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Jesus: die Geschichte von einem Lebenden

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Bibliographische Detailangaben
Beteilige Person:	Schillebeeckx, Edward 1914-2009 (VerfasserIn)
Weitere beteiligte Personen:	Zulauf, Hugo (ÜbersetzerIn)
Format:	Buch
Sprache:	Deutsch Niederländisch
Veröffentlicht:	Freiburg ; Basel ; Wien Herder 1975
Ausgabe:	Dritte Auflage
Schlagwörter:	Jesus Christus Geschichtlichkeit Christologie
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Beschreibung:	Literaturangaben
Umfang:	670 Seiten
ISBN:	345117233X

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adam_text	INHALT Warum dieses Buch geschrieben wurde................... 13 I. Die Geschichte eines Krüppels...................... 13 II. Situationsskizze............................. 14 III. Eine Herausforderung.......................... 27 IV. Bemerkungen über Exegese und Theologie................ 30 ERSTER TEIL FRAGEN NACH METHODE, HERMENEUTIK UND KRITERIEN ERSTER ABSCHNITT Jesus von Nazaret: Norm und Kriterium jeder Interpretation Jesu...... 37 Erstes Kapitel: Historischer Zugang des Gläubigen zu Jesus von Nazaret .......... 37 § 1. Die Struktur des Heilsangebots und die christliche Antwort....... 37 A. Die menschliche Person, Brennpunkt von vielerlei Beziehungen ... 37 B. Offenbarung und „le croyable disponible .............. 41 C. Konstanter Einheitsfaktor...................... 45 D. Spannung zwischen Jesus und dem Neuen Testament........ 49 § 2. Jesus von Nazaret, bezeugt als der Christus, „Objekt historisch-kriti- 54 scher Forschung............................ 54 A. Verschiedene Jesusbilder und die historische Frage nach Jesus .... 55 B. Alte und neue kritische Betrachtung................. 56 C. Moderne Geschichtsschreibung und Jesus von Nazaret ....... 58 D. Theologische Bedeutung der historischen Frage nach Jesus...... 61 Zweites Kapitel: Revanche des Bedürfnisses nach einer nachkritischen, erzählenden Geschichte 67 ZWEITER ABSCHNITT Kriterien für ein kritisches Wiedererkennen des historischen Jesus...... 70 § 1. Der Hintergrund, vor dem die historischen Kriterien gesehen werden müssen; Matrix der einzelnen Kriterien................. 70 § 2. Warum nach Sichtungskriterien suchen?................ 74 Inhak § 3. Katalogisierung gültiger, positiver Kriterien............... 77 A. Redaktionsgeschichtliches Kriterium: Aufgenommene „störende Überlieferungen........................... 78 B. Formkritisches Kriterium: Das Prinzip der doppelten Unreduzier- barkeit............................... 79 C. Traditionsgeschichtliches Kriterium: Prinzip der „cross-section . . . 82 D. Kriterium inhaltlicher Konsistenz.................. 83 E. Kriterium der Verwerfung der Botschaft und Praxis Jesu ....... 84 § 4. Oft verwendete, aber ungültige Kriterien................ 85 § 5. Bemerkungen über die sogenannte Q-Hypothese............ 87 DRITTER ABSCHNITT Begründung der Struktur dieses Buches gemäß der besprochenen Methode, Hermeneutik und Kriteriologie....................... 90 ZWEITER TEIL „EVANGELIUM JESU CHRISTI Zur Einführung: „Eu-angelion oder gute Nachricht............ 95 ERSTER ABSCHNITT Botschaft und Lebenspraxis Jesu....................... 102 Erstes Kapitel: Die Botschaft Jesu vom nabenden Heil-von-Gott-her............ 102 § 1. Prophetische und apokalyptische Bußbewegungen in Israel....... 103 § 2. Botschaft und Praxis Johannes des Täufers............... 111 § 3. Die erste prophetische Tat Jesu: seine Johannestaufe.......... 121 § 4. Der Grundimpuls der Botschaft und Verkündigung Jesu......... 124 A. Auf Menschlichkeit bedachte Gottesherrschaft; Reich Gottes .... 124 B. Die Praxis des Reiches Gottes. Die Gleichnisse Jesu.......... 137 a) Gleichnisse erzählen....................... 137 b) Die Gleichnisse Jesu....................... 140 C. Eschatologische Revolution: die Seligpreisungen Jesu........ 153 Zweites Kapitel Die Lebenspraxis Jesu............................ 159 § 1. Jesu sorgendes Verweilen bei Menschen, erfahren als Heil von Gott. . . 159 Einleitung............................... 159 A. Die „alles gut machende (Mk 7, 37) Wirklichkeit der Gottesherr¬ schaft, angeboten in Jesu Machttaten................ 159 a) Verstehenshorizont der Wundertaten Jesu............ 160 b) Jesu wunderbare Freiheit, „Gutes zu tun (Mk 3,4)........ 162 c) Jesu Aufruf zum Glauben an und zur Rückkehr zu Gott. Glaube und Machterweise........................ 172 Inhalt B. Jesu befreiender und froh machender Umgang mit Menschen: (Tisch-Gemeinschaft mit Jesus................... 177 a) Existentielles Unvermögen, in Jesu Gegenwart zu trauern: das „Nicht-Fasten der Jünger.................... 178 b) Jesu befreiende und heilbringende Tischgemeinschaft mit den Seinen und mit „Ausgestoßenen , Zöllnern und Sündern..... 183 1. Der eschatologische Bote der Offenheit Gottes für Sünder. · . . 183 2. Jesus als Gastherr: überreiche Gabe Gottes......... . . . 189 C. Die vorösterliche Lebensgemeinschaft der Jünger, die „ihm nach¬ folgen , mit Jesus.......................... 194 § 2. Die Sache des Menschen als Sache Gottes: der „Gott Jesu ....... 203 A. Jesus als Befreier des Menschen aus einem beengenden Gottesbild: Jesus und das Gesetz......................... 203 a) Schwierigkeit der exegetischen Forschung............. 204 b) Q-Traditionen und Markus-Traditionen im Hinblick auf „Jesus und das Gesetz ......................... 207 c) Die Tempelreinigung....................... 215 d) Das Gesetz als Gottesliebe und Menschenliebe.......... 221 B. Die ursprünglich-eigene Gotteserfahrung Jesu, Quelle seines Lebens¬ geheimnisses, seiner Botschaft und seiner Lebenspraxis....... 227 Schlußfolgerung und Problemstellung: Wirklichkeit oder Illusion?. ..... 238 ZWEITER ABSCHNITT Reich Gottes, Ablehnung und Tod Jesu................... 241 Erstes Kapitel: Ablehnung und Tod Jesu.......................... 242 Einleitung: Das Problem.......................... 242 § 1. Der Tod Jesu in der Interpretation des frühen Christentums....... 242 A. Der eschatologische Prophet-Märtyrer. Kontrastschema....... 243 B. Der göttliche Heilsplan. Heilsgeschichtliches Schema........ 250 C. Ein erlösender Sühnerod: Soteriologisches Schema.......... 258 § 2. Der Tod Jesu, von seinen irdischen Lebenstagen ausgesehen....... 260 A. Die Ablehnung der Botschaft und Lebenspraxis Jesu......... 260 B. Jesus gegenüber seinem eigenen nahenden Tod............ 264 a) Allmähliche Gewißheit über einen gewaltsamen Tod....... 265 b) Unvermeidliche Frage nach Jesu Sinngebung........... 267 c) Logion von der rückhaltlosen Dienstbarkeit............ 268 d) Abschiedsmahl: unerschütterte Heilsgewißheit im Angesicht des Todes............................... 271 S 3. Historischer Rechtsgrund der Hinrichtung Jesu............. 277 Zweites Kapitel: Das letzte prophetische Zeichen Jesu: sein Tod als von anderen zu inter¬ pretieren .................................. 282 7 Inhalt DRITTER ABSCHNITT Die christliche Geschichte nach dem Tod Jesu: Das Reich Gottes erhält das Antlitz Jesu Christi............................. 284 Erstes Kapitel: Das Anstoßnehmen der jünger an der Verhaftung und Hinrichtung Jesu ... 284 § 1. Geschichtlichkeit und Übermalung durch die Evangelien........ 284 § 2. Problem der Zerstreuung und erneuten Sammlung der Jünger...... 291 Zweites Kapitel: „Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten? (Lk 24, 5)........... 292 Zur Einführung: Lokale und offizielle frühchristliche Überlieferungen . . . . 292 § 1. Traditionen um die heilige Grabstätte Jerusalems............ 296 A. Mk 16,1—8: Apostolisches Auferstehungskerygma im Kontext des „heiligen Grabes .......................... 296 B. Mt 28,1—10: Der Markusbericht in einen polemischen Kontext gestellt............................... 299 C. Lk 24, 1—12: Der Markusbericht in einem Kontext des (jüdisch-) griechischen „Entrückungs ^Modells ................ 301 D. Gläubige Erfahrung und eschatologische Glaubenssprache...... 305 § 2. Die offizielle apostolische Tradition: „Wir glauben, daß Gott ihn auf¬ erweckt hat (1 Thess 1,10)....................... 307 A. „Jesus hat sich zu sehen gegeben (1 Kor 15, 3—8).......... 307 a) Eine „Einigungsformel ..................... 307 b) Erscheinung, Verkündigung und Glaubensakt.......... 311 B. „Jesus gab sich Petrus und den Elf zu sehen ............. 312 С „Paulus hat unterwegs den Herrn gesehen (Apg 9,27): Der Da¬ maskusbericht (Apg 9; 22 und 26).................. 319 Drittes Kapitel: Die O ster er fahrung: sich auf die initiative Jesu zu Jesus als dem Christus bekehren lassen, entscheidendes Heil in Jesus finden............. 335 § 1. Eine Konvertitengeschichte. Ein jüdisches Bekehrungsmodell?..... 335 § 2. Erneute Sammlung der Jünger auf die historische Initiative des Petrus . . 340 § 3. Erfahrung von Vergebungsgnade.................... 344 § 4. Kritische Frage: Doppeldeutigkeit des Wortes „O stere rf ah rung .... 346 DRITTER TEIL CHRISTLICHE INTERPRETATION DES AUFERSTANDENEN GEKREUZIGTEN ERSTER ABSCHNITT Die Evangelien als allgemeine Auslegung des auferstandenen Jesus...... 355 Einleitung.................................. 355 8 Inhalt Erstes Kapitel: Oie frühchristliche Bewegung um Jesus: verschiedene „Reflexe des einen Jesus von Nazaret .............................. 357 § 1. Inventarisierung frühchristlicher Credo-Richtungen.......... 357 Einleitung: Historische und theologische Bedeutung dieser ursprüng¬ lichen Credo-Modelle......................... 357 § 2. Urchristliche Credos und ihre historische Grundlage in Jesus...... 358 A. „Maranatha oder Parusie-Christologie: Jesus, Bringer kommen¬ den Heils, Herr der Zukunft und Weltenrichter........... 358 a) Grundtendenz dieses Credos................... 359 b) Das Credo der Tradition der Q-Gemeinde............. 363 c) Der Herr der Zukunft in der Christologie des Markus....... 369 B. „Theios Ane^ -Christologie (?); Jesus, der göttliche Wundermann. Christologie des salomonischen Davidssohns............ 375 C. „Weisheits-Christologien : Jesus, der Bote der Weisheit und der Weisheitslehrer; Jesus, die präexistente, inkarnierte, erniedrigte, aber erhöhte Weisheit........................ 380 D. „Pascha ^Christologien: Jesus, der auferstandene Gekreuzigte . . . . 383 Zusammenfassung............................. 387 Zweites Kapitel: Erste Identifizierung der Person Jesu, Bindeglied zwischen dem irdischen Jesus und den urchristlichen Credos.................... 389 Problemstellung............................... 389 § 1. Jüdische, vorgegebene Modelle endzeitlicher Heilsgestalten....... 390 A. Der endzeitliche Prophet, der „von Gottes Geist Erfüllte , der zum Heil der Unterdrückten die frohe Botschaft bringt: „Gott wird König ............................... 390 B. Der endzeitliche messianische Davidssohn.............. 398 a) National-dynastischer „davidischer Messianismus ....... 399 b) Prophetisch-sapientialer,,davidischer Messianismus ....... 404 C. Der Menschensohn........................ . 406 § 2. Erste christliche Auswahl aus den vorgegebenen jüdischen Modellen endzeitlicher Heilsgestalten....................... 418 A. Das frühe Christentum als jüdische Jesusinterpretation....... 418 B. Jesus, vermutet als endzeitlicher Prophet............... 421 C. Jesus, der endzeitliche Bote Gottes, Quelle der ältesten Credo-Rich¬ tungen und Hauptquelle des ältest-christlichen Gebrauchs der Titel Christus, der Herr, der Sohn..................... 425 D. Die christliche, prophetisch-sapientiale Interpretation Jesu als „messianischer Davidssohn und Verwerfung des dynastisch-davidi¬ schen Messianismus......................... 443 Zusammenfassung............................. 455 Inhalt ZWEITER ABSCHNITT Neutestamentliche, direkte Auslegung der Auferstehung........... 458 Erstes Kapitel: „Auferweckt von den Toten ........................ 459 § 1. Spätjüdische Auffassungen vom Leben nach dem Tod.......... 459 § 2. Gott ließ ihn „von den Toten auferstehen............... 464 § 3. „Am dritten Tag auferstanden gemäß den Schriften : Die Auferste¬ hung Jesu als eschatologisches, entscheidendes Geschehen....... 466 Zweites Kapitel: Auferstehung, Erhöbung, Sendung des Geistes. Die Parusie......... 472 DRITTER ABSCHNITT Von einer „Theo-logie Jesu zur Christologie ................ 482 Erstes Kapitel: Theologie „zweiten Grades ........................ 482 Zweites Kapitel: Zunehmende Reflexion in den Traditionen des Neuen Testaments...... 487 VIERTER ABSCHNITT Die nach-neutestamentliche Reflexion in der alten Kirche: das christologi- sche Dogma................................. 494 Zusammenfassung des dritten Teils und Problemstellung.......... 504 VIERTER TEIL FÜR WEN HALTEN WIR IHN? ERSTER ABSCHNITT Die heutige christologische Krise und ihre Voraussetzungen......... 509 Erstes Kapitel: Konjunktureller V erstehensh orizont und nicht-gleichzeitiger Rhythmus in der komplexen Wende einer Kultur..................... 510 Zweites Kapitel: Oer Bruch mit der Tradition seit der Aufklärung............... 516 § 1. Die Lessingfrage aus der Aufklärung.................. 516 § 2. Heutige „christologische Tendenzen in der Spur der Aufklärung. . . . 518 § 3. Zugegebene und verschwiegene Voraussetzungen............ 520 S 4. Universalität durch historisch-partikulare Vermittlung......... 523 10 Inhalt ZWEITER ABSCHNITT Nicht-theoretisierbarer „universaler Verstehenshorizont ......... 527 Erstes Kapitel: Einzigartige Universalität eines geschichtlich partikularen Menschen .... 527 § 1. Der Begriff „menschliche Transzendenz ................ 527 § 2. Einzigartige Universalität: universaler Appell des Menschenwürdigen . . 533 A. Problemstellung........................... 533 B. Das gesuchte Humánum ...................... 537 C. Das Humane und das Religiöse................... 538 Zweites Kapitel: Diemenschliche Leidensgeschichte auf der Suchenach Sinn und Befreiung. . 542 § 1. Das Problem der „universalen Geschichte ............... 542 § 2. Nicht-Theoretisierbarkeit der Frage nach letztem Sinn und des uni¬ versalen Verstehenshorizonts...................... 546 DRITTER ABSCHNITT Jesus, Gleichnis Gottes und Paradigma der Menschlichkeit.......... 555 Erstes Kapitel: Heilshandeln Gottes in der Geschichte.................... 555 § 1. Historisches Sprechen und Sprechen in Glaubenssprache........ 555 § 2. Offenbarung oder heilsgeschichtliches Handeln Gottes als erfahren und in Glaubenssprache zur Sprache gebracht.............. 557 A. Schöpferisches Handeln Gottes in unserer Welt: „Menschliche Per¬ son und „von Gott sein ...................... 557 B· Heilshandeln Gottes in der Geschichte................ 561 C. Definitives Heilshandeln Gottes in der Geschichte.......... 563 Zweites Kapitel: Das christologische Problem........................ 564 § 1. Endgültiges Heil in Jesus von Gott her.................. 564 A. Gottes Botschaft in Jesus....................... 564 B. Heil in Jesus oder im auferstandenen Gekreuzigten!......... 568 C. Die innere Heilsbedeutung der Auferstehung Jesu.......... 571 § 2. Notwendigkeit, Schwierigkeit und Grenzen einer theoretischen chri- stologischen Personidentifizierung................... 577 § 3. Auf der Suche nach dem Grund der Abba-Erfahrung Jesu, der Seele seiner Botschaft, seines Lebens und seines Todes, und Offenbarung seines Lebensgeheimnisses....................... 579 Drittes Kapitel: Theoretische Christologie, Geschichte und Praxis des Reiches Gottes .... 594 Fortsetzung der Geschichte von dem Krüppel........., ,..... 598 11 Inhalt Anmerkungen................................ 599 Technische Informationen......................... 643 A. Erklärung einiger technischer und fremder Termini.......... 643 B. Abkürzungen.........·.................. 658 C. Pseudepigraphen........................... 659 D. Benutzte Siglen............................ 659 E. Bibliographisches Themenregister.................. 661 F. Autorenregister........................... 662 12
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