Availability: Geschichte der psychologischen Ästhetik

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Main Author:	Allesch, Christian G. 1951-2022 (Author)
Format:	Thesis/Dissertation Book
Language:	German
Published:	Göttingen [u.a.] Verl. für Psychologie Hogrefe 1987
Subjects:	Kunstpsychologie Psychologie Ästhetik Geschichte Hochschulschrift
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adam_text	Titel: Geschichte der psychologischen Ästhetik Autor: Allesch, Christian G. Jahr: 1987 Inhalt Vorwort V Einleitung 1 I. Die Urgeschichte der psychologischen Ästhetik (Antike, Mittelalter) 1. Anfänge psychologischer Ästhetik bei den Griechen 7 Die Bedeutung des Kanons 7 — Der Formalismus der Pythagoräer 8 — sonstige Vorsokratiker 9 — Sokrates 10 — Xenophon 10 — Platon 11 — Aristoteles 13 — Nacharistotelische Ästhetik: Der Objektivismus in der Stoa und der Hedo- nismus der Epikureer 19 — Die Theoriefeindlichkeit der Skeptiker 20 2. Eklektizismus und Pragmatismus der Römerzeit 22 CICERO 23 — Römische Literaturtheorie 23 — VlTRUV 24 3. Metaphysik des Schönen: Plotin 29 4. Biblische und patristische Quellen 35 Der biblische Schönheitsbegriff 35 — Erste Hinweise auf die Subjektivität des Schönen bei Basilius 38 — Kunstfeindlichkeit und Bildersturm 39 — Pseudo- Dionysius und der Neuplatonismus; „consonantia et claritas 42 — Augustinus und die Stufen der Schönheitserfahrung 45 5. Psychologische Aspekte in der Ästhetik des frühen Mittelalters 54 Verkennung der Bedeutung der mittelalterlichen Ästhetik 54 — BOETHIUS 57 — IsiDOR von Sevilla 59 — Die karolingische Schule und die Rezeption des Corpus Areopagiticum 61 —JOHANNES Scotus und das Konzept des Schönen als „inter¬ esseloses Wohlgefallen 62 — Die Frage nach der Richtigkeit der liturgischen Verwendung von Kunst als Anstoß zur Diskussion über die Wirkung des Ästhe¬ tischen 65 — Die Ästhetik der Victoriner 68 6. Der Begriff des Schönen in der Seelenlehre der Hochscholastik 72 Thomas von Aquin und der Unterschied zwischen dem Schauen des Schönen und dem Wollen des Guten 73 — Die Wiederaufnahme augustinischer und neu- platonischer Thesen in der Hochscholastik 81 — Die Theorie der Schönheitser¬ fahrung bei Bonaventura 83 7. Nebenlinien und Ausklang der mittelalterlichen Ästhetik 88 Der Einfluß der Araber auf die mittelalterliche Wahrnehmungstheorie 88 — Die psychologisch-ästhetischen Schriften Witelos 89 — Andere Außenseiter: Roger Bacon, Duns Scotus u. a. 97 VII 8. Ästhetisch-psychologische Ansätze der beginnenden Neuzeit 100 Psychologische Aspekte der Kunsttheorie der Renaissance: Ghiberti, Alberti 100 — Neuplatonismus: Ficino 101 — Die Rolle des schöpferischen Subjekts bei Nicolaus Cusanus 102 — H. Cardanus 104 — Telesio 105 — Giordano Bruno 106 — F. Bacon, A. Dürer 107 — L. Dolce 108 — M. de Montaigne 109 — Die Auseinandersetzung um Objektivität oder Subjektivität des Schönen im Pariser Architektenstreit 112 II. Die Vorgeschichte der psychologischen Ästhetik (Von der Aufklärung zur Entstehung der Ästhetik als philosophischer Disziplin) 9. Rationalismus und Aufklärung und ihre Folgen für die Ästhetik 116 Subjektivismus und empirische Methode in der Ästhetik — ihr Zusammenhang mit der Philosophie des Rationalismus 116 — DESCARTES und die Freude an der Erkenntnis an sich 119 — Die Ästhetik der Jansenisten: Pascal 121 — Nicole 122 — Die Occasionalisten 122 — Der Subjektivismus Thomas Hobbes 124 — Leibniz als Vollender des Cartesianismus 126 10. Ästhetik als Erfahrungswissenschaft. Der historische Beitrag der englischen und schottischen Philosophen des 17. und 18. Jahrhunderts 129 John Locke und die Aufwertung der Wahrnehmungstheorie zur Erkenntnis¬ lehre 129 — Shaftesbury und der natürliche Sinn für das Schöne 132 — F. HuTCHESON 133 — Reid und die Ästhetik des „common sense 134 — BER¬ KELEYS „Neue Theorie des Sehens 136 — Die „Freuden der Vorstellungskraft : J. ÄDDISON und der „Spectator 138 — David Hume und die Abkehr von der metaphysischen Ästhetik 140 — Die Bedeutung des Jahres 1750 144 — Die asso¬ ziationspsychologische Auffassung der Ästhetik: HARTLEYund Priestley 144 — William Hogarth und Josuah Reynolds 146 — Die Schönheit als „sozialer In¬ stinkt bei Edmund Burke 148 — Geschmack als Verbindung von Rationalität und „innerem Sinn : Alexander Gerard 151 — Der Mensch als Maß der Kunst: Henry Home 152 — Der Begriff der „sympathy und seine Weiterentwicklung 154 — „Imagination als Zentralbegriff der Wahrnehmungslehre: TuCKER und Alison 156 — Die psychologische Begründung der Ästhetik bei William HAZ- LITT 161 11. Ästhetisch-psychologische Nebenlinien in Italien und Frankreich 164 Die Theorie des „buon gusto : Gravina, Muratori u. a. 164 — Die Begründung der Ästhetik als Theorie der Phantasie bei Giambattista Vico 165 — Frankreich: Boileau, Crousaz, Dubos, Batteux, Diderot, Condillac 169 — Sensualismus und Assoziationstheorie in Italien 173 12. Ästhetik als philosophische Wissenschaft. Die deutsche Ästhetik vor Kant 176 Christian Wolff und seine Schule 176 — Gottsched und seine Kritiker 178 — Die „Begründung der Ästhetik durch Alexander Baumgarten 179 — Baum¬ gartens Schüler: Meier, Eschenburg, Eberhard 182 — Hemsterhuis 183 — Ernst Platner 184 — J. G. Sulzer und die normative Ästhetik 184 — M. Men¬ delssohn 186 — K. Ph. Moritz 187 — Tetens 188 — Die psychologischen Hin¬ tergründe der klassischen Kunstauffassung: Winckelmann und Lessing 188 — Mengs, Hamann 191 — Goethe als Spiegelbild der vorkantianischen Ästhetik 192 VIII 13. Kant 196 Die veränderte Bedeutung des Begriffs „Ästhetik in der KANTschen Transzen¬ dentalphilosophie 196 — Die Kritik der reinen Vernunft 199 — Die Kritik der Urteilskraft 201 — Der Gemeinsinn 207 — Der Begriff „Geschmack bei Kant 210 — Die „kopernikanische Wende in der Ästhetik Kants 213 — Die Proble¬ matik des KANTschen Verständnisses von „Psychologie 214 — „Symbol und „Bezeichnung bei KANT215 — Die Vorbereitung der psychologischen Ästhetik durch Kant 217 14. Romantik und deutscher Idealismus. Die philosophisch-ästhetische Diskussion nach Kant 220 Herders Polemik gegen Kant 220 — Schiller: Die ästhetische Deutung des Spiels und die Bedeutung von Kreativität und Freiheit in der Ästhetik 223 — Jean Paul, W. v. Humboldt 228 — Fichte 230 — Die Brüder Schlegel 232 — SchellinG: Die Ästhetik als „Wissenschaft des Alls in der Form der Kunst 234 — Psychologische Ansätze in der Ästhetik Schleiermachers 236 — K. W. F. SoLGER 240 — Ästhetik als Teil des Systems der Philosophie des Geistes: G.W. F. Hegel 242 15. Systematiker, Querköpfe und Epigonen. Die philosophische Ästhetik in Deutschland nach Hegel 249 Die Ästhetik der Hegelianer: WEISSE und F. Th. VlSCHER 249 — Ästhetik als Wertphilosophie bei Herbart 254 — Der Formalismus der HERBARTschen Schule: R. Zimmermann 255 — Hanslicks Kampf gegen die inhaltliche Deutung der Musik 257 — Lotze 260 — Carriere 261 — Köstlin 262 — Die Ästhetik Schopenhauers 263 — F. Nietzsche 267 — Eduard von Hartmann und die Theorie des „ästhetischen Scheins 268 16. Der Beitrag der Ästhetik außerhalb Deutschlands im 19. Jahrhundert 274 Frankreich: Cousin, JoUFFROY 274 — Die soziologische Auffassung der Ästhe¬ tik: COMTE, TAINE275 — „Ästhopsychologie : HENNQUIN275 — Die Ästhetik der Künstler: FLAUBERT, Guyau, Zola 276 — England: Die Romantik 277 — L art-pour-1 art: Pater, Wilde 279 — Psychologisch-ästhetische Ansätze bei Bain und Sully 280 — USA: Emerson, James, Santayana 281 — Italien 282 — Vitalistische Deutung des Formbegriffes bei De Sanctis 284 — ToLSTOJ, KIERKE¬ GAARD 286 III. Die Begründung der psychologischen Ästhetik und ihre Blütezeit 17. Erste Ansätze am Beginn des 19. Jahrhunderts 288 Henrich Zschokkes „Ideen zur psychologischen Ästhetik 289 — Die psycholo- gistische Ausdeutung der KANTschen Ästhetik: Jakob Friedrich Fries 294 — Die Auswirkungen der sinnesphysiologischen Forschungen 299 — Carus 300 — Bol- ZANO 301 18. Gustav Theodor Fechner und seine „Ästhetik von unten 303 Für eine empirische und gegen eine spekulative Begründung der Ästhetik 303 — Die ästhetischen „Principe Fechners 307 — Kritik und Würdigung 311 IX 19. Das Schöne als Gegenstand seelischer Intentionalität. Die aktpsychologische Auffassung der Ästhetik bei Franz BRENTANO und seiner Schule 315 Brentanos Unterscheidung zwischen Akt und Aktinhalt 315 — Brentanos Kritik an Fechner 316 — Schüler Brentanos: C. Stumpf 319 — Alexius v. Mei- NONG und die Bedeutung seiner Gegenstandstheorie für die Ästhetik 320 — Münsterberg 320 — Ehrenfels, Marty 321 — Die Kritik Husserls am Psycho¬ logismus und die psychologische Ästhetik 322 20. Die Theorie der „Einfühlung und die Proklamation der psychologischen Ästhetik durch Theodor LlPPS 326 Der Einfühlungsgedanke in der Romantik 326 — Die Vorbereitung der Einfüh¬ lungstheorie bei F. Th. Vischer 327 — Die Formulierung der Einfühlungshypo¬ these durch R. Vischer 328 — Der Ausbau des Einfühlungskonzepts zur Theorie der ästhetischen Wahrnehmung durch Theodor LlPPS 329 — Die psychologische Grundlegung der Ästhetik 333 — Die kritische Weiterführung der Einfühlungs¬ theorie durch Johannes Volkelt 336 — K. Groos 338 — V. Basch, V. Lee 339 — St. Witasek 339 — A. Prandtl 340 — Die Kritik Dessoirs 341 — Th. Meyer 341 — M. Geiger, Th. Ziehen 342 — E. Utitz, E. Meumann 343 — K. Fiedler 344 — Die Verteidigung des Einfühlungskonzepts durch Volkelt 345 — W. Worrin- GER 347 — Müller-Freienfels 348 — Die Kritik Croces 349 — Abschließende Würdigung 350 21. Fortschritte der experimentellen Ästhetik und die Suche nach dem ästhetischen Elementargegenstand 352 Fechners Ausgangspunkt 352 — W. Wundt als Ästhetiker: Die Theorie der ästhetischen Elementargefühle 353 — Die Fortführung der experimentellen Ästhetik 355 — Die Frage nach dem ästhetischen Gegenstand bei St. Witasek 357 — Die Bedeutung der Gegenstandsproblematik für die experimentelle Ästhetik 360 — Der ästhetische Illusionismus: Konrad Lange 362 — Der Beitrag Th. Zie¬ hens 363 — Die „personalistische Ästhetik: W. Stern und F. Kainz 367 — N. Hartmann 369 — Das „alte Problem des ästhetischen Gegenstands bei G. J. v. Allesch369 22. Die Entwicklung des Gefühlsbegriffes in der psychologischen Ästhetik 373 Die Vorbereitung durch Tetens 373 — Der quantitative Aspekt der Emotion bei Fechner 374 — Die Bedeutung der WuNDTschen Gefühlstheorie für die psycho¬ logische Ästhetik 374 — Der Einfluß der Gefühlstheorie von James und Lange 376 — Th. Ziegler 378 — Gefühlstheorie und Illusionstheorie: K. Groos, Kon¬ rad Lange 380 — Alghedonische Auffassungen: Witasek, Jodl, Ebbinghaus 381 — Kritik der alghedonischen Auffassung: Laurila, Müller-Freienfels 384 — Gefühle als Komplexqualitäten: Felix KRUEGERund seine Bedeutung für die psy¬ chologische Ästhetik 385 — Die phänomenologische Analyse der ästhetischen Gefühle: Rudolf Odebrecht 386 — Die physiologische Theorie der ästhetischen Gefühle: Richard Wallaschek 388 — Die „emotionalistische Ästhetik Lauri- las 390 — Die Theorie des ästhetischen Fühlens als Domäne der Phänomenolo- gen: R. Ingarden und M. Heidegger 391 — N. Hartmann 392 X 23. Die psychologische Ästhetik und ihre Gegner 396 Die Kritik E. v. Hartmanns an Fechner 397 — Die Polemik Cohns gegen die psychologische Begründung der Ästhetik 397 — Die idealistische Kritik an der psychologischen Ästhetik: B. Croce 399 — Psychologische oder kritische Be¬ gründung der Ästhetik? — Die Auseinandersetzung mit der neukantianischen Wertphilosophie 403 — Der Erkenntniswert ästhetischer Urteile: E. Land- MANN-Kalischer406 — Die Kritik Meumanns an der psychologischen Ästhetik 406 — Dessoirs „methodische Trennung zwischen Ästhetik und Kunstwissen¬ schaft 408 — Die Dokumentation der Streitpunkte und die Verteidigung des psy¬ chologischen Ansatzes in der Ästhetik durch G. J. v. Allesch409 — Philosophie der Werte contra Psychologie des ästhetischen Genießens: MÜNSTERBERG, Kro- NER, Kühn 410 — Erste Klärungsversuche durch Moritz Geiger 412 — Die „Ästhetik des reinen Gefühls Hermann Cohens als transzendentalphilosophi¬ scher Gegenentwurf zur psychologisch-empirischen Ästhetik 413 — Renaissance der Ästhetik „von oben : Hamann, Medicus, Häberlin415 — Die Auseinan¬ dersetzung auf den „Kongressen für Ästhetik und allgemeine Kunstwissen¬ schaft 417 — Phänomenologische Beiträge im „Logos 418 — Der Versuch einer neuen Deutung der Rolle der Psychologie als ästhetischer Grundlagenwis¬ senschaft und ihre Annäherung an die phänomenologische Ästhetik bei Moritz Geiger 421 — Das Ende der Diskussion im Gefolge der Machtergreifung durch den Nationalsozialismus 424 24. Psychologisch-ästhetische Nebenlinien in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts 426 Der Beitrag der Begründer der Psychoanalyse: Freud 427 — C. G. Jung 428 — Die ästhetischen Auffassungen in der Völkerpsychologie W. Wundts 431 — Der Verstehensbegriff W. Dilheys 433 — Ästhetische Ansätze im Gefolge Dilheys: E. Spranger 434 — L. Binswanger 435 — E. Straus 435 — Fortführung des psy¬ chologisch-anthropologischen Ansatzes 437 — H. Driesch und H. PLESSNER 438 — Die ästhetische Bedeutung des Werkes J. v. Uexkülls 439 IV. Gegenwartsaspekte der psychologischen Ästhetik 25. Der Übergang zur zeitgenössischen Ästhetik 445 Kontinuitäten und Diskontinuitäten; Journale und Kongresse 445 — Marxi¬ stische und sozialästhetische Ansätze: Lukäcs, WYGOTSK1449 — Adorno 450 — Bloch 452 — Phänomenologisch-hermeneutische Ansätze: Gadamer, Du- FRENNE 453 — Empirische und informationstheoretische Ansätze: Birkhoff s „ästhetisches Maß 454 — Strukturalismus und Zeichentheorie: Mukarovsky 455 — Rückgriff auf John Dewey 456 — Semiotik: MORRIS 457 — Neuere infor¬ mationsästhetische Strömungen: Moles, Franke 459 — Bense 460 — Zur Semio¬ tik U. Ecos 461 — Rezeptionsästhetik 463 26. Zeitgenössische psychologische Beiträge zur Ästhetik 465 Psychologische Ästhetik und „Kunstpsychologie 465 — Psychoanalyse und Kunsttherapie 466 — Weiterführung des gestaltpsychologischen Ansatzes: Arn- HEIM 468 — Gibson 469 — Gombrich 470 — Ökopsychologie: E. Boesch 470 — Bachelard 472 — Der psychobiologische Ansatz D. E. Berlynes 473 — Die Kri- XI tik der „kognitiven Wende : Neisser 473 — Hörmann, Kreitler Kreitler 475 — Neuere Entwicklungstendenzen 476 27. Rückblick und Ausblick 478 Literaturverzeichnis 484 Personenregister 537 XII
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