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Gregor Kalivoda
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1Parlamentarische Rhetorik und Argumentation: Untersuchungen zum Sprachgebrauch des 1. Vereinigten Landtags in Berlin 1847Veröffentlicht 1986Signatur: Wird geladen …
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2Topos: A.I. Probleme der Definition. - II. Historische Typologie. - B.I. Antike. - 1. Der Toposbegriff in der Mnemotechnik. - 2. Der Toposbegriff bei Aristoteles. - a. Die dialektischen Topoi. - b. Die rhetorischen Topoi. 3. Der Toposbegriff bei Cicero. - II. Mittelalter. - 1. Die logisch-formale Tradition. - 2. Die rhetorisch-materiale Tradition. - III. Neuzeit. - 1. Überblick. - 2. Klassisch-humanistische Tradition. - 3. Kritik der Topik und neue Grundlegung. - C. Einzelfachliche Topoi: I. Dichtung. - II. Homiletik, Exegese. - III. Jurisprudenz. - IV. Künste. - 1. Malerei, Architektur. - 2. Musik. - V. Historiographie, Politik. - VI. PhilosophieVeröffentlicht 2009Signatur: Wird geladen …
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3Protokoll: Die ältesten, aus Inschriften überlieferten Protokolle der römischen Antike stammen aus den Beratungen, Beschlüssen und kultischen Handlungen der Priesterkollegien (17 v. Chr. und 204 n. Chr.). Auch für den römischen Senat ist belegt, dass bei Sitzungen mitprotokolliert wurdeVeröffentlicht 2005Signatur: Wird geladen …
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4Mystik. A. Def. - B. I. Rhetorik und Mystik. - II. Religionsgeschichte. - 1. Kontextuelle Zuordnung. - 2. Ubiquitäre Kriterien in der Religionsgeschichte. - a. Mystische Wege und Stufen: Islam, Indische Religionen, Judentum, Christentum. - b. Meister und Schüler. - 3. Unio mystica. - a. Mystische Sprache - Göttersprache. - b. Metaphern und Symbole. - 4. Träger im Einigungsprozess: Die Seele. - 5. Mittelalterliche Frauenmystik. - 6. Ethik und Häresie. - 7. Mystizismus als neue Spiritualität? - C. Mystik und bildende Kunst. - D. Mystik und PhilosophieVeröffentlicht 2003Signatur: Wird geladen …
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5Lexikographie: (engl. lexicography; frz. lexicographie; ital. lessicografia) : A. Def. - B.I. Griech. Antike. - 1. Etym. Hinweis. - 2. Griech. L. - II. Byzanz. - III. Lat. Antike. - IV. Lat. MA. - V. Neuzeit. - C. Rhetorik-L.Veröffentlicht 2001Signatur: Wird geladen …
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6Grammatikunterricht: A. Def. - B. I. Antike. - 1. Orient. - 2. Griechenland. - 3. Rom. - II. Mittelalter. - 1. Westeuropa. - 2. Byzanz. - 3. Islamische Kultur. - III. Renaissance, Reformation, Barock. - IV. Aufklärung. - V. 19. und 20. Jh. In der griechischen Antike bedeutet die Unterweisung in Grammatik zunächst Buchstabenlehre, d. h. Einübung der grundlegenden Kulturtechniken des Schreibens und Lesens. Mit der Ausformung des griechischen Bildungssystems seit dem 4. Jh. v. Chr. z.B. durch Isokrates und im entfalteten Unterricht der "enkyklios paideia" (Fächerkanon) ist nicht nur die Alphabetisierung das didaktische Ziel, des Grammatiklehrers, sondern auch die Literatur- und Stilkunde, die Unterweisung in der Deklamation sowie im Gebrauch musterhafter sprachlicher Wendungen am Beispiel kanonischer TexteVeröffentlicht 1996Signatur: Wird geladen …
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7Heilige Sprachen (lat. linguae sacrae). A. Def. - B. I. Christentum. - II. Islam. - III. Vedische Religion. Als Heilige Sprachen gelten in den Religionen Europas, Arabiens und Indiens jene Sprachen, in denen die kanonischen Texte der göttlichen Wahrheitsoffenbarung ursprünglich überliefert sind. Im Christentum gehört zunächst das Hebräische, dann das Griechische und Lateinische zu den Heiligen Sprachen oder Kreuzsprachen. Mit diesen Sprachen ist eine religiös-geschichtsphilosophische Vorstellung von einer zeitlichen Abfolge sowie einer Übertragung von theologischen und kulturell-sittlichen Werten von einer Sprache zur anderen verbunden. Für Apel ist dies eine v. a. durch die Kirchenväter vermittelte translatioVeröffentlicht 1996Signatur: Wird geladen …
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8Atmung: Als Teil der physiologischen Voraussetzungen für die Lautbildung und den Sprechprozess gehört die Atmung rhetorisch-systematisch zur actio bzw. zur pronuntiatioVeröffentlicht 1992Signatur: Wird geladen …
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9Quaesitum: Der rhetorische Sachbereich der Fragen (quaestiones), zu dem Quaesitum gehört, lässt sich nach stofflichen (materia, res dubia) und figürlichen (figura, ornatus) Aspekten gliedern: Die auf den Redegegenstand bezogene und zur Statuslehre gehörende Frage in Gerichts-, Lob- und Beratungslehre wird als quaestio finita/infinita bezeichnet. Die Frage in figürlicher Verwendung dient der amplificatio der Rede und wird zur Lenkung des Publikums in sachlogischer oder pathetischer Hinsicht eingesetztVeröffentlicht 2005Signatur: Wird geladen …
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10Rhetorik: A. Begriff und aktuelle Bedeutung. - I. Etymologie, Wortgeschichte. - 1. Struktur des Wortfeldes. - 2. Wortgeschichte. - II. Aktuelle Bedeutung der Rhetorik. - B. Geschichte. I. Quellengeschichte. - 1. Antike. - 2.1. Byzanz. - 2.2. Lateinisches Mittelalter. - 3. Frühe Neuzeit (15. - 17. Jh.). - 4. 18. / 19. Jh. - 5. 20. Jh. - II. Begriffsgeschichte. - 1. Antike. - 2.1. Byzanz. - 2.2.Lateinisches Mittelalter. - 3. Frühe Neuzeit. - 4. 18. / 19. Jh. - 5. 20. Jh. - III. Systemgeschichte. - 1. Antike. - 2. Mittelalter. - 3. Frühe Neuzeit. - 18. Jh. - IV. Rezeptionsgeschichte. - 1. Philosophie. - 2. Ästhetik. - 3. Poetik. - 4. Linguistik. - 5. Sozial- und Kommunikationswissenschaften. - V. Neuzeitliche Institutionengeschichte. - 1. Italien. - 2. Frankreich. - 3. Spanien, Portugal, Lateinamerika. - 4. Niederlande. - 5. Deutschland. - 6. Großbritannien. - 7. Skandinavien. - 8. Slavischer Sprachraum. - 9. NordamerikaVeröffentlicht 2005Signatur: Wird geladen …
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11Lexikographie: A. Def. - B. I. Griech. Antike. - 1. Etym. Hinweise. - 2. Griech. Lexikographie. - II. Byzanz. - III. Lat. Antike. - IV. Lat. MA. - V. Neuzeit. - C. Rhetorik-Lexikographie. Der Begriff verweist auf die wissenschaftliche Praxis des Konzipierens, Verfassens, Bearbeitens und Herausgebens von Lexika. Der Ursprung der Lexikographie in Griechenland liegt in den Bedürfnissen der Schule, d.h. der Erklärung schwieriger Wörter bei der DichterlektüreVeröffentlicht 2001Signatur: Wird geladen …
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12Gnome, Gnomik: Das Substantiv Gnome bezeichnet im Griechischen als Begriff des Wissens zunächst die menschliche Erkenntnisfähigkeit und deren Resultate auf politischem, juristischem oder philosophischem Gebiet. Einen sicheren Beleg für den rhetorischen Gebrauch des Begriffes Gnome bietet dagegen erst Isokrates' "Rede an Nikokles", worin er "tas kaloumenas gnomas" (die sogenannten Gnomen) zum Exzerpt aus den Dichtern Hesiod, Theognis und Phokylides empfiehlt. Eine Definition bietet Isokrates allerdings nichtVeröffentlicht 1996Signatur: Wird geladen …
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13Gymnasium: A. Def. - B.I. Klassische und hellenistische griech. Antike. - II. Röm. Republik, Kaiserzeit bis Spätantike. - III. Mittelalter. - IV. Humanismus, Reformation, Aufklärung. - V. Neuhumanismus bis Gegenwart. Der Begriff bezeichnet in der griechischen Antike zunächst eine öffentliche Anlage, in deren Räumen Knaben und Männer nackt ihren Körper unter Anleitung von Gymnasiarchen ausbildeten. In hellenistischer Zeit versteht man unter Gymnasium auch einen Versammlungsraum der Philosophen und Sophisten, einen staatlichen Festsaal oder einen Ort des politischen DiskursesVeröffentlicht 1996Signatur: Wird geladen …
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14Consensio: Die Consensio ist eine Figur vorläufiger Zustimmung in der Absicht, dadurch einen für die eigene Parteisache gewichtigeren Punkt zu verstärken. Die kaum verbreitete Bezeichnung Consensio führt Quintilian innerhalb einer Gruppe von Gedankenfiguren auf, die alle "inter se similes" und der Simulationsironie verwandt sind: confessio, concessio und consensio. Für die Consensio beruft er sich auf Cicero. In allen Fällen ist die Zustimmung nur partiell, unecht oder ironisch, also für den Gegner abträglichVeröffentlicht 1994Signatur: Wird geladen …
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15Deprecatio: Bei Quintilian ist die Deprecatio als Gedankenfigur definiert, während Cicero sie auch als Wortfigur auffasst, mit der um Nachsicht und Verständnis für den Angeklagten gebeten wird. Wie in der Herennius-Rhetorik bezeichnet sie gelegentlich in synekdochischer Fassung die Widerlegung (refutatio) insgesamtVeröffentlicht 1994Signatur: Wird geladen …
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16Diaphora: Die Diaphora gehört zur den Wiederholungsfiguren. Sie beruht auf einer phonetischen (graphischen) Identität und einer semantischen Differenz, d. h. auf einer Polysemie-ErscheinungVeröffentlicht 1994Signatur: Wird geladen …
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17Dilemma: Unter Dilemma versteht man in der Logik einen Syllogismus mit hypothetischem Obersatz, disjunktivem Untersatz und einfachem oder disjunktivem Schlusssatz. Die alternativen Sätze der Prämissen "werden in der Antike als die beiden 'Hörner' des Dilemmas bezeichnet und führten zur traditionellen Darstellung des Dilemmas als 'Syllogismus cornutus'". Das Dilemma in der Rhetorik und Literatur kann, anders als etwa das Rätsel, nicht allein logisch gelöst werden, da praktische Schwierigkeiten entgegenstehen. Es ist daher als spannungschaffendes Pathosmittel verbreitet. Bei Homer schwankt Achilles zwischen Tod und Nachruhm oder Leben in VergessenheitVeröffentlicht 1994Signatur: Wird geladen …
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18Donat. Aelius Donatus; geb. um 310 n. Chr.; gest. um 380 n. ChrVeröffentlicht 1997Signatur: Wird geladen …
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19Denkspruch: Als gnome oder apophthegma bzw. als sententia thematisiert die griechische und römische Antike spruchförmige Redeweisen. Auf kurze Weise sind in ihnen wichtige allgemeine Wahrheiten und Lebensregeln gefasst, denen nicht nur eine docere- Funktion eignet, sondern die - aufgrund ihrer rhetorisch-stilistischen Eigenschaften - auch eine delectare- Wirkung erzielenVeröffentlicht 1994Signatur: Wird geladen …
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20Distributio: Die Distributio bezeichnet 1. die rednerische Leistung der Gliederung eines Ganzen in Teile, 2. die angemessene, funktionale Zuordnung von Redeelementen, 3. die Entfaltung einer Einheit durch syntaktische Mittel sowie 4. die Betonung von Aussagen durch die Aufzählung ihrer Aspekte. Ihren rhetorisch-systematischen Ort hat die Distributio somit in der dispositio, in der partitio und - als Figur - in der elocutioVeröffentlicht 1994Signatur: Wird geladen …
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