Kaiser Maximilian I.: das Reich, Österreich und Europa an der Wende zur Neuzeit 3 Auf der Höhe des Lebens : 1500 - 1508. Der große Systemwechsel. Politischer Wiederaufstieg
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Format: | Book |
Language: | German |
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München [u.a.]
Oldenbourg [u.a.]
1977
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Edition: | 1. Aufl. |
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VERZEICHNIS UND NACHWEIS DER ABBILDUNGEN XIX
VOWORT
XX
Г—
XXVIII
E
DER AUGSBURGER TAG UND SEINE FOLGEN. DAUERNDE
ĽNT-
MACHTüNG DES KÖNIGS? ALLMÄHLICHER RÜCKZUG DER OPPO¬
SITION
{.Das Nürnberger Regiment zersagt. Maximilian nimmt die Reichsregierung
ziieder an sich 1 — 15
Augsburger Ordnung: Tiefpunkt der königlichen Macht. Zuiammeiibet/.ung des
Regimentes 2 — Keine echte Reichs Vertretung 5 — Maximilians Unterstützungs-
bercitschaft. Zusammentritt des Regimentes (Herbst 15C0). Augsburger Hiifsord-
nung nicht eingehalten. Versagen des Regimentes. Streit wegen des Waffen¬
stillstandes mit Frankreich und Italien. Einsatz in Italien abgelehnt 6 — Maxi¬
milian bleibt Nürnberger Regimentstag fern 7 — Nürnberger Regimcntstag
(März 1501). Maximilian unterzeichnet Waffenstillstand mit Frankreich (3. April).
Kommt nach Nürnberg. Gegensatze unüberwindlich. Plötzliche Abreise (21. April)
8 — Nürnberger Regimentstag Jiili-August). Französische Forderungen. Zulas¬
sung Peraudis? Augsburger Ordnung nicht durchgesetzt 10 — Nürnberger Ab¬
schied (14. September 15C1) ein Mißerfolg. Maximilian will Regiment auf¬
heben. Nimmt Reichsregierung allmählich wieder an sich 1 1 — Absetzung des
Nürnberger Regiments (21. März 15C2). Königliches Regiment eingerichtet. Ende
der Augsburger Ordnung. Berthoids Gegenwirkungen 12 — Ursachen des Ver¬
sagens des Regimentes. War Berthoids Politik richtig? 14 — Maximilians Vor¬
würfe gegen Berthoid. Die Schuldfrage 15.
2. Die kurfürstliche Opposition seit der Auflösung des Rcicbsrcgimemcs ! 5—2C
Berthoids Widerstand gegen Maximilian. Ladung der Kurfürsten nach Gehi-
hausen 16 — Maximilians eigenmächtiges Türkenaufgebot (16. Januar). Einheit
von Türken- und
îtalienzug.
Kriegsrüstungen in Tirol. Finanzierung dos Unter¬
nehmens. Ulmer Verhandlungen mit Peraudi. Italienpläne IS — Ansprache vor
dem Schwäbischen Bundestag (Juli). Angriffe gegen
Berthold
und Frankreich.
Reichshilfe gefordert. Drohungen. Neues Aufgebot zum Romzug (20. Juli) 20.
3. Vom
Kurieréin
?.u Gelnhausen (Juli
í
502] zum Frankfurter
K nr
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(Oktober;
November
1503) 20 — 3
S
Geinhäuser Tag
í
33. Juni) 20 — Maximilians Türkcr.aufgcbot /urückgew iesen.
Kurfürstliches Schutz- und Trutzbündnis . Sorge vor dem „armen Mann . Re¬
vision des Ewigen Landfriedens? 24 — Verschwörung gegen Maximilian? Ab¬
setzung geplant? Stadion bei Berthold 25 — Einberufung des reichsständischen
Ausschusses nach Gelnhausen (für 15. August). Neues
Gencraîmandat
/um Rom-
und Türkenzug (20. Juli). Ausschußreichstag von Ständen abgelehnt. Neuer Kur¬
fürstentag in Gelnhausen? Maximilians Stellungnahme 27 — Kurfürsten verlegen
Tagung nach Würzburg. Protest des Königs an
Berthold
29 —- Einrichtung des
königlichen Regiments und Kammergerichtes. Mäzenatentum trotz Geldmangels
V
ЗО
— Kurfürsten in Würzburg (25.
November
1502). Auflösung der kurfürst¬
lichen Einheit beginnt. Maximilians Anhang unter den jüngeren Fürsten. Bert-
holds Entschuldigungen. Berthold liefert Kammergerichtsakten und Siegel aus.
Maximilian unversöhnlich 32 — Berthold sucht Vermittlung der Kurfürsten.
Kurverein zu Mainz (18. Juli 1503). Opposition geschwächt 34 — Kreuzzugs¬
welle. Kurverein zu Frankfurt (Oktober 1503). Maximilians Gegenangriffe. Kur¬
fürstentum Tirol? Einheit der Kurfürsten erschüttert? Ergebnisse des Frankfurter
Kurvereins 36 — Maximilians Kreuzzugsaufgebot. St. Georgsgesellschaft. Tod
Georgs von Niederbayern. Drohender Erbstreit. Versöhnung mit Berthold ab¬
gelehnt. Erwiderung an Frankfurter Kurverein 38 — Berthold und Kurverein auf
dem Ruckzug 38.
4.
Oie
Keuzzugsmission des Kardinallegaten Peraudi.
Oer
Kampf um die deut¬
schen Kruziatgelder 39—58
Alexander
VI.
und der Kreuzzug. Legation Peraudis. Kreuzzugspläne des
Papstes 40 — Peraudi und das Reich. Maximilian gestattet Einreise 42 — Tür¬
kenmahnung Peraudis an Reichsstände (30. Juli 1501) 44 — Regiment bestätigt
Peraudis Zulassung. Kruziatgelder für Unterhalt des Regiments? Ablaß vertrag
mit dem Regiment (11. November 1501) 46 — Maximilian lehnt Ablaß vertrag
ab. Peraudi beginnt Ablaßpredigten (Dezember 1501). „Wunderzeichen . König¬
liche Propaganda. Erträgnisse des Ablasses 49 — Kreuzzugsaufgebot vom
16. Januar 1502. Maximilian fordert Ablaßgelder. Widerstand Peraudis. Ver¬
bindungen mit der Opposition. Maximilians Kruziatverhandlungen mit Peraudi.
Peraudi lehnt Zugriff auf Kruziatgelder ab 52 — Maximilians Kreuzzugsman¬
dat (20. Juli 1502). Papst soll Peraudi abberufen und Kruziatgelder ausliefern.
Widerstand des Papstes. Maximilian nimmt Kruziatgelder mit Gewalt 54 —
Waffenstillstand Venedigs mit Türken. Papst überläßt Maximilian 10.000 Gul¬
den Kruziatgeld. Peraudi abberufen, stützt sich auf Opposition und Frankreich.
Maximilian will gesamtes Kruziatgeld 56 — Schwäbischer Bund liefert Kruziat¬
gelder aus. Zustimmung Julius
II.
Peraudis Tod. Seine erfolglose Mission 58.
5. Rückzug der ständischen Opposition. Tod Bertholds von Mainz. Seine Bedeu¬
tung für die Reichsreform 58—70
Berthold in der Literatur. Rückzug der ständischen Opposition. Veränderung
der Lage zugunsten Maximilians. Bertholds Erkrankung und Tod (21. Dezember
1504) 60 — Bedeutung Bertholds. Vertreter der fürstlichen Oligarchie.
„Unio
atque
concordia .
Zusammenschluß der Stände und Entmachtung des Königs 62
— Persönlicher Eifer für das Reich. Von den Ständen im Stich gelassen. Kein
mächtiger Ständeführer 64 — Wachsende Feindschaft mit Maximilian. „Subtili-
tätM. Kein Verständnis für einigende Kraft der Monarchie 66 — Versagen und
Auflösung des Nürnberger Regiments; allmählicher Rückzug des Kurvereins.
Bertholds Niederlage 68 — Maximilians Vorwürfe. Reformvorstellungen Maxi¬
milians und Bertholds. Wiederherstellung der gemischt ständisch-monarchischen
Reichsverfassung 70.
II.
DER GROSSE BÜNDNISWECHSEL: FRIEDE MIT FRANKREICH.
MAXIMILIANS RÜCKKEHR INS GROSSE SPIEL DER MÄCHTE
1. Franzosen und Spanier im Kampf um. Neapel.
Cesare
Borgia in
der Romagna
und Toskana. Verlust Reichsitaliens? 71—78
Maximilian und Unteritalien. Die Dynastie von Neapel 72 — Spanisch-fran¬
zösische Teilungsverträge von Chambord/Granada (Oktober/November 1500).
Neapel völlig isoliert. Franzosen und Spanier besetzen Neapel. König
Federigo
VI
gefangen 74 —
Cesare
Borgias Eroberungen in der
Romagna
und Toskana.
Maximilians Abneigung gegen
Cesare.
Schicksal der italienischen Reichslehen.
Streit zwischen Franzosen und Spaniern um Neapel. Deutsche Hilfe für Spa¬
nien? Reichsstände gegen Einmischung in Italien. Maximilian sendet Spaniern
Landsknechte und Artillerie 76 — Philipps vergebliche Friedensvermittlung.
Spanische Siege. Niederlage der Franzosen am Garigliano (Dezember 1503).
Neapel spanisch. Frankreich sucht Frieden. Maximilian als Vermittler 78.
2. Waffenstillstand und Friedensverhandlungen mit Frankreich (1500—1503).
Außenpolitischer
Systemivechsel
78—109
Günstige Lage Frankreichs, Machtlosigkeit Maximilians 78 — Reichsgesandt-
schaft nach Frankreich. Maximilian sendet eigene Gesandtschaft. Deutsche Forde¬
rungen. Ludwig XII. fordert Belehnung mit Mailand. Waffenstillstand von
Blois (13. Dezember 1500). Maximilian verweigert Ratifikation. ohne Garantie
Reichsitaliens 80 — Maximilian sucht Annäherung an Frankreich. Bietet
Belehnung mit Mailand an 82 — Fordert Sicherheit für Italien. Nürnberger
Regiment fordert Ratifikation des Waffenstillstandes. Maximilians Türken¬
kriegspropaganda. Maximilian ratifiziert (3. April 1501) 84 — Ludwig bietet
Heirat Claudias mit Karl
(V.)
an. Maximilian fordert Aufstellung des Reichs¬
heeres nach der Augsburger Ordnung. Vergebliche Verhandlungen mit dem
Nürnberger Regiment. „Kreuzzugsagitation zur Sicherung Italiens gegen Frank¬
reich 86 — Differenzen über Waffenstillstandsverlängerung. Maximilian sucht
Hilfe bei Erbländern 88 — Französische Erfolge in Italien. Ohnmacht Maxi¬
milians. Philipp als Vermittler. Heiratsvertrag für Karl
(V.)
und Claudia
(10. August 1501). Französische Hintergedanken. Maximilians Mißtrauen. Will
„bewaffnet verhandeln 90 — Trienter Verhandlungen (Oktober 1501). Trienter
Vorvertrag (13. Oktober 1501) 92 — Teilung Venedigs? Maximilian zögert,
Trienter Vertrag zu ratifizieren 94 — Philipps französische Sonderpolitik.
Heirat Margarethes mit
Philibert
von Savoyen. Treffen Philipps mit Ludwig in
Blois (November/Dezember 1501) 96 — Interpretationen von Blois (12. Dezem¬
ber 1501). Maximilian verweigert Ratifikation des Trienter Vertrages. Verhand¬
lungen mit französischen Gesandten zu Hall (Februar 1502). Meinungsverschie¬
denheiten wegen Mailand. Protest gegen Interpretationen von Blois. Abreise
der französischen Gesandten 100 — Feindliche Aktionen Ludwigs in Ungarn.
Italienzug Ludwigs. Das Reich untätig. Maximilian durch Fürstenopposition
gebunden. Franzosen und Spanier streiten um Neapel.
Cesare
Borgia
erobert
die Romagna. Spanische Hilferufe an Maximilian. Maximilian versucht Erb¬
länder, Schwäbischen Bund und Reich gegen Frankreich aufzubieten 103 —
Maximilian unterstützt Spanier in Unteritalien. Vermittlungsversuche zwischen
Spanien und Frankreich. Vermittlung Philipps durch den Vertrag von Lyon
(2. April 1503). Spanier lehnen Vertrag ab 105 — Maximilian und Philipp für
Ausgleich mit Frankreich. Teilung Italiens? 107 — Drohender innerdeutscher
Erbfolgekrieg. Neutralität Frankreichs. Außenpolitischer Systemwechsel führt
Maximilian unter die Großmächte zurück 109.
3. Maximilian zwischen Venedig, dem Papst und Frankreich (1500—1503). Ent¬
scheidung für Frankreich 109—117
Maximilian, Venedig und die europäischen Mächte. Venedigs Türkenkrieg. Ver¬
ständigung Maximilians mit Venedig? Territoriale Gegensätze. Görzer Erbstreit.
Reich und Venedig 112 — Französisch-venezianische „Freundschaft . Türken¬
pläne Maximilians auf Kosten Venedigs? Annäherung Maximilians (1503).
Venedig unterstützt Spanier in Süditalien. Venezianische Eroberungen in der
Romagna 114 — Bündnis Maximilians mit Venedig? Romzugspläne. Venedig
gestattet nur »friedlichen Durchzug. Maximilians Annäherung an Frankreich.
VII
Romagnolische
Eroberungen reizen den Papst. Julius
II.
sammelt Mächte gegen
Venedig 116 — Maximilian entscheidet gegen Venedig 117.
4. Französisch-habshttrgische Friedensverhandlungen zu Lyon. Maximilians Rück¬
kehr ins große politische Spiel der Mächte 118 —123
Julius
II.
Politik gegen Venedig. Friedensvermittlung zwischen Frankreich,
Spanien und Maximilian. Siege der Spanier in Unteritalien. Waffenstillstand
zwischen Frankreich und Spanien 118 — Verhandlungen von Lyon. Maxi¬
milians außenpolitischer Systemwechsel: Ausgleich mit Frankreich? Friedensge¬
sandtschaft. Instruktionen 120 — Beginn der Verhandlungen. Haltung der Spa¬
nier. Wiedereinsetzung Federigos? Waffenstillstand für Unteritalien (31. Januar
1504). Spanier im Besitz Neapels 121 — Pläne zur Aufteilung Venedigs. Punk¬
tationen von Lyon (21. Februar 1504). Julius
II.
fördert deutsch-französisches
Bündnis gegen Venedig. Schwanken der Mächte. Ungeduld des Papstes 123.
5. Die Verträge von
В
lois
124—135
Fortsetzung der Verhandlungen zu Blois. Krise 124 — Maximilians neue In¬
struktion (18. Juli 1504). Abreise der spanischen Gesandten. Rückkehr Sern-
teins. Maximilian für deutsch-französischen Separatfrieden 125 — Differenzen
über Erbrechtsklausel. Venezianische Frage. Schluß Verhandlungen. Serntein gibt
in Erbrechtsklausel nach, ebenso bei italienischen Reichsständen 127 — Vertrags¬
abschluß zu Blois (22. September 1504). Friedens- und Freundschafts vertrag.
Belehnung mit Mailand. Neapel.
Moro
preisgegeben 129 — Eidgenossen. Hei¬
ratsvertrag zwischen Karl
(V.)
und Claudia. Geheimer Angriffsvertrag gegen
Venedig 130 — Beurteilung der Verträge von Blois. Habsburgische Universal¬
monarchie? Hinfälligkeit der Verträge 132 — Maximilians Überlegungen und
Zweifel. Philipps Einfluß. Günstige Auswirkungen des Vertrages auf Pfälzer
Krieg. Wiederherstellung der Königsmacht im Reich 133 — Schmiergelder für
die Unterhändler. Maximilian verzögert Ratifikation. Gibt Philipps Drängen
nach 135.
6. Der Friedenstag von Hagenau 135—144
Vorbereitungen 135 — Geldsorgen. Empfang Philipps und des Kardinals
d Amboise 136 — Verhandlungen. Ratifikation des Friedensvertrages (4. April
1505). Proteste König Ferdinands. Julius
II.
lehnt Ratifikation ab 137 — Be¬
lehnung Ludwigs XII. mit Mailand (6. April). Mitbelehnung Philipps für
Karl
(V.).
Philipp erhält Görz, Geldern, Zutphen 138 — Belehnung des
Bischofs von Trier. Ausfertigung der Mailänder Belehnungsurkunde (7. April)
139 — Beurteilung des Hagenauer Friedenswerkes. Mißtrauen Maximilians.
Blendwerk der Verträge. Abkehr des Papstes 141 — Ludwig wendet sich
Ferdinand zu 142 — Bricht die Verträge 144.
7. Rom fahrt, Kaiserkrönung und Türkenkreuzzug, die politischen Leitgedanken
der Jahre 1500—1503 144—163
Maximilians Kaiseridee. Romfahrt und Kreuzzug. Haltung der Mächte 145 —
Persönliche Einstellung zum Kreuzzug. Türkischer Seekrieg gegen Venedig.
Landangriffe bis Friaul 146 — Türkenkongreß in Rom 1500. Haltung Maxi¬
milians und der Reichsstände. Päpstliche Kreuzzugsbulle (1. Juni 1500). Lud¬
wig XII. Führer des Kreuzzuges? 147 — Haltung des
Re
ich
s
regi
m en tes
und
Frankreichs. Türkischer Großangriff in der
Adria
1500 148 — Hilferufe
Venedigs. Zurückhaltung Maximilians. Jubel- und Kruziatablaß gegen die
Türken. Peraudis Legation 149 — Kreuzzugsplan. Maximilian will Romfahrt
und Kreuzzug verbinden 150 — Gerüchte von Maximilians Bündnis mit den
Türken 151 — Liga des Papstes, Venedigs und Ungarns (13. Mai 1502). Fran-
VIII
zösische Intervention 152 — Türkenaufgebot an
Re idi
s
st än
d e
und Erbländer.
Widerstand des Papstes und des Reiches 153 — Widerstand Peraudis. Stadion bei
den Kurfürsten. Zweites Türkenaufgebot Maximilians 155 — Venedig schließt
Waffenstillstand mit Türken (Dezember 1502). Franzosen und Spanier streiten
um Neapel. Maximilian drängt nach Italien. Widerstand des Papstes. Ver¬
weigert die Kruziatgelder 156 — Maximilian fordert Schutz Reichsitaliens.
Unterstützt die Spanier in Neapel. Hält wegen der Kruziatgelder am „Kreuz¬
zug fest 157 — Tod Alexanders
VI.
(18. August 1503). Maximilian nimmt
Kruziatgelder gewaltsam. Wahl
Pius III.
158 — Kaiserkrönungspläne. Tod
Pius III.
(18. Oktober 1503). Venedig gestattet „friedlichen Durchzug 159 —
Maximilian hält an Romfahrt und „Kreuzzug** fest. Errichtung der St. Georgs¬
gesellschaft. „Wunderzeichen* als Aufforderung zum Kreuzzug 160 — Ulmer
Tag. Kreuzzugsaufgebot. Große Vorbereitungen. Wahl Julius
II.
161 — Ver¬
schlechterung der Lage in Italien. Tod Georgs von Bayern-Landshut. Ausbruch
des Pfälzer Krieges. Romfahrt und Türkenzug hinfällig 162.
III.
DER BAYERISCH-PFALZISCHE ERBFOLGEKRIEG. KÖLNER
SCHIEDSSPRUCH. SIEG MAXIMILIANS ÜBER DIE REICHSFÜRST¬
LICHE OPPOSITION
1. Der Erbstreit nach Herzog Georg dem Reichen 164—167
Tod Georgs (1. Dezember 1503). Rechtswidriges Testament zugunsten Ruprechts
von der Pfalz 164 — Herzog Albrechts Bemühungen um das Erbe. Gefahr
eines Erbfolgekrieges. Maximilian verleiht die ledigen Reichslehen den ober-
bayerischen Brüdern (9. Dezember 1503) 166 — Widerstand des Pfälzers.
Kriegsrüstungen. Maximilian als Schiedsrichter. Frankreich in Italien gebunden.
Vermittlungsversuche 167.
2. Schiedsverhandlungen zu Augsburg und Aichach 167—174
Maximilian für friedlichen Ausgleich. Sein „Interesse 167 — Schiedshandlungen
in Augsburg. Rechts- oder Machtfrage? 168 — Maximilian fordert gütlichen
Ausgleich. Schiedsspruch vorbereitet 169 — Maximilians Forderungen. Recht¬
fertigung seines „Interesses 170 — Beschränkung der bayerisch-pfälzischen
Macht. Letzter Teilungsvorschlag 171 — Pfalz appelliert an Kurverein. Lehnt
Maximilians Vorschläge ab. Albertiner überlassen Maximilian „Interesse
172 — Ruprecht eröffnet Krieg. Besetzung Landshuts (17. April 1504). Maxi¬
milian nimmt Partei der Albertiner. Verleiht ihnen niederbayerische Lehen 173
— Finanzierung des Krieges 174.
3. Kämpfe in Bayern und in der Pfalz. Niederlage des Pfalzgrafen. Friedens¬
bemühungen 174—186
Bedeutung dieses Krieges 174 — Macht der Albertiner. Maximilians Kriegsplan.
Macht der Pfälzer Partei 175 — Pfälzer ohne tüchtigen Feldherren. Maximilian
als Anführer der Albertiner 176 — Erste Kampfhandlungen. Vorstoß an die
Donau 178 — Rückkehr nach Augsburg. Reichsverfahren gegen Pfälzer. Ober¬
bayern von Pfälzern bedroht. Maximilian in Tirol. Krieg in Niederbayern 179
— Albrecht erobert Landau. Kampf um Landshut. Wüstungskrieg in Oberpfalz
und Nordgau 180 — Pfälzischer Stoß Richtung München und
Kuf
stein. Maxi¬
milian zieht gegen Rheinpfalz 187 — Belagerung Ortenburgs. Pfalzgraf Philipp
bietet Unterwerfung an. Übertragung der Kurwürde an Tirol? 183 ·— Rückkehr
Maximilians an die Donau. Waffenstillstand mit Philipp (10. September 1504).
Friedens Vermittlung des Bischofs von Freising. Maximilian sucht Kriegsentschei-
IX
dung
184 — Hartnäckigkeit Ruprechts. Maximilians militärischer und finanzieller
Einsatz. Ruprechts Tod (20. August 1504) 185 — Witwe führt Krieg weiter.
Pfälzer bedrohen Regensburg 186.
4. Die Schlacht am Wenzenberg bei
Regensburg
186—192
Vormarsch der Pfälzer und ihrer böhmischen Hilfstruppen. Aufmarsch Maxi¬
milians und der Albertiner 187 — Entscheidungsschlacht am Wenzenberg
(12. September 1504). Schlachtverlauf 188 — Maximilian im Kampfgeschehen.
Niederlage der Böhmen 189 — Auszeichnungen für die Sieger. Einzug in Regens¬
burg. Maximilian entläßt böhmische Gefangene 190 — Maximilian als Feld¬
herr und Sieger. Flugblätter, Lieder. Pfalzgräfin Elisabeth stirbt (15. September
1504) 191.
5. Belagerung und Eroberung von
Kuf
stein. Ende des Krieges 192—198
Weitere Kriegspläne. Bedeutung der Festung
Kufstein.
Verrat Pienzenauers 192
— Maximilian zieht gegen Kufstein 193 — Stärke der Festung. Kapitulation
der Stadt (12. Oktober 1504) 194 — Einsatz schwerer Artillerie. Eroberung der
Festung (17. Oktober 1504) 195 — Blutiges Strafgericht in Anwesenheit Maxi¬
milians 196 — Unterinntaler Herrschaften unterwerfen sich. Zug gegen Rosen¬
heim. Krieg entlang der Salzstraße 197 — Letzte Kämpfe. Maximilian gebietet
Frieden 198.
6. Der Kölner Schiedsspruch, ein Triumph des Königs 198—205
Maximilians Macht im Reich. Kölner Reichstag. Kölner Schiedsspruch (30. Juli
1505) 199 — Teilungsbestimmungen. Begnadigung und Abfindung der Pfälzer
200 — Schwierige Arbeit der gemischten Teilungskommission. Widerstand der
oberbayerischen Brüder. Teilungsstreitigkeiten. Maximilians Teilungsvertrag vom
25. Februar 1506 202 — Georg von Neudegg als Masseverwalter. Kölner
Schiedsspruch, ein Triumph des Königs. Verstärkung der königlichen Macht
durch das „Interesse 203 — Landerwerbungen in Tirol, Oberösterreich, Schwa¬
ben und am Rhein. Finanzlage nach dem Krieg. Maximilians Macht 205.
IV.
DIE INNERE LAGE DES REICHES UND DER ÖSTERREICHISCHEN
LÄNDER
1. Der Kölner Reichstag von 1505. Höhepunkt der königlichen Macht 206—220
Maximilians Stellung auf Reichstag 206 — Eröffnung, Besuch und Tagesord¬
nung. Erste Antwort der Stände 207 — Maximilians neuer Regimentsplan 208
— Stände zögern. Maximilian warnt Stände am Beispiel Bertholds 209 — Eilt
nach Geldern 210 — Siegreiche Rückkehr. Ausweichende Antwort der Stände
auf Regimentsplan (21. Juli 1505). Stände fordern Wiederherstellung des inneren
Friedens 211 — Maximilians zweiter Regimentsentwurf. Landfriedenssicherung
mit Hilfe der Reichsritter? 212 — Der siegreiche König beweist große Mäßigung.
Stände beharren auf ausweichender Antwort 213 — Maximilians Hilfsbitte gegen
Ungarn. Bescheidene Ungarnhilfe bewilligt. Wiederherstellung der Matrikel¬
steuer 214 — Abschluß der Verhandlungen und feierliche Investituren. Wieder¬
herstellung des Kammergerichtes. Erneuerung des Ewigen Landfriedens 215 —
Schiedsspruch zwischen Bayern und Pfalz (30. Juli 1505). Reichsabschied (31. Juli
1505) 216 — Ankündigung von Romzug und Kreuzfahrt. Höhepunkt der
königlichen Macht. Erfolge des Kölner Tages 217 — Ratlosigkeit der Stände.
Maßvolle Haltung des Königs. Sein Ansehen 219.
X
2. Die Wiederherstellung des Kammergerichtes 220—228
Ohnmacht des neuen Kammergerichtes seit 1495 220 — Besoldungsschwierig¬
keiten. Streitigkeiten über das Kammergericht zwischen König und Ständen 222
— Reformen auf Freiburger Tag (1498). Sportein abgeschafft.
Worms
vor¬
läufiger Standort des Gerichtes. Ablauf der Tätigkeitsperiode 1499 223 — Reichs¬
regiment verlegt Gericht nach Nürnberg. Keine finanzielle Sicherung. Kreuzzugs¬
gelder für Kammergericht? Auflösung des Reichsregiments bedeutet vorläufiges
Ende des Kammergerichtes. Maximilian zieht Kammergericht an sich. Eröffnung
des königlichen Kammergerichtes am 28. April 1503 zu Regensburg 224 —
Stände lehnen es ab. Während des Bayerischen Erbfolgekrieges zeitweilige Ver¬
legung des Gerichts nach Augsburg. Viele anhängige Fälle 225 — Konkurrenz
Kammergericht und
Ho f gericht.
Reformpläne Maximilians am Kölner Tag 226
— Keine Einigung. Kammer
ger
ich
t
nimmt Tätigkeit wieder auf (Juli 1506).
Besetzung und Finanzierung 227 — Verständigung mit Ständen und Konstanzer
Kammergerichtsordnung (1507). Anteil Maximilians an Kammergerichts
reform
228.
3. Die österreichischen Verwaltungsreformen seit dem Augsburger Reichstag
228—247
Kriegsbedarf als Hauptaufgabe 228 — Geringe Einnahmen aus dem Reich.
Nürnberger Regiment trennt Verwaltung des Reiches und der Erbländer.
Belastung der österreichischen Erbländer 229 — Steigende Erfordernisse
der großen Politik 230 (— Reform der österreichischen Verwaltung 231 —
Monokratische Verwaltung als Heilmittel. Finanzverträge mit Gossembrot. Der
oberösterreichische Vertrag (August 1501) 232 — Der niederösterreichische Ver¬
trag (Januar 1502) 233 — Gossembrots Kompetenzen.
Ordinaria
und
Extra¬
ordinaria
234 — Tod Gossembrots. Die Testamentarien. Kündigung der Ver¬
träge 235 — Rückkehr zum kollegialen System. Das oberösterreichische Regiment
zu Innsbruck seit 1499. Zusammensetzung 236 — Innsbrucker Raitkammer seit
1498 im „Goldenen Dachl*. Die oberösterreichische Hauskammer 237 — Ver¬
waltung der Bergwerke. Haller Münze 238 — Niederösterreichische Verwaltungs¬
reform. Kammergericht in Wiener Neustadt. Widerstand der niederösterreichi¬
schen Stände 239 — Wechselnde Standorte des niederösterreichischen Regimentes.
Überlastung und schleppende Geschäftsführung 240 — Beschwerden der nieder-
österreichischen Ausschußlandtage 241 — Klagen über Wiener Neustädter Kam¬
mergericht. Seine Auflösung 242 — Widerstand gegen „Fiskal . Niederöster¬
reichische Finanzverwaltung 243 — Niederösterreichische Hauskammer. Berg¬
werke. Wiener Münze 244 — Dauernde Überforderung der Finanzen. Mißstände
und Korruption. Sondervollmachten für Paul von Liechtenstein 246 — Ständi¬
ges Mißverhältnis zwischen Geldmittel und politischen Plänen 247.
4. Die Reichsbehörden und die erbländische Verwaltung seit dem Augsburger
Tag (1500—1508) 247—254
Nürnberger Regiment verdrängt königlichen Hofrat. Zusammenbruch des Regi¬
mentes und Wiederherstellung des Hof
rates
247 — Kompetenzen. Zusammen¬
setzung 248 — Versuch der Wiederherstellung eines Reichshofrates auf dem
Kölner Tag 1505. Reichsständische und landständische Einflüsse. Hofkanzlei
als Reichskanzlei 249 — Hofkanzler und Sekretäre. Tiroler Kanzlei und Hof-
kanzlei in Innsbruck, österreichische Kanzlei? Kanzleisprache 250 — Hofkam¬
mer. Aufgaben. Geldbeschaffung. Innsbrucker Kammer 251 — Reichskriegs¬
kammer. Zusammensetzung und Kompetenz der Kriegskammer 252 — Burgun¬
dische Einflüsse. Neue Finanzpraktiken. Burgunder in der Hofkammer. Vene¬
zianerkrieg und Finanzverwaltung 253.
XI
V.
NEUE SCHWIERIGKEITEN IM WESTEN: ENDE DES FRIEDENS VON
HAGENAU. FERDINAND VON ARAGON GEGEN HABSBURGISCHE
ERBFOLGE IN KASTILIEN. TOD KÖNIG PHILIPPS
1. Die Habsburger und Spanien (1500—1506). Tod Isabellas von Kastilien.
Ferdinands von Aragon Regentschaft und Hinwendung zu Frankreich 255—271
Die großen habsburgisdien Heiraten. Geburt Karls
(V.)
(24. Februar 1500).
Tod des Infanten Miguel (20. Juli 1500). Erbfolge bei
Juana
und Philipp 255 —
Maximilians Hoffnungen. Philipps französische Politik 256 — Vermittlung
zwischen Maximilian und Frankreich. Verzögert seine Spanienreise 257 — Heirat
Margarethes mit
Philibert
von Savoyen. Verlöbnisvertrag Karls mit Claudia zu
Lyon (10. August 1501) 258 — Maximilians Mißtrauen. Philipps erste Spanien¬
reise 259 — Besuch Ludwigs XII. Interpretationen von Blois (13. Dezember
1501) 260 — Philipp und
Juana
in Spanien. Thronfolge in Kastilien und
Aragon. Spanisch-französische Streitigkeiten um Neapel. Spanische Angebote
an Maximilian 261 — Maximilians Kriegshilfe. Philipp hält an französischer
Kriegshilfe fest 262 — Rückkehr nach Frankreich. Friedensversuch Philipps zwi¬
schen Spanien und Frankreich zu Lyon (2. April 1503). Spanien lehnt ab 263 —
Spanische Siege in Unteritalien. Philipp in Savoyen und Tirol. Beratungen mit
Maximilian in Innsbruck. Ablehnung einer europäischen Liga gegen Frankreich
264 — Kurfürstentum Tirol für Philipp? Habsburgische Gesamtpolitik. Maxi¬
milians Kaiserkrönung? Philipp nähert sich den väterlichen Plänen 265 — Rück¬
kehr in die Niederlande. Friedensverhandlungen mit Frankreich. Entfremdung
gegenüber Spanien wegen Neapel 266 — Geisteskrankheit
Juanas.
Tod Isabellas
der Katholischen (26. November 1504) 267 — Ferdinand Regent. Philipp nimmt
Titel eines Königs von Kastilien an.
Juanas
Widerstände 268 — Streit um
Kastilien. Ferdinand sucht Hilfe bei Frankreich. Friedens- und Verlöbnisvertrag
mit Germaine de Foix (Oktober 1505) 270 — Frankreich gegen Philipp. Maxi¬
milian sucht zu vermitteln. Vertrag von
Salamanca
(24. November 1505). Ferdi¬
nand heiratet Germaine de Foix (18. März 1506) 271.
2. Ludwig XII. bricht die Verträge von Blois und Hagenau 272—280
Scharfer Wandel der französischen Politik nach Hagenau. Einkreisung Frankreichs
durch habsburgische Großmacht? Habsburgischer
Un i
vers
al
dom i n
at?
272 —
Ludwig bricht Vertrag von Hagenau. Sucht Spanienreise Philipps zu verhindern.
Bündnis mit Ferdinand von Aragon. Annulliert Heirat Karls mit Claudia 273 —
Stände Versammlung zu Tours (April 1506) billigt Vertragsbruch 274 — Ver¬
löbnis Claudias mit Franz von
Angoulême (Mai
1506). Rest der Lehenstaxe für
Mailand nicht bezahlt 275 —- Enttäuschung Philipps. Maximilian hält fran¬
zösische Gesandte hin 276 — Ludwig im Angriff. Unterstützt Geldern. Wirbt
Bundesgenossen 277 — Ermuntert ungarischen Widerstand. Umwirbt Eidgenos¬
sen 278 — Maximilian bietet Eidgenossen neue Erbeinigung 279 — Zurückhal¬
tung der Schweizer. Ferdinand von Aragon auf Seiten Frankreichs 280.
3. Geldern, die blutende Wunde des burgundischen Staates 280—288
Geldern seit 1499. Karl von
Egmont
erobert Geldern während Philipps Spanien¬
reise zurück. Maximilians Kriegsplan. Widerstand der Generalstaaten 281 —
Kleinkrieg und allgemeine Unsicherheit. Kriegsberatungen Maximilians und
Philipps in Innsbruck. Rüstungen. Philipp eröffnet Krieg gegen Geldern 282 —
Rückwirkungen des Bayerischen Erbfolgekrieges. Feldzug von Mai bis Juli 1505.
Belagerung Arnheims (Juni/Juli 1505). Maximilian vor Arnheim. Eroberung
der Festung (8. Juli 1505) 284 — Geldern unterworfen. Waffenstillstand zu
Tiel
(28. Juli 1505). Egmonts vorgetäuschte Unterwerfung 285 — Differenzen zwi-
XII
sdien
Maximilian und Philipp. Ludwig XII. unterstützt
Egmont.
Wortgef
edite
Maximilians mit französischen Gesandten 286 — Offener Bruch vermieden.
Egmont
folgt Philipp nicht nach Spanien. Franzosen entfachen neuen Krieg in
Geldern. Haltung der Niederländer 287 —
Egmont
erobert sein Land zurück.
Philipps Tod. Waffenstillstand in Geldern (Oktober 1506 bis April 1507). Maxi¬
milians Sorgen um
Burgund
und Geldern 288.
4.
Habsbnrgisch-englische
Politik 1500 bis 1506. Schiffbruch und Landung Phi¬
lipps in England. Bündnis mit Heinrich
VII.
288—296
Maximilians Vorliebe für das Haus York. Mißtrauen gegen die Tudors 288 —
Festlandspolitik Heinrichs
VII.
Seit 1500 besseres Einvernehmen. Die Prätenden¬
ten von
Suffolk.
Verträge mit England (Juni 1502) 289 —
Suffolk in
Geldern
gefangen. Niederländisch-englische Handelsstreitigkeiten. Zollkrieg wegen der
Auslieferung Suffolks? Heiratspläne zwischen Margarethe und König Hein¬
rich. England von Frankreich und Spanien umworben. Heinrich für Habsburg
290 — Philipp drängt zum Aufbruch nach Spanien. Vertrag von
Salamanca.
Ferdinand heiratet Germaine de Foix 291 — Vorbereitungen Philipps und Ab¬
fahrt (10. Januar 1506) 292 — Seesturm. Landung in England (16. Januar 1506).
Heinrichs »Gastfreundschaft . Freundschaftsvertrag (9. Februar 1506) 293 — Aus¬
lieferung Suffolks. Handelsvertrag „
Intercursus malus
(30. April 1506) 294 —
Heiratsvertrag Heinrichs mit Margarethe. Vorteile der englischen Freundschaft
295 — Philipp verläßt England (23. April 1506) 296.
5. König Philipp übernimmt die Herrschaft in Kastilien. Sein Tod in
Burgos
296—306
Maximilians Hoffnungen auf kastilische Erbschaft 296 — Feindschaft Ferdinands
von Aragon. Philipp landet in La
Coruña
(26. April 1506). Freundlicher Emp¬
fang 297 — Widerstände
Juanas.
Maximilians Anteilnahme an Spanienreise 298
— Treffen Philipps und Ferdinands (20. Juni 1506). Philipp übernimmt Herr¬
schaft in Kastilien: Vertrag von
Villafávila
(27. Juni 1506) 289 — Ferdinands
geheimer Protest. Zweites Treffen mit Philipp. Ferdinand eilt nach Neapel.
Philipp am Ziel? 300 —
Juanas
Geisteskrankheit. Philipps Mißgriffe. Kastili-
scher Widerstand gegen
„Flamencos .
Wachsende Schwierigkeiten 301 — Ver¬
giftungsgefahr? Erkrankung und Tod Philipps in
Burgos
(25. September 1506).
Kein Giftmord 302 — Chaos in Kastilien. Flucht der Niederländer. Philipps
Charakter und Leistungen 303 — Maximilians Trauer. Weltpolitische Folgen.
Margarethe Regentin der Niederlande 304 — Hilfe von England? Ferdinand
fordert Regentschaft in Kastilien 305 — Maximilians zähe Verhandlungen mit
Ferdinand über Regentschaft. Erbfolge Karls
(V.)
anerkannt. Visionen
Luca de
Renaldis 306.
VI.
SCHWIERIGKEITEN IM OSTEN: JAGELLONISCH-FRANZÖSISCHES
BÜNDNIS. MAXIMILIAN ERNEUERT BÜNDNIS MIT RUSSLAND.
FELD ZUG GEGEN UNGARN UND
DOPPELHEÏRA
TSVERTRAG MIT
KÖNIG WLADISLAW
1. Ungarns französische Politik. König Wladislaiv heiratet Anna von
Cándale
307—312
Lage Ungarns. Angriffe der Türken seit 1499 307 — Maximilians Verhandlungen
mit den Türken. Hilfsversprechen an Sultan? Schließt sich Türkenfrieden Vene¬
digs und Ungarns an. Ungarnfrage auf Kölner Reichstag. Maximilians Hoff-
XIII
mingen
auf Ungarn seit 1490 309 — Wladislaws französische Heirat. Franzö-
sisdi-jagellonisdies Bündnis (14. Juli 1500). Gefahr der Umklammerung Öster¬
reichs im Osten? Kriegsgefahr 310 ·— Maximilians Verhandlungen mit Rußland.
Geheime Abmachungen mit den Türken? Kühle Haltung Ungarns gegenüber
Maximilian- Wirtschaftsbeziehungen 311 — Wachsende politische Spannung 1500
bis 1503. Verständigungsversuche seit 1503. Anbahnung einer Heiratsverbindung
mit Ungarn 312.
2. Maximilians Nordostpolitik mit dem Deutschen Orden und Rußland gegen
Polen und Litauen 312—320
Die jagellonische Großmacht im Nordosten 312 — Hochmeister verweigert
Polen den Lehenseid. Maximilian nimmt Beziehungen zu Rußland wieder auf.
Livländische und litauische Sonderpolitik? Polen fordert Eidesleistung des Hoch¬
meisters 313 ■— Ohnmacht des Nürnberger Regimentes. Thronwechsel in Polen
1502. Folgen für Preußen und Livland 314. — Maximilian sendet Hartinger
nach Moskau. Zurückhaltung des Großfürsten. Russische Antwort. Neue Mission
Hartingers
1505 315 — Antwort Ivans
III.
Dritte Mission
Hartingers
1506.
Ergebnisse 317 — Der Deutsche Orden und Polen seit 1501. Papst befiehlt
Hochmeister Eidesleistung an Polen 1505. Apologie des Hochmeisters. Maxi¬
milian verwendet sich beim Papst für Deutschen Orden 318 — König von
Polen verzichtet zunächst auf Lehenshuldigung. Papst erneuert dem Deutschen
Orden die alten Privilegien. Thronwechsel in Polen und neue Forderungen an
Deutschen Orden (1506) 319 — Wirkung des russischen Bündnisses. Druck der
Russen und Tataren auf Polen 320 — Papst verbietet Deutschem Orden Lehens¬
huldigung (März 1509). Umfassende diplomatische Aktivitäten Maximilians
gegen Polen 320.
3. Ungarn erhebt sich gegen habsburgische Erbansprüche 321—328
Schlaganfall Wladislaws. Vorbereitung der habsburgischen Erbfolge. Romfahrt
oder Ungarnfeldzug? 321 — Ungarischer Adel gegen habsburgische Erbfolge.
Maximilian bereitet Heirats- und Erbverträge vor.
Rakós
(Februar 1505). An¬
sprüche Johann Zapolyas 322 — Stände gegen Habsburg. Maximilian bereitet
Ungarnkrieg vor. Geheime Verhandlungen mit Wladislaw 323 — Ungarnhilfe
des Kölner Reichstages verzögert. Verschärfung der Lage 324 — Rüstungen
Maximilians. Ungarische Drohungen 325 — Reichstag zu Ofen (Oktober 1505).
Bedrängnis Wladislaws. Maximilian eilt an die ungarische Grenze 326 — Ver¬
handlungen. Geheimer Doppelheiratsvertrag (20. März 1506). Kriegsgefahr 328.
4. Der Feldzug gegen Ungarn 328—333
Kriegsvorbereitungen und Aufmarsch an der Grenze. Geldnot 328 — Kriegs¬
ausbruch (Mai 1506). Maximilians Vormarsch (Juni 1506). Geringer Widerstand
330 — Ungarische Friedenspartei gewinnt Oberhand. Geburt Kronprinz Lud¬
wigs (1. Juli 1506). Wandel der Lage. Französische Einmischungsversuche 333.
5. Der Friede zu Wien. Erneuerung des Doppelheiratsvertrages mit Ungarn
333—337
Friedensverhandlungen 333 — Allgemeines Landesaufgebot Maximilians. Frie¬
densvertrag zu Wien (19. Juli 1506) 334 — Ergebnisse 335 — Gesandtschaft
Guspinians. Erneuerung des Doppelheiratsvertrages (Oktober/November 1507).
Abmarsch des Heeres nach Italien. Romzug mit König Philipp? Ordnung der
erbländischen Verhältnisse 337.
XIV
VII.
NEUE KAISERPLÄNE. WIDERSTAND DER MÄCHTE. KONSTAN¬
ZER REICHSTAG VON 1507
1. Neue Romzugs- und Kaiserpläne. Widerstand der Franzosen und Venezianer
338—345
Die entgangenen Gelegenheiten von 1503/04. Hoffnungen für 1506 339 — Ver¬
zögerungen. Umschlagen der politischen Verhältnisse. Widerstand Ludwigs XII.
Fördert europäisches Bündnis gegen kaiserlichen Romzug. Sorge um Mailänder
Lehen 340 — Mailand als „Schlüssel* Italiens. Maximilian soll „friedlich* nach
Italien ziehen 341 — Zweideutige Haltung Venedigs. Verhandlungen Venedigs
und Maximilians. Venezianische Rüstungen 343 — Tod Philipps durchkreuzt
Romzugshoffnungen. Französische Rüstungen. Gerüchte in Italien 345.
2. Die Haltung des Papstes. Feldzug Julius
II.
in die Romagna 345—353
Julius
II.
und die Wiederherstellung des Kirchenstaates. Feindschaft gegen
Venedig. Papst fordert Maximilian 1504 zum Romzug auf 345 — Wendung
nach 1504/05. Venedig restitutionsbereit. Julius
IL
verweigert Ratifizierung der
Verträge von Blois. Widerstand gegen Maximilians Romzug 346 — Papst neigt
Frankreich zu 347 — Maximilians Ansprüche auf Bologna erregen Unmut des
Papstes. Vermutet Einverständnis mit Venedig. Romzug abgelehnt. Zuwendung
zu Frankreich. Persönlichkeit und Politik Julius*
II.
348 — Feldzug gegen
Perugia und Bologna. Erwartet französische Waffenhilfe 349 — Einzug Julius
II.
in Bologna (11. November 1506). Nachricht vom Tod Philipps. Spannungen
zwischen Papst und Frankreich 351 — Ferdinand von Aragon fährt nach
Neapel. Unterstützt Ludwig gegen Genua. Treffen Ferdinands und Ludwigs in
Savona. Julius unterstützt Genua. Einverständnis mit Maximilian gegen Frank¬
reich 352 — Julius wendet sich wieder Frankreich zu. Fördert Ausgleich Maxi¬
milians mit Frankreich. Furcht Italiens vor den »Barbaren* 353.
3. Der Konstanzer Reichstag JS07 354—379
Neue Romzugspläne Maximilians. Ausschreiben für den Konstanzer Tag 354 —
Pläne und Forderungen. Romzugsplan über Nizza. Kaiserkrönung in Deutsch¬
land? 355 — Vorbereitungen für den Romzug. Rüstungen. Romzug durch das
Venezianische oder über Genua? 356 — Verhandlungen mit den Eidgenossen.
Gesandtschan: Quirinis. Werbungen und Drohungen Maximilians 357 — Zahl¬
reicher Besuch des Konstanzer Tages. Einzug Maximilians (27. April 1507).
Propaganda 358 — Eröffnung des Reichstages (30. April). Päpstliche Pläne für
ein Bündnis gegen Frankreich? Franzosen erobern Genua 359 — Ansprache
Maximilians vor dem Reichstag. Verbreitung durch Flugblätter. Inhalt der Rede.
Wirkung auf Stände 360 — Hilfe verzögert. Rcidisgesandtschaft an die Eid¬
genossen. Allgemeine Zusagen. Maximilians freundliche Werbungen. Matthäus
Schinner 363 — Eidgenossen für Romzug, nicht aber gegen Frankreich und
Mailand 364 — Durchzugsverhandlungen mit Venedig. Liechtensteins Verhand¬
lungen mit Quirini. Gesandtschaft nach Venedig.
Signorie
lehnt Durchzug wieder
ab 365 — HilfsVerhandlungen mit den Ständen. Plan eines gesamteuropäischen
Heeres. Stände halten sich zurück. Darlehen der Fugger. Verpfändung der
österreichischen Kupfer- und Silberbergwerke. Unmut des Königs 367 — Die
Corbellis-Affäre 368 — Propagandistische Ausschlachtung des Vorfalls. Gift¬
mordanschlag? 369 — Maximilian will „Papst und Kaiser werden. Toten¬
gottesdienst für König Philipp. Reichsbanner für Italienzug aufgeworfen. Fort¬
setzung der Hilfsverhandlungen 370 — Gedämpfte Kriegslust durch französi-
•che Friedensgerüchte. Verhandlungen über Kammergericht. Überprüfung des
bayerisch-pfälzischen Schiedsspruches 371 — Investitur des neuen Mainzer Erz-
bischofs. Reichskanzlei an Köln übertragen. Mäßigere Forderungen bei Hilf
s
ver-
XV
handl
un
gen. Liechtenstein als Unterhändler. Bereitschaft der Stände 372 —
Reichshauptmann soll Truppen in Konstanz sammeln. Friedrich von Sachsen
Reichsstatthalter 373 — Einigung über Kammergericht und seine Neuordnung.
Reichsfiskal 374 — Keine Regimentsreform. Königlicher Hofrat stillschweigend
anerkannt und Ständen vorgestellt. Nächste Pläne des Königs 375 — Angriff
auf Frankreich. Reichstagsabschied (26. Juli 1507). Festlichkeiten. Inhalt des Ab¬
schieds: Romzug. Kaiserkrönung. Wiederherstellung Reichsitaliens. Reichshilfe.
Erneuerung des Kammergerichts 376 — Ultimatum an Quirini vor Kurfürsten
und Fürsten. Ablehnung der
Signorie
trifft ein. Päpstliche Gesandte bereiten
Bündnis zwischen Julius
II.,
Frankreich, Ferdinand von Aragon und Maxi¬
milian vor. Quirini für Ausgleich. Warnt Venedig vor dem Krieg 378.
VIII. DIE ERBLÄNDER, DAS REICH UND EUROPA 1500—1508. WIE¬
DERHERSTELLUNG DER AUSSEREN UND INNEREN MACHT DES
KÖNIGS. MAXIMILIAN AUF DER HÖHE DES LEBENS
1.
Oie
Rolle der österreichischen Erbländer in Maximilians Weltpolitik. Kur¬
fürstentum Tirol und Königreich Österreich? 380—406
Leistung der österreichischen Länder für Maximilians große Politik. Innsbruck
als Sitz der Regierung. Vergrößerung Tirols und der Vorlande 380 — Die bei¬
den Österreich. Einkünfte. Heimsuchungen durch Ungarn und Türken. Ober¬
österreich. Landgewinne im Bayerischen Erbfolgekrieg 382 — Die oberöster¬
reichische Sonderentwicklung. Lage Innerösterreichs. Türkengefahr. St. Georgs¬
orden. Militärgrenze 384 — Zentralisation der österreichischen Länder. Steigerung
der landesfürstlichen Macht. Länder, Landstände und Landtage. Herrenstand
und Adel. Städte und Bürger 385 — Lage des Bauernstandes. Bauernschutz?
Bergwerke. Montanunternehmer und Handelsgesellschaften 387 — Wirtschaft¬
liche Ausbeutung der Landeskirche. Landesfürstliche Kirchenhoheit. Pfründen¬
besetzung 390 — Haupteinnahmequelle sind die Bergwerke. Kupfer- und
Silbergruben von Schwaz. Taufers. Saline von Hall. Kupfer- und Silberverträge.
Salzkammergut. Der steirische Erzberg. Schladming. Bleiberg etc. Maximilians
persönliche Anteilnahme an Bergwerken 391 — Rüstungshandwerk. Innsbruck
und Mühlau. Geschützgießereien und Harnischschlägereien. Das neue Zeughaus
in Innsbruck. Artillerie- und Kunstguß.
Maximilian-Grab.
Waffenschmiede zu
Thörl bei Aflenz 393 — Handels- und Zollpolitik. Die großen Handelsgesell¬
schaften. Rodwesen. Postlinien. Rückgang des Handels in den niederösterreichi¬
schen Ländern. Die Juden 395 — Das Kammergut. Verpfändung. Bergwerks¬
einnahmen. Steuereinnahmen. Schulden 397 — Hauptlast tragen Erbländer. Ver¬
wendung der Geldmittel. Residenz- und Verwaltungsbauten in Innsbruck. Der
Hausschatz. Die niederösterreichische Hauptstadt Wien 399 — Rüstungs- und
Verteidigungsordnung der Erbländer. Aufbau der Ordonnanzen. Provisoner.
L
an
d
es
au f
gebot 402 — Auszeichnung der österreichischen Länder. Plan eines
Kurfürstentums Tirol 1503/04. Plan eines Königreichs Österreich 403 — Die
Erbländer für Maximilian Ausgangspunkt, nicht Ziel seiner politischen Pläne 405.
2. Grundlinien der neuen Westpolitik: Rückkehr ins Spiel der Machte. Erhaltung
Reichsitaliens und des spanischen Erbes. Kaiserpläne 406—422
Wandel der Welt. Hervortreten der Nationalstaaten. Gleichgewicht als Ordnungs¬
prinzip der Staatenwelt 406 — Ohnmacht des Reiches inmitten der sich wan¬
delnden Welt. Zweikampf zwischen Habsburg und
Valois?
Maximilians große
Niederlagen. Übergang des Kaisertums an Frankreich? Maximilians politische
Fehler. Entschluß zu einem allmählichen außenpolitischen Systemwechsel: An¬
näherung an Frankreich 407 — Hoffnungsstrahlen: die spanischen Aussichten und
das Görzer Erbe. Philipp fördert Aussöhnung mit Frankreich. Ludwig XII.
for-
XVI
dert
Belehnung mit Mailand und freie Hand in Italien. Teilt mit Spanien den
Besitz Neapels 409 — Reidisregimcnt verzichtet auf jedes Eingreifen zugunsten
des. Gleichgewichtes. Ludwig XII. bietet Heirat zwischen Claudia und Karl
(V.)
an. Große Aussichten? Friedensverhandlungen zu
Trient
(Oktober 1501) zwischen
Maximilian und Frankreich. Philipp unterstützt Franzosen durch Zugeständ¬
nisse von Blois (Dezember 1501). Krieg zwischen Franzosen und Spaniern in
Unteritalien 411 — Maximilian unterstützt die Spanier. Rüstet zum Kreuzzug,
zur Romfahrt und zur Kaiserkrönung, das heißt zum Eingreifen in Italien.
Tod Alexanders
VI.
Wahl
Pius III.
Gute Aussichten Maximilians auf Kaiser¬
krönung. Tod
Pius* III.
und Georgs von Bayern zwingt Maximilian zum Ver¬
bleib im Reich. Maximilian vermittelt Frieden zwischen Spaniern und Franzosen.
Präliminarien von Lyon (Februar 1504). Widerstand Ferdinands von Aragon
413 — „Ewiger Friedens- und Freundschaftsvertrag zu Blois (22. September
1504) und Hagcnau (4. April 1505) mit Frankreich. Ludwig XII. gewinnt
Mailand und freie Hand in Italien. Bricht die geschlossenen Verträge und ver¬
lobt Claudia mit Franz
(I.)·
Tod Isabellas von Kastilien (November 1504).
Ferdinand verbindet sich mit Frankreich gegen die Erbfolge Philipps in Kasti¬
lien 415 — Spanisch-französisches Heiratsbündnis gegen Habsburg. Die fran¬
zösische Staatsraison. Philipps Reise nach Kastilien (1506). Gleicht sich mit
Konig Ferdinand scheinbar aus. Obernimmt Herrschaft in Kastilien. Maxi¬
milian auf dem Höhepunkt der äußeren und inneren Erfolge. Maximilians
Ungarnfeld
zug.
Aufbruch nach Italien 417 — Liga der europäischen Mächte
gegen Maximilians Italienzug. Philipps Tod (September 1506). Krise der habs-
burgischen Reichsbildung. Maximilian und die Erhaltung des spanischen Erbes
419 — Einigung der christlichen Mächte durch Julius
II.?
Maximilians Ein¬
schätzung der Reichs- und Kaiseridee 421.
3. Vorbereitung großer Erfolge im Osten: der ungarische Doppelheiratsvertrag
422—430
Vorrang der Westpolitik vor der Ostpolitik. Türkenkrieg gegen Venedig 1499
bis 1503. Türkenkongreß zu Rom 1500 422 — Ludwig XII. Führer des Kreuz¬
zugs? Maximilian fürchtet Verlust Reichsitaliens, der Kaiserkrone und seiner
österreichischen Länder. Überschätzt Gefahr des französisch-jagellonischen Bünd¬
nisses 423 — Der Systemwechsel im Westen und seine Auswirkungen auf die
Ostpolitik. Bedrängnis der Franzosen in Italien. Italienzug und Türkenkreuz¬
zug? Frieden mit den Türken 424 — Die Ungarn frage. Unterstützung Ungarns
durch Frankreich, Venedig und Papst. Französisch-ungarische Heirat bedroht
habsburgische Erbpläne. Niederlage der Franzosen in Italien entlastet habsburgi-
sche Ungarnpolitik 425 — Widerstand der Magnaten gegen habsburgisch-ungari-
schen Heirats vertrag. Doppelheiratsvertrag von 1506. Engerer Anschluß Ungarns
an Habsburg. Maximilians Feldzug gegen die ungarische Adelsopposition (1506).
Wiener Friede. Der Weg zur Donaumonarchie 426 — Einbeziehung des nord¬
östlichen Staatensystems (Polen, Litauen, Deutsch-Orden in Preußen und Liv-
land, Großfürst von Moskau). Deutschorden
s
frage. Eidesverweigerung des
Großmeisters gegenüber Polen. Bündnisverhandlungen mit Russen und Tataren
wiederaufgenommen (1502) 427 — Wiederholte Gesandtschaften
Hartingers.
Bindung Polens durch diplomatische Aktionen Maximilians in Ost und West.
Versuch eines außenpolitischen Gesamtsystems. Religiöse und ideelle Grund¬
lagen der Politik Maximilians. Geistige Interessen 429.
4. Wiederherstellung der Königsmacht im Reich. Maximilian auf der Höhe des
Lebens 430—446
Innere Reformen als Voraussetzung für äußere Unternehmungen. Das Tief der
Augsburger Ordnung 1500 430 — Finanznot. Hebung der österreichischen
XVII
Finanzen durch Jörg Gossembrot. Versagen des Nürnberger Regimentes. Ausfall
der Reicbssteuern. Aufhebung des Nürnberger Regimentes. Arger über die
höfische Räuberbande 431 — Versagen Bertholds und der ständischen Allein¬
regierung. Maximilians Kreuzzugspropaganda. Plant Verbindung von Italienzug
und Kreuzzug. Widerstand Bertholds, Peraudis und des Kurvereins 433 —
Wandel der Lage. Ausbruch des Pfälzer Krieges. Maximilians Siege. Strafgericht
von
Kufstein.
Kriegs Verwüstungen. Maximilians Machtfülle 435 — Tod Bert¬
holds (Dezember 1504). Seine Bedeutung. Der Zwiespalt zwischen Maximilian
und Berthold, das Schicksal der Reichsreform. Versagen des Königs. Höhepunkt
der königlichen Macht auf dem Kölner Tag 437 — Zeitweiliges Entgegenkom¬
men der Stände. Neue Kaiserpläne. Konstanzer Reichstag. Zurückhaltung der
Eidgenossen. Widerstand der Venezianer. Geringe Reichshilfe. Der Abschied.
Neue Kammergerichtsordnung. Offene Regimentsfrage 440 — Politische Leit¬
ideen. Der König auf der Hohe des Lebens. Äußere Erscheinung. Martinswand-
Abenteuer. Charakterzüge. Kampf um das Kaisertum. Großmachtpolitik auf
Borg und Vorschuß. Grenzenlose politische und künstlerische Phantasie. Neue
Lösung der universalkaiserlichen Aufgabe mit Hilfe Österreichs, Burgunds und
Spaniens? 443.
ANMERKUNGEN 447—583
QUELLEN- UND LITERATURVERZEICHNIS
1. Archivaliscbe Quellen 584—587
2. Gedruckte Quellen und Literatur 587—607
REGISTER 608—622
KARTE 623
XVIII
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