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John Handy
John Richard Handy III (* 3. Februar 1933 in Dallas, Texas) ist ein US-amerikanischer Jazzmusiker (Holzbläser, Pianist, Komponist, Jazzpädagoge).Handy begann 1949 am Altsaxophon und studierte am College Musiktheorie. Er spielte u. a. mit Gerald Wilson, Teddy Edwards und Frank Morgan; seine erste Platte nahm er 1953 mit Lowell Pulson auf. 1958 zog er nach New York City, wo er zwischen 1958 und 1959 bei Charles Mingus arbeitete. 1959 gründete er eine erste Gruppe, mit der er 1961 durch Europa tourte. Anschließend war er in Schweden und Dänemark als Solist tätig. 1963 arbeitete er an der Westküste als Solist im Bereich der klassischen Musik (Santa Clara Symphony Orchestra und der San Francisco State College Band). 1964 spielte er mit Mingus auf dem Monterey Jazz Festival, auf dem er im nächsten Jahr mit seinem Quintett einen bemerkenswerten Erfolg feiern konnte. Die Aufnahme dieses Konzerts (mit Michael White, Jerry Hahn, Don Thompson und Terry Clarke) führte zu Grammy-Nominierungen für beide Kompositionen (''Spanish Lady'', ''If Only We Knew''). Zwischen 1966 und 1967 tourte er mit den ''Monterey All Stars'' durch die USA und spielte in Gunther Schullers Oper ''The Visitation''. 1968 gründete er ein neues Quartett mit Mike Nock, White und Ron McClure.
Nach dem Abschluss eines Musikstudiums an der San Francisco State University hat Handy seit 1968 als Musikpädagoge gearbeitet und u. a. an der Stanford University, der University of California, Berkeley und der San Francisco State University gelehrt. Sein ''Concerto For Jazz Solist and Orchestra'' (1970) wurde mit dem San Francisco Symphony Orchestra aufgeführt. 1976 landete er mit ''Hard Work'' einen Pophit und spielte mit Lee Ritenour Fusionmusik ein. Im Zuge intensiver Beschäftigung mit indischer Musik trat Handy mit dem Sarodspieler Ali Akbar Khan in der Gruppe ''Rainbow'' auf. Diese veröffentlichte die ''Alben Karuna Supreme'' (1975, mit Zakir Hussain) und ''Rainbow'' (1980, mit L. Subramaniam). Seit Mitte der 1980er wirkte Handy dann ''beim Music Ensemble of Benares'' und ''Bebop & Beyond'' mit.
Ebenfalls Mitte der 1980er ging er mit der ''Mingus Dynasty'' auf Tournee. Sein Sohn ist der Saxophonist Craig Handy.
Am 28. August 1999 feierte die Stadt Los Angeles ihren Mitbürger mit einem „John-Handy-Tag“. Veröffentlicht in Wikipedia
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1John Handy, Ali Akbar Khan - two originals: Karuna Supreme & RainbowVeröffentlicht 1994Signatur: Wird geladen …
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2No coast jazzSignatur: Wird geladen …
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3Karuna SupremeVeröffentlicht 1976Weitere beteiligte Personen: “… Handy, John 1933- …”
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4Where go the boatsVeröffentlicht 1987Weitere beteiligte Personen: “… Handy, John 1933- …”
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5Right now: live at the Jazz WorkshopVeröffentlicht 1964Weitere beteiligte Personen: “… Handy, John 1933- …”
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6Mingus ah umVeröffentlicht 1998Weitere beteiligte Personen: “… Handy, John 1933- …”
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7Blues & rootsVeröffentlicht 1960Weitere beteiligte Personen: “… Handy, John 1933- …”
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8Blues & [and] rootsVeröffentlicht 1976Weitere beteiligte Personen: “… Handy, John 1933- …”
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9Nostalgia in Times Square: the immortal 1959 sessionsVeröffentlicht 1979Weitere beteiligte Personen: “… Handy, John 1933- …”
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