Suchergebnisse - Winter-Froemel, Esme 19XX-

Entlehnung in der Kommunikation und im Sprachwandel: Theorie und Analysen zum Französischen

Entlehnung in der Kommunikation und im Sprachwandel: Theorie und Analysen zum Französischen

Synekdoche: Die Synekdoche ist ein Tropus, bei dem eine - in irgendeiner Weise - quantitative Verschiebung zwischen dem gemeinten und dem tatsächlich ausgedrückten Begriff vorliegt. In Aristoteles' bekannter Systematik der Tropen werden - allerdings noch in anderer Terminologie - bereits Falltypen genannt, die man später der Synekdoche zuweisen wird

Tirade: Der Begriff bezeichnet allgemein eine langgezogene und ohne Unterbrechung vorgetragene Rede, fasst insgesamt aber vier verschiedene Bedeutungsebenen: 1. Gattung der Bühnenrede; 2. historische Strophenform; 3. abwertender Ausdruck für eine wortreiche Äußerung; 4. musikalischer Fachterminus. Die Tirade als Sonderform der Bühnenrede findet sich in der Antike vor allem in den Tragödien Senecas, die für die Renaissance und französische Klassik einflussreich sind

Trikolon: Die Wortfigur "Trikolon" ist ein prominenter Sonderfall des "isokolon", der Aufeinanderfolge zweier oder mehrerer in Silbenzahl, Klang oder Syntax gleichartiger Glieder. Das Trikolon ist dabei durch das Merkmal der Dreigliedrigkeit spezifiziert. Das Trikolon lässt sich einer Gruppe von Wortfiguren zurechnen, deren Einführung Gorgias zugeschrieben wird und die daher als "Gorgianische Figuren" bezeichnet werden: Parison, Homoioptoton, Homoioteleuton und Isokolon. Innerhalb der Tradition des griechischen und lateinischen sophistische Kunstprosastils, der später auch als asianischer Stil bezeichnet wird, kommt den genannten Figuren eine zentrale Bedeutung zu

Wortspiel: A.I. Def. - II. Allg. Merkmale. - B. Historische Entwicklung. - I. Antike. - II. Mittelalter. - III. Neuzeitliche Literatur. - C. Das Wortspiel in Medien und Werbung. - D. Zur Übersetzbarkeit des Wortspiels. Das Wortspiel kommt bereits in den frühesten hebräischen und griechischen Werken in verschiedenen Formen und Ausprägungen vor, z. B. bei Platon, Aischylos, Sophokles und Aristophanes. Auch in der Bibel erscheinen zahlreiche Wortspiele

Sprach-Spiel-Kunst: ein Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis

Enjeux du jeu de mots: perspectives linguistiques et littéraires

Jeux de mots, textes et contextes

Wordplay and metalinguistic/metadiscursive reflection: authors, contexts, techniques, and meta-reflection

Cultures and traditions of wordplay and wordplay research

Expanding the lexicon: linguistic innovation, morphological productivity, and ludicity

Diskurstraditionelles und Einzelsprachliches im Sprachwandel: = Tradicionalidad discursiva e idiomaticidad en los procesos de cambio ling̈uístico

Enjeux du jeu de mots: perspectives linguistiques et littéraires

Cognitive contact linguistics: placing usage, meaning and mind at the core of contact-induced variation and change

Manual of discourse traditions in Romance

Diskurstraditionelles und Einzelsprachliches im Sprachwandel: = Tradicionalidad discursiva e idiomaticidad en los procesos de cambio lingüístico

Sprach-Spiel-Kunst: Ein Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis

Sprach-Spiel-Kunst: ein Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis

Sophistik: A. Etymologie, Definitionen und Begriffsgeschichte. - B.I. Sophistik, Erziehung und Philosophie. - II. Sophistik und Rhetorik. - III. Sophistik und Politik. Der Begriff bezeichnet heute eine bedeutende geistige Strömung des 5. Jh. v. Chr. Er fasst die zu dieser Zeit wirkenden Kulturpersönlichkeiten, die unter dem Namen "Sophisten" bekannt waren, zu einer Gruppe zusammen. Zunächst enthält der Begriff "Sophist" die positive Bedeutung der Wissensbeherrschung oder Weisheit; später erhält er einen entgegengesetzen Sinn, der den Vorwurf falscher und trügerischer Argumentation impliziert