Suchergebnisse - Hambsch, Björn
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1"... ganz andre Beredsamkeit": Transformationen antiker und moderner Rhetorik bei Johann Gottfried HerderVeröffentlicht 2007Signatur: Wird geladen …
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2"... ganz andre Beredsamkeit": Transformationen antiker und moderner Rhetorik bei Johann Gottfried HerderVeröffentlicht 2007Signatur: Wird geladen …Inhaltsverzeichnis
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Hochschulschrift/Dissertation Buch -
3Schulrede: A. I. Def. - II. Allgemeines. - B.I. Antike. - II. Mittelalter, Renaissance. - III. Barock. - IV.Aufklärung. - V. 19. Jh. bis Gegenwart. Im Gebrauch der Alltagssprache bezeichnet Schulrede heute eine Gattung der Festrede, die inhaltlich und situativ durch die Verortung in der Schule gekennzeichnet ist. Analog dazu stellen gedruckte Schulreden eine bis heute lebendige pädagogische Literaturgattung dar. Im wissenschaftlichen Sprachgebrauch vor allem der historischen Forschung wird der Begriff weiter gebraucht. Schulrede kann dort ebenfalls die mündlich vorgetragene oder im Druck dokumentierte Redegattung bezeichnen, steht aber auch für den Rhetoriktypus der "schulmäßigen" theoriegerechten Rede, auch wenn sie nicht unmittelbar dem Schulbereich entstammt. Schulrede ist dann begriffliches Gegenstück der Schulrhetorik. Die klassische Rhetoriktheorie der Antike kennt zwar ein breites Spektrum an Vor- und Einzelformen der Schulrede, doch in der Terminologie lässt sich keine der ausgewiesenen Formen und Gattungen mit dem heutigen Begriff der Schulrede in Deckung bringenVeröffentlicht 2007Signatur: Wird geladen …
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4Proklamation: Wird heute in der Regel unspezifisch als Oberbegriff verschiedener Textformen gebraucht und kann dann für alle Formen öffentlicher Verlautbarungen stehen, die mit einem programmatischen oder rechtlichen Anspruch verbunden sind. In der Antike wird das Wort proclamatio in der Regel unterminologisch gebraucht und bedeutet dann "Ausruf" oder "Aufruf", jedoch keine Textgattung. Nur im Rechtswesen hat proclamatio die Funktion eines Begriffs: In den Pseudo-Quintilianischen Deklamationen ist es als Bezeichnung einer Appellation bei Magistrat oder Gericht in Streitfällen belegtVeröffentlicht 2005Signatur: Wird geladen …
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5Herrscherlob: A. I. Def. - II. Allgemeines. - B. I. Antike. - II. Mittelalter. - III. Renaissance, Humanismus, Reformation. - IV. Barock. - V. 18. Jh. - VI. 19. Jh. - VII. 20. Jh. Eine inhaltlich-funktionale Sammelbezeichnung für verschiedene Formen, eine Herrscherpersönlichkeit zu verherrlichen, bzw. Themenbereiche verschiedener Einzelformen. Die altorientalischen Formen von Herrscherkult und Herrscherlob sind Voraussetzung für deren Entwicklung im Hellenismus. Kulturelle Brücke war der HeroenkultVeröffentlicht 1996Signatur: Wird geladen …
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6Conclusio: Bezeichnet in der Elocutio-Lehre das gegliederte, abgeschlossene Satzgefüge, die Periode. In der römischen Rhetoriklehre erscheint die Conclusio nur als logischer Begriff unangefochten: in der Rhythmik ist sie lediglich Synonym für den gängigeren Begriff periodusVeröffentlicht 1994Signatur: Wird geladen …
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7Virtutes- / Vitia-Lehre: A.I. Def. - II. Allgemeines. - B. Geschichte. - I. Antike. - II. Mittelalter und frühe Neuzeit. - III. 17. Jh. - IV. 18. Jh. - V. 19. Jh. - VI. 20. Jh. bis Gegenwart. Bei der Virtutes- / Vitia-Lehre handelt es sich um eine Zusammenstellung wertender Sprach- und Stilkategorien. Sie sind in der Regel zu begrifflichen Gegensatzpaaren von Qualitäten und Fehlern geordnet. Die grundlegenden Stilqualitäten der antiken Rhetorik sind Sprachrichtigkeit bzw. Sprachreinheit (Latinitas / puritas), Deutlichkeit (perspicuitas), Redeschmuck (ornatus) und Angemessenheit (aptum)Veröffentlicht 2009Signatur: Wird geladen …
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8Feldherrnrede: Als Gattungsbegriff in der Altphilologie üblich und bezieht sich dort auf die Kampfparänese, die Aufmunterungsrede eines Heerführers an die Soldaten vor der Schlacht. Er wurde ursprünglich eingeführt, um im Geschichtswerk des Thukydides die Feldherrnrede von den politischen Beratungsreden abzugrenzen und hat sich von dort aus als feststehende Bezeichnung für alle Ansprachen dieser Art in der antiken Geschichtsschreibung eingebürgertVeröffentlicht 1996Signatur: Wird geladen …
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9Collectio: In der Lehre von den Redeteilen bezeichnet die Collectio die konzise Zusammenfassung des bereits Gesagten. In der Argumentationslehre ist sie ein Synonym für den rhetorischen Schluss, den "syllogismos". In der römischen Rhetorik-Theorie dient "Collectio" vor allem als Bezeichnung für das rhetorische Schlussverfahren (ratiocinatio)Veröffentlicht 1994Signatur: Wird geladen …
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10Lebensweltliche Rhetorik bei Herder: Umrisse und AnsichtenVeröffentlicht 2014Signatur: Wird geladen …
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11Universitätsrede: A.I. Def. - II. Allgemeines. - B. Geschichte. - I. Antike. - II. Mittelalter. - III. Renaissancehumanismus. - IV. Barock, Aufklärung. - V. 19. Jh. bis Gegenwart. Im allgemeinen Sprachgebrauch bezeichnet Universitätsrede eine Ansprache, die bei den verschiedenen festlichen Gelegenheiten des akademischen Lebens gehalten wird und damit an den spezifischen institutionellen Kontext der Universität gebunden ist. Die antiken Hochschulen sind nur bedingt als Vorstufe der mittelalterlichen und neuzeitlichen Universitäten anzusehen und werden in der Forschung grundsätzlich voneinander unterschieden. Als prominente Ausnahme bezeichnet Marrou in seiner Darstellung des antiken Bildungswesens die Philosophen- und Rednerschulen als eigentliche Orte des griechischen und römischen Hochschulwesens. In der Unterrichtspraxis dieser Schulen gibt es im modernen Sinne jedoch weder einen Vorlesungsbetrieb noch repräsentative Universitätsreden, wenn auch verschiedene vergleichbare Vorformen: eine publizistische Parallele zu den späteren Universitätsreden sind die Reden des IsokratesVeröffentlicht 2009Signatur: Wird geladen …
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12Vorlesung: A.I. Def. - II. Allgemeines. - B. Geschichte: I. Antike. - II. Mittelalter. - III. Renaissance, Humanismus, Reformation. - IV. 18. Jh. - V. 19. Jh. - VI. 20. Jh. bis Gegenwart. Das antike Bildungswesen kennt zwar Lehrvorträge, die die Funktion von Vorlesungen erfüllen, hat aber weder eine eigene Begrifflichkeit für die Vorlesung, noch wird das Faktum der Lehrvorträge in den Rhetoren- und Philosophenschulen innerhalb der Rhetoriktheorie eigens thematisiert. Trotzdem muss in der Lehrpraxis der antiken Hochschule von einer Art Vorlesungsbetrieb ausgegangen werden. Eine Analogie zur Vorlesung bildete z. B. im Rhetorikunterricht die mündliche Erläuterung der rhetorischen Technik anhand des vom Lehrer geschriebenen Handbuchs und die Verwendung von Musterreden für die späteren NachahmungsübungenVeröffentlicht 2009Signatur: Wird geladen …
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13Klassizismus, KlassikVeröffentlicht 1998Signatur: Wird geladen …
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14Antimetabole: Eine besondere Form der Gedankenumkehrung: ein Gedanke wird wiederholt, wobei in der Wiederholung die beiden Glieder vertauscht werdenVeröffentlicht 1992Signatur: Wird geladen …
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