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Michaela Hohkamp

Michaela Hohkamp (* 30. Juli 1958 in Waltrop) ist eine deutsche Historikerin.

Michaela Hohkamp studierte Geschichte, Politikwissenschaft, Soziologie und Kunstgeschichte an der Universität Göttingen. Anschließend war sie Mitarbeiterin am Max-Planck-Institut für Geschichte in Göttingen. Sie wurde im Sommersemester 1994 mit einer von Rudolf Vierhaus und Hans Medick betreuten Arbeit über Herrschaft und ländliche Lebenswelten im 18. Jahrhundert promoviert. Seit 1995 war sie Mitarbeiterin und Assistentin am Fachbereich Geschichts- und Kulturwissenschaften der Freien Universität Berlin. 2006/07 erfolgte die Habilitation und die Verleihung der venia legendi für Neuere Geschichte mit einer Arbeit über die frühneuzeitliche Fürstengesellschaft (15. bis 18. Jahrhundert). Seit Sommersemester 2008 lehrte Hohkamp an der FU Berlin als W2-Professorin für die Geschichte der Frühen Neuzeit/ Historische Anthropologie und Geschlechtergeschichte. Seit dem 1. November 2011 ist sie an der Universität Hannover Inhaberin der Christian-Gottlob-Heyne-Professur (W3) für die Geschichte der Frühen Neuzeit/ Raum und Region.

Hohkamp forscht schwerpunktmäßig über frühneuzeitliche Herrschaft aus kulturwissenschaftlicher Perspektive. Raum, Geschlecht und Verwandtschaft bilden dabei wichtige Referenzpunkte. Veröffentlicht in Wikipedia
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    von Höfert, Almut 1967-, Hohkamp, Michaela 1958-

    Veröffentlicht 2017
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    Veröffentlicht 2007
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