Suchergebnisse - Otten, Jürgen 1964-

Fazıl Say: Pianist, Komponist, Weltbürger

Anatomie der Melancholie: das Theater war für ihn zeitlebens ein Ort der Wahrhaftigkeit. Ein Nachruf auf den Komponisten und Dirigenten Péter Eötvös

Die innere Freiheit: ein Nachruf auf den großen Komponisten Wolfgang Rihm

Seelensucher: das Theater war sein Lebenselixier, der wichtigste Schauplatz auf Erden. Dort fühlte sich Jürgen Flimm wohl, selbst wenn er litt, dort gehörte er hin. Als Regisseur, als Intendant, als Textausdeuter und Musikleser. Nun ist einer der großen Nachkriegs-Regisseure im Alter von 81 Jahren gestorben. Eine persönliche Erinnerung

Himmelhochjauchzend, zu Tode betrübt: Peter Konwitschny und Petr Popelka schärfen Schostakowitschs «Nase» in Dresden

Hoffnung auf hellere Himmel: eine Erinnerung an den DDR-Komponisten Fritz Geißler und dessen vor 50 Jahren uraufgeführte Kleist-Oper "Der zerbrochene Krug"

Früchte des Zorns: Tragödien, wohin das Auge blickt bei den diesjährigen Salzburger Festspielen: Peter Sellars und Teodor Currentzis deuten Mozarts "Idomeneo" als Ideendrama, in dem Menschen als strafende Götter erscheinen: Simon Stone und Thomas Hengelbrock verlegen Cherubinis "Medée" in die Jetztzeit; durch Pascal Dusapins "Medeamaterial" und Iannis Xenakis' Ballettmusik "Kraanerg" wehr der Wind der Anarchie; Marius Felix Langes Kinderoper "Der Gesang der Zauberinsel" beschwört magische Kräfte; in Hofmannsthals "Jedermann" und Gorkis "Sommergästen" tummeln sich lauter verlorene Seelen. Ein Rundgang

Flieg, Adler, flieg!: Frank Castorf sucht in Janáčeks "Totenhaus" an der Bayerischen Staatsoper nach dem zarten Funken Hoffnung, Simone Young beleuchtet die extremen Enden der Partitur

An den Ränderndes Sprachlichen: mit Bergs "Lulu" hat Christoph Marthaler in Hamburg erneut einen besonderen Musikabend geschaffen : wie arbeitet der Mann? :

Aufenthalt im Unwillkürlichen: Wolfgang Rihm ist vieles: Staatskomponist. Musikschriftsteller. Begabter Tänzer auf dem kulturpolitischen Parkett. Kunstfreiheitskämpfer. Schließlich: ungebändigt-ungebundene Natur. Eine Würdigung und Werkschau zum 70. Geburtstag des Großmeisters

Nicht ohne meine Tochter: die geniale «Walküre»-Inszenierung von Peter Konwitschny bildet das Zentrum des «Wagner-Kosmos III» an der Oper Dortmund

Seelen-Sucherin: eine Würdigung der großen Regisseurin Andrea Breth anlässlich ihres 70. Geburtstags

Geschwisterliebe: Chen Reiss und das Jüdische Kammerorchester München unter Daniel Grossmann interpretieren Arien und Lieder von Felix Mendelssohn und Fanny Hensel

Fremde in der Nacht: zwei Mal Wagners "Fliegender Holländer": doppelbödig in Duisburg, und hochgradig verdüstert in Hamburg

Arbeit am Mythos

Todeskampf: Wagners "Tristan und Isolde" gerät an der Bayerischen Staatsoper in München zum Triumpf für Kirill Petrenko, Krzysztof Warlikowskis Regie schwelgt im Enigmatischen

Wa(h)re Liebe: Stefan Herheim setzt seine phantasmagorische "Ring"-Forschung an der Deutschen Oper Berlin mit dem "Rheingold" fort, Donald Runnicles verwaltet den musikalischen Part

Ein bisschen Hoffnung: Peter Konwitschny sucht in Dresden nach der Liebestauglichkeit von Bellinis «Norma», Gaetano d’Espinosa begleitet ihn dabei mit leichter Dirigierhand

Verwelkte Blumen: zweimal "Otello": Kirill Petrenko dirigiert Verdis Spätwerk in München mit beseeltem Furor, Amélie Niermeyers Inszenierung gibt sich verrätselt; Antonino Fogliano rauscht in Duisburg wie ein Irrwisch durch die Partitur, Michael Thalheimers Dämonenschau besitzt auch mit neuem Personal große Gedankenschärfe

"So lasst uns denn ein Apfelbäumchen pflanzen": Wien verwandelt sich in ein Bernstein-Zimmer: Lydia Steier und Marin Alsop begleiten am Musiktheater an der Wien "Candide" auf seiner Weltreise, Lotte de Beer und Ben Glassberg lesen die "West Side Story"