Verfügbarkeit: Die Schwaighöfe in Tirol | Technische Universität München

Die Schwaighöfe in Tirol: ein Beitrag zur Siedlungs- und Wirtschaftsgeschichte der Hochalpentäler

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Bibliographische Detailangaben
Beteilige Person:	Stolz, Otto 1881-1957 (VerfasserIn)
Format:	Buch
Sprache:	Deutsch
Veröffentlicht:	Innsbruck Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins 1930
Schriftenreihe:	Deutscher und Österreichischer Alpenverein Wissenschaftliche Veröffentlichungen des D. u. Oe. Alpenvereins ; 5
Schlagwörter:	Schwaighof Tirol
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adam_text	Titel: Die Schwaighöfe in Tirol Autor: Stolz, Otto Jahr: 1930 Inhaltsverzeichnis Seite Vorwort. Verzeichnis der Literatur Verzeichnis der Urbare . 3 7 9 Einleitung: Das Vorkommen von Schwaigen außerhalb Tirols.12 Milchwirtschaft und Käsebereitung bei den alten Germanen und Kömern, besonders in Rätien S. 12. — Allgemeiner Begriff der1 Viehhöfe und Ausdrücke dafür S. 12. —Die Verbreitung des Wortes „Schwaige" in Nord-, West- und Oberdeutschland nach den germanistischen Wörterbüchern S. 13. — Die Darstellung der Schwaighöfe in der wirt- schaftsgeschichtlichen Literatur, bisher nur beiläufig und lückenhaft S. 13. — Die Ver- breitung der Schwaighöfe in den alpinen Nachbargebieten von Tirol, Versuch einer beiläufigen Orientierung an der Hand der Urbare: Für Oberbayern S. 15. — Im Land Salzburg S. 16 f. .—¦ In Kärnten S. 18 f. — In Steiermark und Oesterreich S. 19. —· Grundherrliche Formen der Viehwirtschaft ohne Erwähnung von Schwaigen in Grau- bünden S. 20 f. — In Vorarlberg S. 21. — . Auch im Allgäu Schwaighöfe selten erwähnt S. 22. — Gesamtergebnis dieser Betrachtung S. 22. — Unmittelbare literarische Anlässe zu vorliegender Arbeit S. 23. Kapitel 1. Entstehung und Wesen der Schwaighöfe in Tirol .24 Das erste Auftauchen der Schwaighöfe in der geschichtlichen Ueberlieferung im Bereiche Tirols S. 24. — Armentum, curia armentaria S. 25. — Ovile, curia vacaría S. 25. — Swaiga, Schwaige, Schwaighof S. 26. — Viehhof, Kuhhof S. 28. — Berg- schwaige S. 29, —· Grashof S. 29. — Sennhof S. 29. — Stadelhof S. 30. — Dreihundert Käse als typische Zinsläst der Schwaighöfe und Abweichungen hiervon S. 30. — Schwaige im Sinne dieser Zinseinheit und eines entsprechenden Viehstandes S. 31. — Der Viehstand der Schwaigen S. 32 ff. — Verhältnis zwischen Viehstand, Ertrag und Grundzins S. 35 f. — Die Ausstattung der Schwaigen mit Vieh durch die Grundherr- schaft, „instituere, espedire" S. 37. — Die Bedeutung der Eisenkühe S. 37. — Das Flächenmaß „Kuhfuhr" S. 38. — Verhältnis zwischen Grundherrschaft und Schwaig- höfen S. 39. — Landesfürst, Stifter und Adelige als Grundherren von Schwaihöfen, Bedeutung des Allmendregals zur Errichtimg derselben, Rückschlüsse auf deren Zeit- punkt S, 40 f. — Nachrichten über die Errichtung von neuen Schwaigen im späteren 13. und 14. Jahrhundert seitens der landesfürstlichen Urbarämter und einzelner Grundherrschaften S. 42 ff. — Schwaigen auf Widerruf S. 45 f. — Die Schwaigen ständig besiedelte Höfe (Einheiten und Dauersiedlung) und Beweise dafür S. 47. —¦ Almen als Zubehör von Schwaighöfen S. 48. —' Unterscheidungen zwischen Schwaige und Alm in älteren Schriften S. 49 f. — Die Verwendung des Wortes Schwaige zur Bezeichnung von almartigen Betrieben in späterer Zeit S. 50 f. — Häuser und Felder als Zubehör von Schwaighöfen S, 52 f. — Bergmähder S. 53 f. — Schwaighöfe als Steuerobjekte S. 55. — Teilungen von Schwaighöfen S. 55. -— Die Verwandlung der Naturalzinse der Schwaigen in Geld S. 55 f. —- Hausbau und Einrichtung bei den Schwaighöfen S. 56 ff. — Allmähliches Verblassen der wirtschaftlichen Sonderart der Schwaigen, Verschwinden der Bezeichnung „Schwaige" S. 60. Kapitel 2. Wirtschaftlicher Zweck der Schwaighöfe, Bereitung von Käse und andere Erzeugnisse der Viehzucht . ·,.62 Uebersicht über die Geldwährung im alten Tirol S. 62. — Schot, das alte Maß für Käse in Tirol S. 62. ¦— Größe und Gewicht der Schwaigenkäse S. 63 ff. — Einzelne Nachweise hierüber, und zwar: Verhältnis zwischen Gewicht, Stückzahl und Preis der Käse im 13.—15. Jahrhundert S. 64 f. — Große und kleine Käse S. 66 f. — Die Käse- zinse seit dem 16. Jahrhundert, Gewicht, Stückgröße und Wert, und zwar für große und kleine Käse S. 69 f. — Schau-, Kost- und Weisatkäs S. 70. — Heimkäse, Speis- käse S. 71. — Almkäse S. 71 f. — Die Käseformate in Tirol in der Gegenwart, das Fortleben der kleinen Käse in der bäuerlichen Wirtschaft S. 72. ¦— Aeltere Angaben über die Zubereitung der Käse und hierzu dienliche Geräte S. 73. — Aeltere Nachweise über die Qualität der Käse, Herstellung von Fettkäse S. 74. — Die Verwendung von süßer und saurer Milch und Lab zur Käsebereitung S. 75. — Zieger S. 75. — Schotten S. 76. — Verwendung von Kuli-, Schaf- und Geißmilch zur Käsebereitung S. 76 f. — Gesamtzahlen des Käsenutzens einzelner Grundherr- schaften aus den Schwaighöfen S. 78. — Anführung der durch Viehzucht und Käse- bereitung hervorstechenden Täler in den Landesbeschreibungen des 16. Jahrhunderts S. 79. — Die Bedeutung des Käses als Nahrungsmittel und Handelsgut S. 79 f. ¦— Andere Abgaben der Schwaighöfe außer Käse, nämlich Schmalz, Butter, Milch S. 82 f. — Der Markthandel mit Schmalz zur Versorgung der Städte S. 83 f. —- Weitere Abgaben der Schwaighöfe: Lebendes Vieh, Schafe, Rinder S. 84 f. — Geräuchertes Fleisch S. 86. — Ziegen und Schweine S. 86. ¦— Wolle und Tuch (Loden), Bockfelle S. 87. .— Heu S. 88. — Umsetzung der Käse- und Viehzinse in Wein oder Oei S. 88 f. — Getreidezinse von Schwaighöfen, der Getreidebau auf den hochgelegenen Höfen in Tirol, Gegensatz zu Vorarlberg und Allgäu S. 89. — Geschichtliche Angaben über die Verschiedenheit der Rinderschläge und die Ein- führung fremder Schläge in Tirol S. 90 f. — Angaben über Schaf- und Ziegen- zucht S. 93. Kapitel 3. Die örtliche Verbreitung der Schwaigen in Tirol. . 95 Die Verbreitung der Schwaigen nach der Höhe, die natürlichen Bedingungen der Obergrenze der Dauersiedlung in den Tiroler Alpen und damit der Schwaighöfe S. 95 f. ·— Vorkommen von Schwaigen unter der 1200-Meter-Höhenlime an schattigen Hängen der Haupttäler sowie in den Auen derselben S. 97. — Die Verbreitung der Schwaighöfe bis an den Siidrand des geschlossenen deutschen Siedlungsgebietes bei Salurn S. 98. — Die westseitige Verbreitungsgrenze der Schwaigen im oberen Vintschgau und im obersten Inntal und ihr Zusammenhang mit den Verhältnissen in Graubünden und in Vorarlberg S. 98 ff. — Das Vorkommen von Schwaigen im ladinischen Berggebiet S. 101. — Rückschlüsse von der sprachlichen Zugehörigkeit der Wurzeln der Namen der Schwaighöfe auf die Volkszugehörigkeit ihrer Begründer S. 102. — Die Ausbreitung der Schwaigen nach den einzelnen Talgebieten S. 103 ff.: Im Leukental (Amt Kitzbühel), Jochberg, Aurach, Pfflersee S. 104 f. — Im Unter- inntal, Brixental, Ebbserberg, Walchsee, Tiersee S. 106 f. — Unterinntal (Amt Rattenberg), Alpach, Wildschönau, Brandenberg S. 108 f. — Zillertal, Tux S. 110 f. — Achental S. 112 f. — Mittleres Inntal von Galzein bis Voldertal S. 113 f. ¦— Silltal, Stubai, Gschnitz, Schinirn, Navis, Obernberg S. 114 f. — Oberes Inntal: Seilrain S. 116f. — Silzerberg, Ochsengarten, inneres Ootztal S. 118 f. — Pitztal S. 120. — Oberstes Inntal von Fließ bis Pfunds, Kanner-, Stanzer- und Paznauntal S. 121. ¦—· Samnaun, Nauders, Unterengadin S. 121. — Inneres der nördlichen Kalkalpen, Quell- täler der Isar, Loisach und des Ledi S. 122 f.— Oberer Vintschgau, Rojen, Langtaufers, Schlinig, Sutden, Matsch S. 124 f. — Unterer Vintschgau, Sclilanderer Berg, Freienberg, Martell S. 126 f. — Schnals S. 128. — Gegend von Meran, Ulten, Passeier, Deutseh- Nonsberg S. 130. ·— Gegend von Bozen, Flaas, Ritten, Sarntal, Salurn, Fersental S. 131. — Unteres Eisaektal, Völs, Kastelruth, Gufldaun, Groden S. 132. — Mittleres Eisacktal, Villnöß, Afcrs, Lüsen, Leonbardsberg, Spinges S. 133 f. — Latzfons, Vel- turns, Schalders S. 135. — Oberstes Eisacktal, Brenner, Pfitsch, Ridnaun S. 135 f. -— " Westliches Pustertal, Pfunders, Miihlwald, Antholz, Ahrntal, Prags, Enneberg, Buchenstein, Fassa S. 136 f. — Oestliehes Pustertal, Toblach, Sexten, Villgraten, Kar- titsch, Tilliach S. 138 f. — Auras, Rannberg, Becken von Lienz S. 141. — Defereggen, Kais, Virgen, Matrei S. 142. — Zusammenfassung S. 143. — Geschlechternamen nach Schwaighöfen S. 143. Kapitel 4. Die Versorgung hochgelegener Schwaighöfe mit Getreide, Salz und Vieh durch die Grundherrsch aft.145 Beistellung von Saatgut oder Zubuße zum unmittelbaren Nahrungsbedarf S. 145. —· Gerste und Roggen (siligo) S. 146. ¦— Allgemeine Bedeutung und zeitliehe Daner dieser Versorgung S. 146. — Die Getreidegaben der Herren von Starkenberg auf ihre Schwaighöfe im Rollech-, Bschlabser und Pitztal im 14. und 15. Jahrhundert S. 147. — Der Bestand dieser Schwaighofsiedlung vom 16. bis 19. Jahrhundert S. 148 f. — Das Gramaistal S. 149. — Die Gelreidegaben des Stiftes Slams an seine Schwaighöfe im Pitztal, der Leutasch und in Bichlbach S. 150. — Getreidegaben der landesfiirstlichen tirolischen Urbarämter an Schwaighöfe, und zwar: Im Amte Imst für Schwaighöfe im Pitz- und Namlöstal S. 151. — Im Amte Petersberg für Höfe im Oetztal S.'151 f. — Im Amte Innsbruck für die Schwaighöfe im Stubai- und Wipptal S. 152 f. — In den Aemtern Thaur und Friedberg für Schwaighöfe im Wattental S. 153. — Im Amte Sterzing für Schwaighöfe im Ridnaun S. 153. — Im Amte Zeno- berg (Meran) für die Schwaigen im Passeier und im Amte Uiten S. 153. —¦ Im Amte Kasteiruth S. 154. — Im Amte Mühlbaeh für die Schwaigen im Pfunders und Vals S. 154. —- Im Amte Taufers für die Schwaigen in Prettau, Rein und Jagdhaus im Dofereggen S. 154. — Getreideabgaben der Herren von Rottenburg und des Erzstiftes ' Salzburg für ihre Schwaighöfe int Zitterlal S. 154. — Des Stiftes Rot für seine Schwaigen in Pillersee S. 154. -— Des Stiftes Sonnenburg für den Schwaighof in ¦ Prags S. 155. — Getreidegaben des Hochstiftes Brisen an seine Schwaighöfe in Pfun- ders, Mühlwald, Antholz und Lüsen S. 155. —· Getreidegaben für einige Schwaigen der Grafen von Görz in Defereggen, Virgen und Kais S. 155. — Für jene des Erz- stiftes Salzburg in Matrei ám Tauern S. 155. — SalzbezUg der landsfürstlichen Schwaighöfe seitens der Saline Hall S. 156. — Ausstattung der landesfürstlichen Schwaighöfe mit Vieh, insbesondere jener auf Rojen, ferner in Ultch und im Eisack- tal S. 157 f. — Kornbeihilfen für Schwaighöfe in den salzburgischen Tauerntälern upd Geldbeiträge zur Ausstattung der landesfürstlichen Schwaighöfe im Ennstal S. 158 f. — „Berichtung" der Ilöfe S. 159. Kapitel 5. Umwandlung hoch gelegener Schwaighöfe in Zugiiter und Almen 160 Der allgemeine Rückgang der Bevölkerungsdichte in den ausschließlich landwirt- schaftlichen Gemeinden Tirols seit dem 19. Jahrhundert und die Steigerung dieser Erscheinung mit der Höhenlage der Siedlung, insbesondere auf den hochgelegenen Schwaighöfen S. 160 f. — Das Wesen der Almwirtschaft S'. 162. — Voralmen, Asten, Bergmähder S. 163. — Begriff „Zugut" in älteren Erwähnungen S. 164. *— Geschieht-· liehe Angäben über die Verwandlung einzelner Schwaighöfe in Almen Und Zugüter S. 165 f. — Und zwar: Im Leùkental S. 165. — Alpach S. 166. —« Zellertal S. 166 f. —¦ Weertal S. 168. — Wattental S. 168. — Voldertal S. 169. -— In den Seitentälern des Wipptales, und zwar im Vikaxtal S. 170. —; Arztal S. 171. — Padaster S. 171. -J-" Schmirn S. 171. Vals S. 172. — Obernberg und Brenner S. 172. — Gschilitz S. 172. — Stubai S. 173. — In den Seitentälern des Oberinntales, und zwar im Sen- derstal S. 174. — Seilrain S. 175. — Oetztal S. 176. — Pitztal S. 177. — Kaunertal S. 178. — Radursclil S. 178. —. Paznaun S. 178. — Scharnitz und Leutasch S. 179. — Rechte Seitentäler des Lech S. 179. — In den Seitentälern des östlichen Pustertals, und zwar im Villgraten S. 180. -— Defereggen S. 181. — Matrei im Osttirol S. 181 f. — Uebersicht über das Abkommen hochgelegener Höfe in Südtirol S. 182 f. Bemerkungen zu den Bildern . . . . . . . . . . . 183 Orts- und Sachweiser .192 Bilder und Karte.
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