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Grischa Lichtenberger

Grischa Lichtenberger (* 16. Mai 1983 in Bielefeld) ist ein deutscher Künstler und Musiker in den Bereichen elektronische Musik, Installation und Multimedia sowie bildende Kunst.

Seit 2009 erscheinen seine musikalischen Kompositionen vor allem auf dem Chemnitzer Label Raster-Noton (seit 2017 ''raster-media'') und werden von ihm bei Liveshows auf internationalen Festivals und Konzertveranstaltungen audiovisuell präsentiert (u. a. ''Elektra'' und ''Mutek Montreal'', ''Electron Festival Genf'', ''Sou Festival Tbilisi'', ''A l’Arme Festival Berlin''). 2015 komponierte er für das zeitgenössische israelische Tanzensemble Batsheva Dance Company die Musik für die Choreografie ''Last Work'' von Ohad Naharin, die vom Publikum enthusiastisch aufgenommen und in Israel wie international vor vollen Häusern aufgeführt wurde. Unter vielen weiteren Kollaborationen sind die Zusammenarbeit mit Jesse Osborne-Lanthier 2016 (''C S L M | Conversations Sur Lettres Mortes'') sowie das seit dem Album ''Re: Phgrp (Reworking „Consequences“ by Philipp Gropper’s Philm)'' existierende Bandprojekt mit Philipp Gropper, Gaia Mattiuzzi und Moritz Baumgärtner hervorzuheben.

Auch die installativen und visuellen Arbeiten Lichtenbergers werden in Deutschland und international gezeigt, etwa 2011 im Enjoy Art-Space Leeds, 2012 im Grimmuseum Berlin, 2013 beim Berlin Atonal, 2015 im Tokonoma Kassel, 2016 in der Gallery Unofficial Preview in Seoul oder 2018 im Ex Dogana in Rom. 2020 präsentierte der Kunstverein Gütersloh im Rahmen der Reihe „Mal wieder hier“ mit der Ausstellung ''so wirklich gar nicht irgendein roter faden (can a shaman amortizise coins he collected from the ground)'' eine erste Retrospektive. Veröffentlicht in Wikipedia
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