Suchergebnisse - Gondos, Lisa ca. 20./21. Jh
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1Facetiae: "Facetiae", der Plural von "facetia" - Scherz, Witz, Laune, ist im Lateinischen ein Begriff für "feine" oder "witzige Einfälle", Witze im negativen Sinn auch Spottreden. In der römischen Antike ist "Facetiae" kein literarischer oder rhetorischer Fachbegriff, sondern, dem deutschen Wort "Witz" vergleichbar, eine Sammelbezeichnung sowohl für witzige Äußerungen, als auch für eine Geisteshaltung, die witzige Formulierungen hervorbringen kannVeröffentlicht 1996Signatur: Wird geladen …
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2Epiphrasis: Bezeichnet einen erläuternden Nachtrag zu einer Periode, die bereits abgeschlossen ist oder zu sein scheint. Beispiele für die Epiphrasis bietet die Dichtung durch die Jahrtausende, von Homer bin in die Gegenwart. Eine theoretische Auseinandersetzung mit der Epiphrasis ist dagegen ausgeblieben. Die antike Rhetorik und Poetik kennt den Begriff Epiphrasis nicht. Die früheste und einzige Erwähnung findet man bei dem Sophisten und Grammatiker Phoibammon (5./6. Jh. n. Chr.)Veröffentlicht 1994Signatur: Wird geladen …
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3Coenismus: Der Terminus "Coenismus" bezeichnet das Mischen von gewöhnlichen und erhabenen Stilelementen sowie von verschiedenen Sprach- oder Mundarten innerhalb einer Rede oder in anderen Textgattungen. Es ist ein Figur, die Rhetoriker mit großer Vorsicht handhaben: Bei richtiger Verwendung ist sie eine Quelle für Abwechslung und Kontrast, bei falscher Verwendung führt sie dagegen leicht zu den Untugenden des BarbarismusVeröffentlicht 1994Weitere beteiligte Personen: “… Gondos, Lisa ca. 20./21. Jh …”
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4Deinotes: Das griechische Wort "deinos" hat zwei Bedeutungen: furchtbar und geschickt. Diese zwei Bedeutungen entsprechen den zwei wichtigsten Verwendungen des Begriffs in der Rhetorik. Es kann zum einen redegewandt, Redefähigkeit bedeuten; dies ist wahrscheinlich die ursprüngliche Bedeutung. Zum anderen ist es auch ein Begriff für gewaltig bzw. KraftVeröffentlicht 1994Weitere beteiligte Personen: “… Gondos, Lisa ca. 20./21. Jh …”
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5Descriptio: Die Descriptio ist seit der griechischen Antike wichtiger Bestandteil der rhetorischen Theorie und bezeichnet die kunstvolle Beschreibung von Personen, Dingen, Orten uswVeröffentlicht 1994Weitere beteiligte Personen: “… Gondos, Lisa ca. 20./21. Jh …”
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6HumanismusVeröffentlicht 1998Weitere beteiligte Personen: “… Gondos, Lisa ca. 20./21. Jh …”
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7Jüdische Rhetorik: A. Def. - B. I. Bibel. - II. Hellenismus. - III. Mittelalter. - IV. Renaissance. - V. NeuzeitVeröffentlicht 1998Weitere beteiligte Personen: “… Gondos, Lisa ca. 20./21. Jh …”
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8Klimax: A. Def. - B. I. Klassische Antike. - II. Spätantike. - III. Mittelalter. - IV. Renaissance. - V. Barock und Aufklärung. - VI. 19. u. 20. Jh. Klimax, wörtlich "Leiter" oder "Treppe", ist vom griechischen Verb "klino", "lehnen", abgeleitet. In dieser Bedeutung wird das Wort bereits von Homer gebraucht. Als rhetorischer Terminus ist es zum ersten Mal bei Pseudo-Demetrios belegt. Unter dem Terminus sind genaugenommen zwei verschiedene Typen von Figuren zu verstehen, von denen der eine die klassische, antike Bedeutung des Begriffs darstellt, der andere eine spätere. Die Merkmale beider Figuren können aber auch gemeinsam auftreten. Es sind dies: 1. Die Wiederholung eines Wortes in unmittelbarem Kontakt, so dass ein Komma oder Kolon mit dem Wort oder Ausdruck beginnt, mit dem das vorhergehende endigt; 2. die koordinierte Häufung bzw. Reihung bedeutungsverwandter oder sachlich zusammengehöriger Begriffe, die eine quantitative amplificatio bewirken; 3. die stufenweise Anordnung von einander jeweils überbietenden Begriffen (incrementum), die eine Steigerung der Intensität herbeiführtVeröffentlicht 1998Weitere beteiligte Personen: “… Gondos, Lisa ca. 20./21. Jh …”
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9Explanatio: Bedeutet "klare, einfache Sprache", sowie die Angabe oder die Bedeutung eines Textes, die eine offensichtliche und wörtliche, oder aber eine versteckte oder allegorische sein kann. Als technischer Terminus bezieht sich Explanatio zuerst auf claritas bzw. perspicuitas, das heißt "Klarheit"; diese entsteht durch den korrekten Gebrauch gültigen VokabularsVeröffentlicht 1996Weitere beteiligte Personen: “… Gondos, Lisa ca. 20./21. Jh …”
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10Forma tractandi, Forma tractatus: Erläutern die causa formalis im aristotelischen accessus ad auctores (Einleitung zur Lektüre von Schulautoren). Die forma tractandi gibt an, auf welche Art oder Arten der Stoff eines Werkes behandelt ist. Die forma tractatus gibt die formale Einteilung eines Werkes bzw. seinen Gesamtaufbau anVeröffentlicht 1996Weitere beteiligte Personen: “… Gondos, Lisa ca. 20./21. Jh …”
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11Gesta: Mit "gesta" bzw. "res gestae" werden die Fakten bzw. das Beweismaterial bezeichnet, die in der narratio argumentativ dargelegt und interpretiert werdenVeröffentlicht 1996Weitere beteiligte Personen: “… Gondos, Lisa ca. 20./21. Jh …”
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12Gestik: Die Gestik gilt als Kunstfertigkeit, die seit dem klassischen Griechenland einhellig als auf drei Elementen beruhend angesehen wird: natura, ars und exercitatio. Die Tradierung der antiken Kunstfertigkeit erfolgt durch Praktiker und LehrerVeröffentlicht 1996Weitere beteiligte Personen: “… Gondos, Lisa ca. 20./21. Jh …”
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13Conversio: Bezeichnet die Wiederholung des letzten Wortes oder der letzten Wortgruppe in einer Reihe paralleler Satzteile. Von der Antike an ist die Conversio immer eine der am häufigsten verwendeten und erörterten rhetorischen Figuren. Hermogenes zählt sie zu den Figuren, die Schönheit erzeugenVeröffentlicht 1994Weitere beteiligte Personen: “… Gondos, Lisa ca. 20./21. Jh …”
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14Dinumeratio: Im allgemeinen bezeichnet Dinumeratio ein Zählen, Berechnen oder eine Aufzählung; auf den rhetorischen Kontext bezogen ist es die Aufzählung von Punkten oder Stichworten innerhalb einer Rede. Für Cicero ist die Dinumeratio eine figura orationis, was Quintilian allerdings bestreitetVeröffentlicht 1994Weitere beteiligte Personen: “… Gondos, Lisa ca. 20./21. Jh …”
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15Dirimens copulatio: Bezeichnet eine allgemein verwendete rhetorische Figur, die zwei Aussagen über ein gemeinsames Thema verbindet, wobei die erste Aussage mit nicht nur oder nicht allein eingeleitet wird, die zweite mit einem ausgesprochenen oder implizierten sondern auch. In der Antike wurde diese Figur als ein Mittel der amplificatio aufgefasstVeröffentlicht 1994Weitere beteiligte Personen: “… Gondos, Lisa ca. 20./21. Jh …”
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16Doxa: Doxa bedeutet 1. eine Meinung oder Ansicht, sei sie begründet oder nicht; 2. eine Meinung oder Ansicht, die geglaubt wird, aber nicht auf Beweisen oder Wissen beruht; 3. die den meisten Menschen gemeinsamen Einschätzungen und Annahmen; 4. ein Urteil bzw. eine Ansicht, die auf Wahrscheinlichkeit beruht; 5. in der Rhetorik vor allem: ein technisch erzeugter Überzeugungs- oder Glaubenszustand. Im Denken der vorsokratischen Philosophen ist die Unterscheidung zwischen Doxa und Wahrheit von grundlegender Bedeutung, vor allem bei Xenophanes, Demokrit und Parmenides. Letzterer entwickelte das Konzept der Doxa am vollständigsten, indem er die sich auf Sinneserfahrungen und Erscheinungen beziehende Doxa mit der Wahrheit kontrastiert, die das Sein mit Hilfe des Verstandes erfasstVeröffentlicht 1994Weitere beteiligte Personen: “… Gondos, Lisa ca. 20./21. Jh …”
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17Akryologie: Der Begriff Akryologie, zusammengesetzt aus griech.: a (nicht) + kyros (Autorität) + logos (Rede) bedeutet 'falsches Sprechen', 'Sprechen unter Verletzung der anerkannten Normen' bzw. 'Sprechen ohne Autorität'Veröffentlicht 1992Weitere beteiligte Personen: “… Gondos, Lisa ca. 20./21. Jh …”
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18Beschreibung: Eine Beschreibung ist die kunstvolle sprachliche Darstellung äußerlich sichtbarer Elemente eines Gesamtbildes durch Porträtieren erkennbarer Züge, vollständiges Aufzählen aller Details oder pointiertes Herausstellen wesentlicher MerkmaleVeröffentlicht 1992Weitere beteiligte Personen: “… Gondos, Lisa ca. 20./21. Jh …”
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19Kairos: A. Def. - B. I. Von Homer bis Pythagoras. - II. Pindar und Bakchylides. - III. Sophistik. - IV. Hippokrates. - V. Isokrates. - VI. Platon. - VII. Aristoteles. - VIII. Von der hellenistischen Zeit bis Cicero. - IX. Kairosforschung und Kairosgebrauch im 20. Jh. Kairos lässt sich definieren als der richtige oder günstige Zeitpunkt, etwas zu tun, oder auch als das richtige MaßVeröffentlicht 1998Weitere beteiligte Personen: “… Gondos, Lisa ca. 20./21. Jh …”
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20Brevitas: Im allgemeinsten Sinne ist Brevitas die Kunst, nicht zu viel zu erklären. Die Brevitas wird üblicherweise in zwei Bereichen eingesetzt: 1) als ein leitendes Prinzip bei der Komposition der verschiedenen Teile der Rede und besonders bei der Darlegung des Sachverhalts, für die Brevitas eine der kanonischen Tugenden darstellt, und 2) als fünfte Stiltugend, die unter stoischem Einfluss zu den vier traditionellen virtutes elocutionis hinzukam. Nach Quintilian, der ausführlichsten Quellen zur Brevitas als Leitprinzip für die Komposition der Redeteile, hat Homer seine Meisterschaft in dieser Tugend in Antilochos' Meldung vom Tod des Patroklos gezeigtVeröffentlicht 1994Weitere beteiligte Personen: “… Gondos, Lisa ca. 20./21. Jh …”
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