Suchergebnisse - Krapinger, Gernot 1962-

(Quintilian), Der Blinde auf der Türschwelle: (Größere Deklamationen, 2)

Dion Chrysostomos oratio 6: Text, Übersetzung, Einleitung und Kommentar

Der Gladiator: größere Deklamationen, 9

Quintilian: Die Bienen des armen Mannes: (größere Deklamationen, 13)

[Rezension von: Biagio Santorelli (ed.), [Quintiliano], Il ricco accusato di tradimento. Gli amici garanti (Declamazioni maggiori, 11; 16). Studi umanistici, 6. Cassino: Edizioni Università di Cassino, 2014. Pp. 348. ISBN 9788883170744]

Transitio: Der Auctor ad Herennium und Rutilius Rufus behandeln die Transitio unter den Redefiguren. Ersterer sagt ganz lapidar: "Übergang nennt man das Stilmittel, welches kurz zeigt, was bisher gesagt wurde, und ebenso in Kürze darlegt, was folgt."

Rhodische Redner: Antike Quellen berichten von einer zwischen Asianismus und Attizismus vermittelnden Stilrichtung, dem genus Rhodium, auf die die Bezeichnung "Rhodische Redner" zurückgeht. Ob diese Textzeugnisse auf fester Grundlage beruhen, von der sich keine sicheren Reste mehr erhalten haben, oder ob sie nur aus dem Bericht Ciceros, dass ihm durch den Unterricht bei Apollonius Molon auf Rhodos die Auswüchse der asianischen Beredsamkeit ausgetrieben worden seien, hervorgegangen sind, ist höchst ungewiss

Das Platonische in der aristotelischen Rhetorik

Venantius Fortunatus. V. Honorius Clementianus Fortunatus, lat. Dichter des 6. Jahrhunderts

Franz Ferdinand Schwarz +

Macrobius, Ambrosius Theodosius, in dem kurz nach 402 verfassten Hauptwerk "Saturnalia" lässt Macrobius historische Persönlichkeiten über allerlei theologische, natur-, sprachwissenschaftliche und literarische Themen plaudern

[Rezension von: M. Korenjak: Publikum und Redner. Ihre Interaktion in der sophistischen Rhetorik der Kaiserzeit. Zetemata 104, München (Beck) (2000)]

[Rezension von: H. Leppin & W. Portmann: Themistios. Staatsreden. Erstmals in Deutsche übers. mit einer Einführung und Erläuterung versehen v. H. Leppin u. W. Portmann. Stuttgart (Hiersemann) (1998). BGL: 46. X, 340 S.]

Dion Chrysostomus oratio 6: Text, Übersetzung, Einleitung und Kommentar

[Rezension von: Hausmanninger & Trachta: Römisches Recht. Teil 1: Wien (Hölder-Pichler-Tempsky) (1992) & Rezension von: Mayer-Maly & Noll: Römisches Recht. Band 1. Wien (Braunmüller) (1992)]

Platon und Aristoteles über Korruption und Geldgier

The Stepmother, the Foisted Poison and the Changed Will. Some preliminaries for pseudo-Quintilian, Decl. Mai. 2 and pseudo-Libanius, Decl. 49

Suasoria: Die suasoria, die Übungsrede in Beratungssituationen, ist - im Gegensatz zu suasio als dem allgemeinen Begriff für das genus deliberativum - ein Produkt der Rhetorenschule. Wie ihr Name sagt, geht es um ein Zuraten zu oder Abraten von einem Vorhaben. In Rede steht also, ob ein Unterfangen in die Tat umgesetzt werden soll oder nicht, nicht aber, auf welche Art und Weise dies geschehen soll; letztes behandelt der logos symbouleutikos. Nach Quintilian stellt die Suasoria thematisch eine Erweiterung der progymnastischen "thesis" dar, indem ein allgemeines Problem in einen konkreten Sachverhalt gekleidet wird

Prosdiasaphesis: Die Prosdiasaphesis ist eine zur Änderungskategorie der adiecto gehörige, selten erwähnte Figur. Sie besteht in einem kurzen explikativen Zusatz innerhalb eines syntaktisch und semantisch vollständigen Satzes, oft in Form eines Epitheton oder einer Apposition. Von den antiken Fachautoren der Rhetorik erwähnen die Prosdiasaphesis nur Alexandros Numeniu, Zonaios und das Carmen de figuris

Ploke: Ploke ist nicht die eindeutige Bezeichnung einer bestimmten Figur, sondern wird von verschiedenen Autoren in verschiedenem Sinn verwendet. Bei allen Definitionen handelt es sich aber um Wort-, speziell um Wiederholungsfiguren, die entweder nur phonetisch oder phonetisch und semantisch bestimmt sind. Schon in der Antike werden mit Ploke / copulatio mehrere distinkte Typen von Wiederholungsfiguren bezeichnet. Quintilian versteht unter Ploke die Wiederholung ohne Veränderung der Bedeutung (i. U. zur anadiplosis)