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Latènezeitliche Siedlungen im Saale-Elbe-Gebiet

Latènezeitliche Siedlungen im Saale-Elbe-Gebiet

Die Grabfunde der Jastorf- und Latènezeit an unterer Saale und Mittelelbe

Trinkgefäße und Trinkgeschirr, § 1: Ältere Epochen - a. Allgemein - b. Beispiele und Verwendung - § 2: Gefäßinhalte - § 3: Jüngere Epochen - a. Allgemein - b. RKZ - c. MZ - d. KaZ und WZ - e. Trinkgefäße und Trinksitten

Töpferei und Töpferscheibe, § 1: Allgemein - § 2: Töpfereierzeugnis Keramik - § 3: Töpferscheibe und Töpferofen - § 4: Schlussfolgerungen

Sieb, § 1: Sprachlich - § 2: Archäologisch; das Sieb ist als Gebrauchsgegenstand zu allen Zeiten verwendet worden, seit der Mensch Gefäße hergestellt hat; da seine Anwendung keine weiteren Anforderungen etwa an die Form des Gefäßes stellt, ist diese weitgehend zeitlos und daher global nicht durch stilistische oder formenkundliche Unterschiede thematisiert worden; allerdings sind einzelne Ausprägungen durchaus Gegenstand eines archäologisch-typologischen Vergleichs geworden

Schuhe, § 1: Sprachliches - § 2: Schriftliche Quellen - § 3: Archäologisches

Neerharen-Rekem, die Besiedlung auf dem ausgedehnten Dünenrücken setzt im Junpaläolithikum ein; das Neolithikum und die frühe bis mittlere Bronzezeit werden im Fundmaterial schwach repräsentiert, erst in der späten Bronzezeit / frühen Eisenzeit wurde an dem sandigen Flussufer ein Bestattungsplatz der Niederrheinischen Grabhügelkultur angelegt; aus der mittleren Eisenzeit liegen einzelne Grubenhäuser und ein einzelnes Gehöft vor; erst wieder nach der römischen Eroberung setzt eine intensive Siedlungstätigkeit ein mit einer frührömischen Siedlung mit zugehörigem Gräberfeld; in der Mitte des 1. Jh. n. Chr. ändert sich der Charakter der Siedlung: der traditionelle Wohn-Wirtschaftscharakter wird durch den Bauernhof römischer Art ersetzt

Latènekultur und Latènezeit, § 1: Allgemeines - § 2: Forschungsgeschichte und Chronologie

Lauterach, aus Lauterach, Vorarlberg, Österreich, stammt ein bereits 1880 beim "Torfstechen" im Lauterarcher Ried entdeckter Hort- oder Schatzfund der Latènezeit von außergewöhnlicher Zusammensetzung bestehend aus keltischem Schmuck, römischen Münzen und davon abgeleiteten keltischen Typen

Der latènezeitliche Fundplatz von Waltershausen im Kreis Rhön-Grabfeld und seine kulturhistorische Stellung

Gesichtsurnenkultur, Mit diesem Namen hat besonders die deutsche archäologische Forschung eine eisenzeitliche Kulturgruppe im Raum von Weichsel und Warthe sowie in Schlesien bezeichnet, zu deren ausdrucksvollsten Hinterlassenschaften Leichbrandbehälter mit Gesichtsdarstellungen gehören

Frosch, § 1: Zoologisches - § 2: Sprachliches - § 3: Literarisches - § 4: Altertumskundliche Bedeutung

Latènezeitliche Siedlungen im Saale-Elbe-Gebiet

Toilettebesteck, § 1: Altertumskundliche Bedeutung - § 2: Toilettebesteck mit Scharnierverschluss - § 3: Überblick und jüngere Epochen; unter Toilettebesteck erfasst die archäologische Forschung Gehänge aus Bronze oder Eisen, bei denen verschiedene kleine Gerätschaften durch einen Ring oder ein Scharnier zusammengehalten werden

Vesontio, § 1: Naturräumliche und historische Voraussetzungen - § 2: Ausgrabungen innerhalb der keltischen und römischen Stadt

Die östliche Kontaktzone zwischen dem keltischen Kulturraum und dem Norden

Urnenfelderkultur, § 1: Inhalt und Forschungsstand - § 2: Einzelprobleme - a. Eliten - b. Metalldeponierungen; mit dem Ordnungsbegriff Urnenfelderkultur erfasst die Prähistorie zeitlich, kulturell und geographisch einen Teilbereich der jüngeren Bronzezeit zwischen dem 12.-8. Jh. v. Chr. in West-, Mittel- und Südosteuropa; Grundlage dafür bietet die namengebend gewordene Bestattung in Urnengräbern als überwiegend und in Teilbereichen ausschließlich praktizierte Grabform auf Flachgräberfeldern oder unter Hügeln

Tischler, Otto (1843 Breslau - 1891 Königsberg), gilt als Vater der baltischen Prähistorie und neben Oscar Montelius und Hans Hildebrand als Begründer einer modernen Archäologie im Baltikum

Römerschanze, der Name Römerschanze ist eine volkstümliche Bezeichnung für prähistorische Anlagen, deren Alter und Verbreitung sehr unterschiedlich sind; mit diesem und anderen Namen wie Burgwall, Burgstall, Schanze, Franzosen-, Schweden- oder Türkenschanze hat man versucht, künstlich befestigte Geländeareale begrifflich zu erfassen, indem man sowohl sichtbare Merkmale oder historische Bezüge verwendete; tatsächlich besteht in der Regel kein Zusammenhang zwischen Namen und Bedeutung