Suchergebnisse - Kramolisch, Herwig ca. 20./21. Jh

Die Strategen des Thessalischen Bundes vom Jahr 196 v. Chr. bis zum Ausgang der Römischen Republik

Xyniai. Stadt der Achaia Phthiotis in der westlichen Othrys, ca 4 Kilometer südwestlich vom heutigen Xyniai (ehemals Dauklí)

Tempe

Tisaion. Berg im Süden von Magnesia [I], heute Bardzochia, heute heißt der gesamte von Ost nach West verlaufende Teil der Halbinsel Tisaion

Tripolis. [1] Als "perrhaibische Tripolis" wurden die drei Städte Azoros, Doliche und Pythion [2] in dem kleinen Becken südlich des Titaros und westlich des Olympos [1] bezeichnet

Sepias. [3] Kap an der Südküste von Magnesia [1], heute wieder Sepias

Pyrasos. Stadt in der Achaia Phthiotis am Nordost-Rand der Ebene von Halmyros, heute Nea Anchialos. Von prähistorischer Zeit bis heute besiedelt, gehörte in historischer Zeit zu Thebai

Pythion. [2] Stadt am Westabhang des Olympos [1] beim heutigen Pythion (ehemals Selos), gehörte zur sogenannten Tripolis der Perrhaibia. Sie wurde 171 v. Chr. von Perseus [2] besetzt

Methydion, Ort in West-Thessalia

Mopsion, Stadt und Berg in der thessalischen Landschaft Pelasgiotis

Narthakion, Berg und Stadt im Gebirge Othrys der thessalischen Landschaft Achaia Phthiotis

Neleia, vielleicht ein metonymisches Toponym für Iolkos

Orchomenos. [2] Von den zahlreich Orchomenos genannten Orten ist nur der bei Diod. 20, 110, 3 genannte sicher in Thessalia zu suchen

Ormenion, Orminion. Nach dem Kontext im homer. Schiffskat. war Orménion die Residenz des Eurypylos [1] und lag in der westlichen Thessaliotis, war aber in historischer Zeit verlassen und ist bis heute nicht lokalisiert

Pamisos. [3] Westthessalischer Fluss, der an Gomphoi vorbei beim heutigen Keramidi in den Enipeus [2] mündet, wohl der heutige Bliouris bzw. Paliouris

Pelinna. Stadt in der thessal. Hestiaiotis, heutiges Paliogardiki östlich von Taxiarches (15 km östlich von Trikala); gut erhaltener 3,2 km langer Mauerring mit 59 ha Fläche

Pelion. Das in NW / SO-Richtung streichende, aus verschiedenen Schiefern und Kalken gebildete Gebirge, das Thessalia im Osten abschließt und im Altertum von der Ossa [1] bis zum Vorgebirge Sepias die Halbinsel Magnesia [1] bildete; im engeren Sinne bezeichnete Pelion im Altertum den Hauptgipfel (Pliassidi; 1624 m)

Phylake. [1] Bei Homer und in anderer früher Dichtung und davon abhängigen Stellen genannte Stadt der Achaia Phthiotis in der Ebene von Halmyros

Lakereia, ein Ort am Nordufer des Boibesees in Magnesia

Larisa (3), Hauptort der thessalischen Tetras Pelasgiotis. I. Entwicklung bis zur römischen Kaiserzeit. II. Byzantinische Zeit. III. Archäologischer Befund