerten 150
2.3.1. Sozialethische Aspekte der menschlichen Arbeit 150
2.3.2. Verfassungsrechtliche Konkretionen für die moderne
Wirtschaftsgesellschaft 152
2.3.3. Arbeitslosigkeit und Vollbeschäftigungsgebot 154
2.4. Die Verwirklichung des Partizipationsgedankens 156
2.5. Vermögensbildung für breite Bevölkerungskreise 159
2.6. Sozialer Ausgleich ein Instrument für Solidarität mit den
schwächeren Gliedern der Gesellschaft 161
2.7. Transparenz und Kontrolle wirtschaftlicher Macht 162
IV
3. Soziale Marktwirtschaft eine menschengerechte
Wirtschaftsordnung? 165
3.1. Soziale Marktwirtschaft im Grundgesetz? 165
3.2. Die Position der katholischen Soziallehre zur sozialen
Marktwirtschaft 168
3.3. Soziale Marktwirtschaft und ökologische Aspekte 172
3.3.1. Umweltschutz ein Imperativ der Schöpfungsordnung 172
3.3.2. Umweltschutz und Wirtschaftsordnung 174
4. Zur Legitimität sozialethischer Bewertungsmaßstäbe des
Treuhandhandelns 176
4.1. Die Allgemeingültigkeit sozialethischer Forderungen an eine
menschengerechte Wirtschaftsordnung 176
4.2. Die Eignung sozialethischer Leitsätze zur Interpretation des
Treuhandhandelns I78
5. Leitsätze zur Bewertung des Handelns der Treuhandanstalt auf
der Basis der katholischen Soziallehre l80
5.1. Die Generalklausel: Beachtung der Personalität und Würde des
Menschen für einen menschengerechten Umbau der
ostdeutschen Wirtschaft 181
5.2. Dezentrale Planung und freier Wettbewerb zur Ermöglichung
ökonomischer Freiheit l8^
5.3. Subsidiäre Unterstützung der ostdeutschen Unternehmen 183
5.4. Privates Produktivkapital Ausdruck individueller
Selbstbestimmung 185
5.5. Vergesellschaftung von Produktivkapital als Ultimo ratio zum
Erhalt industrieller Kerne i87
5.6. Die arbeitsmarktpolitische Verantwortung des Staates im
Verlauf des Systemwandels 1
5.7. Die Ermöglichung von Mitbestimmung zur Verteilung
wirtschaftlicher Macht 19
5.8. Kapitalbildung in Arbeitnehmerhand ein Instrument der
Verteilungsgerechtigkeit
5.9. Subsidiäre Anwendung der Instrumente des sozialen
Ausgleichs zur Stärkung der Leistungsfähigkeit und
Leistungsbereitschaft
5.10. Die Notwendigkeit der Transparenz des Handelns der
Treuhandanstalt zur Kontrolle von Macht 195
5.11. Umweltschutz eine Bedingung menschengerechter
Transformationspolitik
V
Kapitel 4. Sozialethische Beurteilung der Treuhandstrategie 199
1. Die Privatisierungsstrategie 200
1.1. Privatisierungsvorrang in Ostdeutschland sozialethisch geboten 200
1.1.1. Privatisierung oder staatliche Verwaltung der Wirtschaft? 201
1.1.2. Möglichkeiten einer Privatisierung unter Berücksichtigung
des personalen Menschenbildes 205
1.2. Mittelstandsorientierte Privatisierung fördert Eigeninitiative
und Unternehmergeist 207
1.3. Chancengerechtigkeit durch Bevorzugung ostdeutscher
Investoren 209
1.3.1. Privatisierung an Mitarbeiter des Unternehmens oder externe
Manager 212
1.3.2. Die Wiedereinsetzung der Alteigentümer 214
1.3.3. Fazit zur Beteiligung Ostdeutscher am Produktivkapital 219
1.4. Reduzierung der Arbeitsplätze zur Erhöhung der
Privatisierungsfähigkeit 220
1.5. Die Bindung der Privatisierung an Arbeitsplatz und
Investitionszusagen 222
2. Die Sanierungsstrategie 225
2.1. Sanierungsbegleitung Subsidiarität nach dem Verständnis der
Treuhandanstalt 225
2.2. Zukunftsorientierte Politik für industrielle Kerne durch
Sanierungsinvestitionen 230
2.3. Management KG s: Sanierung ohne Markt, die Ausnahmen
von der Regel 234
3. Die Abwicklungsstrategie 236
3.1. Sanierungsunfähigkeit erfordert Abwicklung 236
3.2. Sozialethische Gründe zur Bevorzugung der stillen Liquidation 239
4. Art und Umfang der Beteiligung der Arbeitnehmer an der
Transformation 241
5. Die Wahrnehmung der arbeitsmarktpolitischen Verantwortung 245
5.1. Die soziale Absicherung zu entlassender Arbeitnehmer durch
den Arbeitgeber und die Treuhandanstalt 246
5.2. Die Förderung der Chancenverbesserung durch Unterstützung
von Qualifizierungsmaßnahmen und Beschäftigungs¬
gesellschaften 248
6. Fazit zur sozialethischen Bewertung der Treuhandstrategie 252
VI
Kapitel 5. Bewertung des Handelns der Treuhandanstalt
anhand von zwei Fallbeispielen 255
1. Die Fusion der deutschen Kaliindustrie: Ausverkauf an die
BASF Gruppe oder Antwort auf ein globales Problem? 255
1.1. Die wirtschaftliche Ausgangslage für die Kaliindustrie 256
1.2. Der Arbeitsmarkt in der Kaliregion 259
1.3. Strategie der Treuhandanstalt zur Privatisierung der
ostdeutschen Kaliindustrie 260
1.3.1. Das Sanierungskonzept der Treuhandanstalt für den
Kalibergbau 261
1.3.2. Das neue Fusionsunternehmen Mitteldeutsche Kali und Salz
GmbH 263
1.3.3. Die Beteiligung der Arbeitnehmer am Privatisierungs¬
verfahren 266
1.3.4. Soziale Maßnahmen zur Begleitung des Arbeitsplatzabbaus 267
1.4. Die Wettbewerbsklausel des Fusionsvertrages 270
1.5. Der Genehmigungsvorbehalt der EG Kommission 271
1.6. Der Streik gegen die Stillegung des Werkes Bischofferode 271
1.6.1. Wettbewerbsfähigkeit und Privatisierungsfähigkeit der
Thomas Müntzer Grube 272
1.6.1.1. Zur Diskussion um die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts 272
1.6.1.2. Einzelprivatisierung ohne Chance 273
1.6.2. Arbeitskampf zum Erhalt des Kalistandorts 275
1.6.2.1. Die Auseinandersetzung zwischen Treuhandanstalt und
Betriebsrat 275
1.6.2.2. Ausweitung und Politisierung der Streikmaßnahmen 276
1.7. Sozialethische Bewertung der Kaliprivatisierung 278
1.7.1. Das Fusionskonzept sozialethisch gerechtfertigt? 278
1.7.2. Mitarbeiterbeteiligung an der Fusion 283
1.7.3. Bischofferoder Aktionen gerechtfertigte Ausübung des
Streikrechts, Notwehr oder Exzeß? 286
1.7.3.1. Rechtslage 286
1.7.3.2. Sozialethischer Ansatz /50
1.7.4. Die Abfindung der Bischofferoder Kaliarbeiter Solidarität
oder Alimentierung?
1.7.5. Die Rolle der Kirchen im Streit um Bischofferode 293
2. Die Privatisierung des Elektrochemischen Kombinates Bitterfeld
(CKB): Filetierung oder Entwicklung; mittelständisch
subsidiärer Strukturen?
2.1. Die Bedeutung des Chemiedreiecks Leipzig Halle Bitterfeld
für die neuen Bundesländer 296
2.1.1. Historische Entwicklung 296
2.1.2. Konsequenzen und Perspektiven 298
2.2. Maßnahmen der Treuhandanstalt zur Privatisierung des
Chemiekombinates Bitterfeld 299
2.2.1. Einzelprivatisierung der Apotheke des Comecon 299
2.2.2. Das Chemieparkkonzept von Chemie AG und
Treuhandanstalt 302
2.3. Unterstützungen für von Arbeitslosigkeit bedrohte Menschen 305
2.3.1. Sicherung und Schaffung von Arbeit durch Privatisieren 305
2.3.2. Soziale Begleitung des Ausscheidens aus dem
1. Arbeitsmarkt 306
2.4. Kritische Würdigung des Treuhandhandelns in Bitterfeld aus
wirtschaftlicher Perspektive 309
2.4.1. Erfolgreiche Privatisierung in der ersten Phase 309
2.4.2. Privatisierungsprobleme in der zweiten Phase 310
2.5. Neuansiedlungspolitik der Treuhandanstalt am Beispiel der
Bayer Bitterfeld GmbH 312
2.5.1. Neuansiedlung zur Förderung regionaler wirtschaftlicher
Entwicklung 313
2.5.1.1. Integration in das Chemieparkkonzept der Treuhandanstalt 314
2.5.1.2. Treuhandmaßnahmen zur Förderung der
Industrieansiedlung 316
2.5.2. Ökonomische und soziale Folgen der Bayeransiedlung 317
2.5.2.1. Folgeinvestitionen und weitere Neuansiedlungen in
Bitterfeld 317
2.5.2.2. Stützung des sich entwickelnden regionalen Mittelstands 318
2.5.2.3. Arbeitsmarktpolitische Wirkungen 319
2.5.3. Wirtschaftliche Bedeutung der Bayeransiedlung für Bitterfeld 320
2.5.4. Umweltprobleme am Standort Bitterfeld und Maßnahmen
der Treuhandanstalt zu deren Beseitigung 320
2.6. Das Bitterfelder Konzept der Treuhandanstalt ein Beitrag zu
einer menschengerechten Transformation? 321
2.6.1. Umwcltethische Bewertung der Treuhandmaßnahmen 322
2.6.2. Privatisierung im Chemiepark Aufbau einer subsidiären
Regionalstruktur 324
2.6.3. Unterstützung der Treuhandanstalt für kapitalschwache
Investoren Hilfe zur Selbsthilfe 326
2.6.4. Zusammenarbeit von Treuhandanstalt und Gewerkschaften
mit dem Ziel einer sozialadäquaten Arbeitsplatzreduzierung 327
VIII
2.6.5. Die Verantwortung der Treuhandanstalt für soziale Folgen
strategischer Fehler 331
Kapitel 6. Sozialethische Folgerungen aus dem ostdeutschen
Systemwandel 335
1. Abschließende sozialethische Bewertung des Treuhandhandelns 335
1.1. Entflechtung, Spaltung und Stillegung Instrumente zu einer
menschengerechten Restrukturierung alter Industriezentren 336
1.2. Von der Überbeschäftigung zur Effizienz Die Notwendigkeit
des sozialadäquaten Arbeitsplatzabbaus für eine
wettbewerbsfähige, humane Wirtschaft 338
1.3. Vermögensbildung und Verteilung über eine breite Streuung
des Produktivkapitals 34°
1.4. Minderheitsbeteiligungen des Staates an Wirtschafts¬
unternehmen kein Verstoß gegen die Systemkonformität 341
1.5. Anmerkungen zur Transparenz der Tätigkeit der
Treuhandanstalt 342
1.6. Fazit 346
2. Die Verbindung von Umweltschutz und Ökonomie in der
Sozialethik 348
3. Sozialethische Herausforderungen für Staaten und Instititionen
bei der Transformation zur sozialen Marktwirtschaft 352
3.1. Das ordnungsethische Fundament für menschengerechtes
Handeln in der Transformation 352
3.2. Bedingungen eines menschengerechten Systemwandels 356
4. Herausforderungen für die katholische S^ialtehre im Zeitalter
der Marktwirtschaft 357
4.1. Werteorientierung und Wertevermittlung Hilfen für Akteure
und Betroffene im Wirtschaftsleben 35^
4.2. Sozialethik als Korrektiv für Wirtschaftstheorie und Praxis 359
4.2.1. Marktwirtschaft zwischen Liberalismus und
Kollektivismusrenaissance °
4.2.2. Arbeitsethische Aspekte 3
5. Konsequenzen für die katholische S 7JaHehre aus dem
ostdeutschen Transformationsprozeß
5.1. Transparenz ein Beitrag zu einer menschengerechten
Ordnung 3f
5.1.1. Anthropologische Begründung
IX
5.1.2. Transparentes Handeln der Akteure im Verlauf der
Transformation 371
5.1.3. Transparenz ein Gebot der Internationalisierung in
Wirtschaft und Politik 373
5.2. Transformationsprozesse ein bleibendes Thema für die
Sozialethik 374
Literaturverzeichnis 379
1. Materialien zur Treuhandtätigkeit 379
1.1. Veröffentlichungen der Treuhandanstalt 379
1.2. Stellungnahmen der Präsidentin der Treuhandanstalt 380
1.3. Veröffentlichungen zur Fusion der deutschen Kaliindustrie 380
1.4. Veröffentlichungen zur Privatisierung des Elektrochemischen
Kombinates Bitterfeld 3 81
2. Literatur 382
3. Interviews 405
Abkürzungsverzeichnis 407
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