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Reinhard Förtsch

Reinhard Förtsch wurde 1989 an der Universität Göttingen bei Klaus Fittschen mit der Dissertation ''Archäologischer Kommentar zu den Villenbriefen des jüngeren Plinius'' promoviert. Anschließend wurde er Hochschulassistent am Archäologischen Institut der Universität zu Köln. Von 1989 bis 1990 war Förtsch mit Hilfe eines Reisestipendiums des Deutschen Archäologischen Instituts im Mittelmeerraum unterwegs und anschließend wieder Hochschulassistent in Köln. Dort erfolgte 1994 auch die Habilitation mit der Arbeit ''Kunstverwendung und Kunstlegitimation im archaischen und frühklassischen Sparta'', 2001 ausgezeichnet mit dem Offermann-Hergarten Preis der Universität zu Köln. Seit 1996 leitete Förtsch das ''Forschungsarchiv für Antike Plastik an der Universität zu Köln'', 2010 umbenannt in ''Kölner Arbeitsstelle für Digitale Archäologie/CoDArchLab''. Daneben lehrt er als außerplanmäßiger Professor an der Universität Köln. Von August 2012 bis zu seinem Ruhestand im Oktober 2021 war er Wissenschaftlicher Direktor für Informationstechnologien an der Zentrale des Deutschen Archäologischen Instituts in Berlin.
Zentrales Projekt war – bis zum Oktober 2021 – der Beginn des Aufbaus der iDAI.world, einem ersten Ansatz für eine webbasierte digitale Forschungsumgebung des DAI, darunter der archäologischen Objektdatenbank Arachne. Sie steht im Zusammenhang mit der Konzeption einer auf Semantic Web-Technologien basierenden, integrierten archäologischen Informationsumgebung innerhalb des Deutschen Archäologischen Instituts.
Förtsch ist Ordentliches Mitglied des Deutschen Archäologischen Instituts und war von Juli 2011 bis Juli 2012 Berater des Generalsekretärs des DAI beim Aufbau einer Säule der wissenschaftlichen Informationsverarbeitung. 1996 bis 2012 war er Herausgeber der wissenschaftlichen Monographienreihe Monumenta Artis Romanae und erhielt einen ''Google Digital Humanities Award'' für das Projekt »Validating Metadata-Patterns for Google Books' Ancient Places and Sites«. Im Februar 2010 hielt er an der Tufts University die Miriam S. Balmuth Lectures: Classical Culture as Digital Information, Languages of Materiality. Im Akademischen Jahr 2011/2012 war er ''professore visitatore'' an der Università di Roma Tor Vergata, Dipartimento di Antichità e Tradizione Classica. Veröffentlicht in Wikipedia
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1Archäologie digital. Interview mit Reinhard Förtsch über Archäologie im Netz. Gerda Henkel StiftungVeröffentlicht 2013Signatur: Wird geladen …Per Fernleihe bestellen
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2"Die Villa Kerylos" und das "Haus Wiegand". Wege aus der AntikeVeröffentlicht 2005Signatur: Wird geladen …Per Fernleihe bestellen
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3Sparta. D. Bildende Kunst und Archäologie. 1. Bildende Kunst. 2. ArchäologieVeröffentlicht 2003Signatur: Wird geladen …Per Fernleihe bestellen
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4Spartan art: its many different deathsVeröffentlicht 1998Signatur: Wird geladen …Per Fernleihe bestellen
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5Atrium LibertatisVeröffentlicht 1997Signatur: Wird geladen …Per Fernleihe bestellen
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6Basilica PorciaVeröffentlicht 1997Signatur: Wird geladen …Per Fernleihe bestellen
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7Basilica PaulliVeröffentlicht 1997Signatur: Wird geladen …Per Fernleihe bestellen
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8Basilica ConstantinianaVeröffentlicht 1997Signatur: Wird geladen …Per Fernleihe bestellen
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9Basilica AemiliaVeröffentlicht 1997Signatur: Wird geladen …Per Fernleihe bestellen
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10Castra PeregrinaVeröffentlicht 1997Signatur: Wird geladen …Per Fernleihe bestellen
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11Castra MisenatiumVeröffentlicht 1997Signatur: Wird geladen …Per Fernleihe bestellen
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12Clivus PubliciusVeröffentlicht 1997Signatur: Wird geladen …Per Fernleihe bestellen
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13Diaeta, Raum einer römischen VillaVeröffentlicht 1997Signatur: Wird geladen …Per Fernleihe bestellen
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14Basilica Aemilia. Geläufige Bezeichnung der Basilica an der Nordost-Ecke des Forum Romanum in Rom; zunächst auch als BasilicaFulvia oder Basilica Aemilia et Fulvia bekannt, ab 55 v. Chr. dann auch als Basilica Paulli. Die Benennung las B. A. gründet sich auf die Häufung von Baumaßnahmen der gens AemiliaVeröffentlicht 1997Signatur: Wird geladen …Per Fernleihe bestellen
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15Basilica Constantiniana (Basilica Nova; Maxentius-basilica). Die von Maxentius begonnene, von Konstantin vollendete B. C. in Rom knüpfte an frührepublikanische Lokaltraditionen im Bereich der Velia an. Die Grundfläche von 100 x 65 m wird von einem 80 x 25 m messenden Mittelschiff dominiertVeröffentlicht 1997Signatur: Wird geladen …Per Fernleihe bestellen
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16Basilica Hilariana. Innerhalb der modernen Villa Celimontana an der Piazza della Navicella in Rom gelegen, hatte man von der B. H. 1889 zunächst das Mosaik mit der namengebenden Beischrift entdeckt; nahebei fand sich eine Basis für die von der Priesterschaft der Kybele gestiftete Statue des Manius Publicius Hilarus, der das Gebäude als Kollegium eines Kultvereins errichtet hatteVeröffentlicht 1997Signatur: Wird geladen …Per Fernleihe bestellen
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17Basilica Porcia. Nahe der Curia Hostilia 184 v. Chr. von Cato Censorius aus öffentlichen Mitteln errichtet, die älteste Basilica Roms. Als die Anhänger des getöteten Clodius 52 v. Chr. die Curia zu seinem Scheiterhaufen machten, brannte auch die B. P. ab. Zu einer sullanischen Bauphase gehörten vielleicht zwei Substruktionsräume in opis incertum direkt am Clivus Lautumiarum (Clivus Argentarius) gegenüber dem CarcerVeröffentlicht 1997Signatur: Wird geladen …Per Fernleihe bestellen
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18Basilica Sempronia. Basilica an der Nordseite des Forum Romanum in Rom, von Sempronius Gracchus (Censor des Jahres 169 v. Chr.) errichtet. Für den Bau wurden aus öffentlichen Mitteln Grundstücke angekauft, auf denen zuvor das Haus des P. Scipio Africanus und die tabernae veteres standen; Reste dieser Bauabfolge wurden möglicherweise unter der Basilica Iulia freigelegtVeröffentlicht 1997Signatur: Wird geladen …Per Fernleihe bestellen
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19Caelius Mons. [1] Hügel in Rom, ca. 2km lang, 400-500 m hoch. Obwohl der C. M. zu den ältesten Stadthügeln gerechnet wurde, lag er größtenteils außerhalb des pomerium. Obwohl in republikanischer Zeit noch Gräber angelegt wurden, entwickelte sich das Gebiet später zu einer vornehmen Wohngegend, die sich während der Kaiserzeit, als die Abhänge zum Esquilin und zum Kolosseum mit insulae zugebaut wurden, auf den oberen Teil des Hügels verlagerteVeröffentlicht 1997Signatur: Wird geladen …Per Fernleihe bestellen
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20Campus Agrippae, Teil des campus Martius in Rom, laut konstantinischer Regionenbeschreibung in der regio VII auf der rechten Seite der via Flaminia und nördl. der aqua Virgo gelegen, aus dem Besitz des Agrippa 7 v. Chr. von Augustus dem röm. Volk geschenkt. Nach einem Fr. der acta fratrum Arvalium aus dem J. 38 n. Chr. befand sich hier auch die tiberische ara ProvidentiaeVeröffentlicht 1997Signatur: Wird geladen …Per Fernleihe bestellen
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